Aus dem Kinderzimmer zum Design-Carport-König | Oliver Hackney von Solarglas bei Mittelstars
Shownotes
Oliver Hackney ist dieses Mal bei Mittelstars zu Gast – ein Unternehmer, der schon aus dem Kinderzimmer heraus sein eigenes Unternehmen aufgebaut hat und es zu einem der führenden Anbieter für Solarsysteme und Carports in Deutschland gemacht hat.
Im Umland von Berlin aufgewachsen, startete Oliver mit 15 Jahren durch ein Schulprojekt seine erste Webseite, Carporte.de, und legte damit den Grundstein für seine unternehmerische Karriere. Als „Gründerstar“ gefeiert von Bild und RTL, skalierte er sein Unternehmen schnell auf über 60 Mitarbeiter – bis ihn ein herber Rückschlag in Form einer Insolvenz traf. Doch Oliver gab nicht auf: Schritt für Schritt baute er sein Unternehmen für Premium-Carports und Terrassendächer neu auf und übernahm kürzlich sogar eine ehemalige Bosch-Fabrik in Erfurt, um dort eigene Photovoltaikprodukte wie Zäune und Dachziegel zu fertigen. Heute liefert er diese innovativen Lösungen für Privat- und Gewerbekunden in ganz Westeuropa und setzt damit ein klares Zeichen für die Energiewende.
Im Podcast spricht Oliver über die Leistungsfähigkeit moderner Solartechnik, die Zukunft der Photovoltaik und seine persönliche Quelle der Kraft und Zuversicht.
Ein inspirierender Einblick in seine Lifehacks und Erfolgsstrategien sowie seine aufregende Reise vom Kinderzimmer zum erfolgreichen Unternehmer – ein Muss für alle, die sich von Unternehmergeist und Kindheitsträumen anstecken lassen wollen.
Transkript anzeigen
00:00:00: Vor über 15 Jahren hatte ich die Idee, ein Online-Shop zu bauen.
00:00:03: 250.000 Euro in die Hand genommen.
00:00:05: Alle Mitarbeiter sagten zu mir, Olli, du bist verrückt,
00:00:08: gib uns das Geld.
00:00:09: Ich sag, nee.
00:00:10: Ich investiere das ins Unternehmen in den Online-Shop.
00:00:13: Damals war so mein Traumbild, also ein Idealbild.
00:00:16: Ich steh morgens auf, da nehmen der HP Drucker.
00:00:18: Der druckt jeden Morgen die Carport-Bestellung
00:00:21: und liefert Schrenner aus.
00:00:23: Das war mein Idealbild.
00:00:24: Das war ein Traum.
00:00:25: Aber der Traum ist schnell Wirklichkeit geworden.
00:00:28: Der Mittelstand und Unternehmer-Podcast.
00:00:31: Ehrlich, direkt und ungefiltert.
00:00:34: Von und mit Markus Seidel.
00:00:36: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge "Mittel Stars".
00:00:40: Mein Name ist Markus Seidel.
00:00:42: Heute zu Gast ist der Oliver Hecknähe.
00:00:44: Der erzählt uns, warum er bereits mit 14 sein erstes Carport gebaut hat.
00:00:48: Mit 22 in die Pleite geschlittert ist.
00:00:50: Heute einer der größten und erfolgreichsten Solarsystemhersteller
00:00:53: an Deutschland ist und was er mit der Firma noch vorhat.
00:00:56: Hallo Markus, vielen Dank für deine Einladung.
00:00:59: Sehr gerne.
00:01:00: Oli, erzähl uns mal was zu dir. Was machst du heute?
00:01:03: Ich bin aus Berlin, Umland, groß geworden.
00:01:06: Und tatsächlich habe ich da auch meine Unternehmen gegründet.
00:01:09: Ich habe vor 15 Jahren die Liebe fürs Leben kennengelernt.
00:01:12: So meine Firma ganz groß skaliert, auch immer weitergemacht.
00:01:15: Und freue mich natürlich auch auf eine weitere spannende Reise.
00:01:19: Mittlerweile bin ich im Alter mit 40 Jahren recht,
00:01:22: sage ich mal, nach 25 Unternehmerjahren erfahren.
00:01:24: Das ist was gut geht, was nicht ganz so gut geht.
00:01:27: Und freue mich natürlich auch an junge Menschen,
00:01:29: immer was weiterzugeben.
00:01:31: Und wichtig ist, den Spaß immer zu behalten,
00:01:33: sich mit Menschen zum Geben, die einen weiterbringen,
00:01:36: nach oben schauen, vor allem eben, wo es noch überall hingehen kann.
00:01:40: Und das gibt keine Ende.
00:01:41: Egal wie viel Geld man hat, man ist erst glücklich,
00:01:44: wenn man auch wirklich erfüllt ist.
00:01:46: Wenn man Spaß an dem hat und auch Perspektive für die Zukunft sieht.
00:01:50: Das war schon unserem vorgesprächlichen großes Thema.
00:01:53: Ganz weit nach vorne, das ist richtig lustig drauf.
00:01:55: Ich rechte ganz kurz. Du bist 40 Jahre alt,
00:01:57: hast 25 Unternehmerjahre hinter dir, also mit 14, 15 ging es irgendwie los.
00:02:01: Das hört sich nicht zwangsläufig nach Unternehmen geregelt übernommen an.
00:02:05: Das heißt, da gab es nichts, das ist dein Unternehmen.
00:02:08: Das hast du gegründet.
00:02:10: Genau, also ich mit meiner Schwester,
00:02:12: bei einer alleinerziehenden Mutti, ist auch zu früh gestorben.
00:02:15: Aber auf jeden Fall waren wir schon immer auf Selbstständigkeit bestrebt,
00:02:19: sind in Berlin groß geworden.
00:02:21: Da war es für mich immer wichtig, möglichst viel selber zu machen.
00:02:24: Fingst schon in der Schule an, erste Klasse allein zur Schule.
00:02:27: Und dann nach der Schule alleine nach Hause,
00:02:29: bis du irgendwann Armsticht-Multi von der Arbeit kam,
00:02:32: musst du immer viel machen.
00:02:34: Und so war eigentlich dann auch so ein bisschen der Drill,
00:02:36: nicht nur selbstständig, die zu Hause fugenziehen,
00:02:39: aufräumen, Geschirrspüle ausräumen,
00:02:41: sondern war auch so das Handwerkliche da.
00:02:43: Ein Vater war nicht im Haus.
00:02:45: Ich hab mir damals einfach zugetraut, alles zu machen.
00:02:48: Aber dann musste ich dann genauso meine Mutter recht machen,
00:02:51: auch mit dem Carport, weil es gab keinen anderen Mann im Haus.
00:02:54: Und so fing dann auch die Idee zumindestens zur Handwerk-Alibe an.
00:02:58: Und Schule, die du besucht hast, war Gymnasie-Real-Schule?
00:03:01: Genau, also Real-Schule.
00:03:03: Also damals Berliner Umland, also war Gymnasium eine Option.
00:03:07: Schule war ich nicht der Beste.
00:03:09: Für mich war es immer wichtig, nach der Schule möglichst effektiv arbeiten.
00:03:13: Und siebente Klasse hatte ich dann halt auch ...
00:03:16: Ja, in Schulunfall, da hab ich mich an der Hand an eine Kreise geverletzt.
00:03:20: Ich bin ins Krankenhaus gekommen
00:03:22: und kam so eigentlich auch zu dem Thema Computer dann,
00:03:24: wo für mich eigentlich dann, man kann sagen, das Leben beginnen.
00:03:28: Oder die heutigen Wurzeln mit sind,
00:03:30: zwischen Computer und Handwerk das zu vereinen.
00:03:33: Und damit ein großes Unternehmen aufzubauen,
00:03:35: was damals niemals geplant war.
00:03:37: Sondern für mich war einfach wichtig, was zu machen, was Spaß macht.
00:03:41: Wie ging es los, dass der Schule heraus dann quasi gegründet?
00:03:44: Gab's ja so einen einzelnen Moment, so einen Anstoß?
00:03:46: Ja, das war damals ein Wettbewerb, der Sparkasser.
00:03:49: Wer baut die schönste Webseite mit.
00:03:51: Und durch den Unfall im Schulunterricht,
00:03:54: mit der Kreise kam ich ins Krankenhaus.
00:03:56: Der Doktor hat gesagt, Hand amputieren kommt nicht in Frage.
00:04:00: Wir operieren den so lange, bis die Hand wieder dran ist.
00:04:03: Hat alles ganz gut geklappt.
00:04:04: Aber auf jeden Fall war ziemlich langweilig im Krankenhaus.
00:04:08: So schlimm war die Verletzung. - Ja, war sehr heftig.
00:04:11: Das war ein Kreise-Unfall, es ist nicht ohne gewesen.
00:04:14: Und der Doktor hat sich viel Mühe gegeben,
00:04:16: hat alles wieder hinbekommen.
00:04:18: Und hat mir dann ein Computer mitgebracht ins Krankenhaus.
00:04:21: Und da hab ich Programmierungen gelernt.
00:04:23: Der war einfach lustig drauf.
00:04:25: Der wollte, dass ich mich nicht langweilig weiterkommen.
00:04:28: Was für ein guter Zufall, wie ich dann wieder in die Schule zurückkam,
00:04:32: klart Noten waren nicht gut, war lange nicht da.
00:04:34: Hatte kaum Lieblingsfächer, also Mathe war sehr gut.
00:04:37: Alles andere war ging.
00:04:39: Und ich hab das Sport, wo ich eigentlich Sportliebe war,
00:04:42: nicht ausreichend.
00:04:43: Und dann hab ich der Lehrerin einen Schnipsel abgegeben.
00:04:46: 1998, CarProtter.de.
00:04:49: Weil wir sollten eine Webseite bauen.
00:04:51: Und alle bauen sie auf einer Disketter und gehen sie ab.
00:04:55: Und denken, die haben die beste Webseite programmiert.
00:04:58: Dabei ging es um eine Webseite.
00:04:59: Und ich hab gesagt, nee, ich bin der Beste.
00:05:02: Die Lehrerin hat es erst mal nicht so gesehen.
00:05:04: Die hat auch tatsächlich eine Sex gegeben dafür.
00:05:07: Ich hab auch zu dem Sparkassen-Webbewerb
00:05:10: und hab mir erst einen Platz gemacht.
00:05:12: Weil tatsächlich die Aufgabe war, die Webseite zu bauen.
00:05:15: Und ich hatte als einzigster aus der Schulklasse
00:05:18: die Webseite online verfügbar, live.
00:05:20: Ging langsam mit zum Modem, hatten noch ein bisschen Yippie-Tutte.
00:05:23: Aber wir konnten es da machen.
00:05:25: Die hast du selber im Krankenhaus gebaut.
00:05:27: In der Schule dann. - In der Schule.
00:05:29: Aber hast du alles selber beigebracht?
00:05:32: Die ersten Webseiten hast du alleine gebaut.
00:05:34: Richtig, ich hatte mir Elkot geschrieben.
00:05:37: Ich hatte einen Baumarkt, Karpots zu bauen.
00:05:39: Zu Hause.
00:05:40: Zu Hause hatte ich quasi in der Zeit,
00:05:42: deswegen hab ich mich an die Kreise auch getraut,
00:05:45: einen Karpot gebaut für meine Mutter.
00:05:47: Die Nachbarn hatten alle coole Karpots.
00:05:50: Also aus meiner heutigen Sicht Karpots,
00:05:52: so wie man sie im Baumarkt bekommt.
00:05:54: Aber da ist Luft nach oben.
00:05:56: Das hab ich dann nachgebaut.
00:05:57: Ich fand es cool, wie man aus dem Holz ein Produkt schaffen kann.
00:06:01: Was doch sehr viel Geld woanders gekostet hat.
00:06:04: Also ein Zimmerer war damals für uns nicht vorstellbar.
00:06:07: Moment, du hattest ja kein Auto, kein Lkw,
00:06:10: du warst 15, 16, wie muss ich mir ein Karpot-Bauder vorstellen?
00:06:13: Am Computer eine Segeliste gemacht, ein paar Balken bestellt.
00:06:16: Das Segelwerk angerufen und gesagt, die und die Balken brauch ich.
00:06:20: Die sind dann zu Hause angekommen, auf Länge gesegt.
00:06:23: Und den Nachbarn quasi gezeigt, wie es geht.
00:06:25: Okay, und dann ist das kleine Olli mit dem Fahrrad
00:06:28: oder mit dem Moped durchs Dorf gefahren?
00:06:31: Beim ersten Kunden dann ja.
00:06:32: Das ist ja erst mal die Nachbarn alle gefragt haben,
00:06:35: wie ich das gemacht hab, ob ich helfen kann.
00:06:38: Ich hab gesagt, ja, ein bisschen Taschengeld ist immer ganz gut.
00:06:41: War schon immer affin, Baustoffhandel.
00:06:43: Wenn der Baustelleampel war, hab ich die Chance genutzt,
00:06:46: die Scheiben sauber zu machen und dafür zwei oder fünf D-Mark zu bekommen.
00:06:50: War schon immer cool, ein bisschen ein Taler mehr zu haben
00:06:53: wie die anderen.
00:06:55: War einfach ein gutes Gefühl, hat sich mal gut angefühlt.
00:06:58: Und die Mutti hat ein bisschen zu unterstützen.
00:07:01: Da hat auch ein Car-Bord gewollt.
00:07:03: Da bin ich dann, nachdem ich erst mit Fahrrad
00:07:06: und am ersten Car-Bord konnte ich mir schon hochverkaufen.
00:07:09: Okay, und das hast du in der Anfang alleine gebaut?
00:07:12: Oder hast du dir von Anfang an schon ein Team zusammengestellt?
00:07:15: Beim ersten Kunden, also bei dem ersten Richtinkunden,
00:07:18: hatte ich schon einen Mitarbeiter.
00:07:20: Der hatte dann fünf D-Mark, war damals zu bekommen.
00:07:23: Das war ein bisschen schwierige Geschichte.
00:07:25: Ich konnte ihn noch nicht ganz so rechnen,
00:07:28: obwohl Mathe eigentlich sehr gut war.
00:07:30: Ich habe ihn ja schon sehr gelernt.
00:07:32: Gerade wenn der Kunde noch Skonto bekommt
00:07:34: und zu dem Kunde das gleiche berechnen ist,
00:07:37: wie der Mitarbeiter dir, aber bei dir noch Skonto abgezogen wird.
00:07:40: Beim Unternehmer war nicht so eine tolle Erfahrung,
00:07:43: aber macht man alles mit.
00:07:45: Am Ende über das Material habe ich dann alles wieder reingeholt.
00:07:48: Und konnte ich dann halt mit Stolz sagen,
00:07:51: mit 15 in der Schule mit dem Mofa hingefahren.
00:07:53: Nagelneues Mofa, damals irgendwie 1000 D-Mark gekostet.
00:07:56: Und gleich in der ersten Woche aus Neid
00:07:59: und jetzt musste erst recht vorher gehen.
00:08:01: Also nächster Auftrag her.
00:08:03: Dann hat die Webseite aber auch einen Teil dazu beigetragen.
00:08:06: Es ging relativ schnell, dass sowohl die gute Arbeit
00:08:09: in Kombinationen mit dieser Webseite Aufträge Kunden generiert hat.
00:08:13: Dann wurde das Thema immer größer.
00:08:15: Du warst weiterhin Schüler.
00:08:16: Auf einmal stieß es dann, du hast fünf, sieben, zehn Carports pro Monat.
00:08:20: Dann musste du also anfangs Teams aufzubauen.
00:08:23: Werkzeug zu kaufen und alles wächst.
00:08:25: Total verrückt.
00:08:26: In der Schule hatte ich dann die 200 D-Mark Startgeld bekommen.
00:08:29: So gibt es bis heute noch, ist auch taktisch echt ein cleverer Trick.
00:08:32: Von der Sparkasse.
00:08:33: Von der Sparkasse haben, ist tatsächlich heute auch noch
00:08:36: ein Geschäftskonto mit, weil es ja von Anfang an ist.
00:08:39: Gutes Marketing haben die schon verfolgt.
00:08:41: Über Generationen, als langfristig gedacht,
00:08:43: bin die natürlich da drüber auch Kunden.
00:08:45: Dann habe ich die erste Webseite mitgebaut.
00:08:47: Die war online und jeder, der da angerufen hat,
00:08:50: ich habe tatsächlich die Nummer von meiner Mutti draufgeschrieben.
00:08:53: Ich habe dann abends auf einem Hochbett geschlafen.
00:08:56: Und wenn die Kunden angerufen haben, ist meine Mutti ans Telefon.
00:08:59: Das war dann nur für mich gemacht.
00:09:01: Und immer wenn ich rangegangen bin, ja, wo wohnen sie?
00:09:03: In Bremen, gar kein Problem, komme ich vorbei.
00:09:06: München und Bremen waren dann die ersten Aufträge.
00:09:09: Und dann sind wir mit dem roten Seerad Marbella
00:09:11: von dem ersten Mitarbeiter.
00:09:13: Sind wir im roten Seerad Marbella mit Werkzeug aus dem Baumarkt.
00:09:16: Total leidend.
00:09:17: Haben den Kunden vorher die Zeichnungen geschickt.
00:09:20: Wie es aussehen könnte, habt Material bestellt.
00:09:22: Der Kunde musste gleich bezahlen, weil ein Kapital gleich null.
00:09:25: Da war man froh, wenn man hinterher,
00:09:28: wenn man quasi für seine gute Arbeit entlohnt wurde
00:09:30: und das Geld dann auch mitnehmen konnte.
00:09:32: Und irgendwann stand dann das Finanzamt da und meinte,
00:09:35: wir hätten Gewerbe.
00:09:36: Und meine Mutter sagte, nein, das ist kein Gewerbe.
00:09:39: Das ist mein Sohn, keine 18 Jahre.
00:09:42: Und dann sagte ich, ja.
00:09:43: Okay, dann geh ich zum Frau hin, ziemlich selbstbewusst,
00:09:46: ins Gewerbeamt gegangen.
00:09:47: Und dann sagte sie, ich möchte meinen Vater oder Mutter mitbringen.
00:09:50: Gut, Vater war ja nicht da.
00:09:52: Und dann habe ich tatsächlich nicht auf der Gewerbeanmeldung
00:09:55: die Unterschrift gefähigt von meiner Mutti.
00:09:57: Alles in Ordnung.
00:09:58: Ich habe eine kurze Zeit später so etwas wie Steuernummer
00:10:01: vom Finanzamt, wo meine Mutter gedacht hat, das gibt es wohl gar nicht.
00:10:04: Und schon war meine Mutter quasi dann ja Birgel für mich.
00:10:08: Sie war verantwortlich für meinen Unfug.
00:10:10: Und der Unfug war nicht wirklich gering.
00:10:13: Also ohne Führerschein, dann mal schnell über Nacht
00:10:16: das Auto ausgeborgt, um Baustellen zu beräumen.
00:10:19: Also nicht wirklich empfehlenswert aus heutiger Sicht.
00:10:22: Also viele Songs habe ich meiner Mutti bereitet.
00:10:25: Und umso mehr habe ich hier zum Glück dann auch in den letzten Jahren
00:10:28: gegeben, was für mich auch sehr, sehr wertvolle Erkenntnisse im Leben war.
00:10:32: Immer Mensch bleiben.
00:10:33: Ich glaube, dass du ziemlich ordentlich hinbekommen,
00:10:36: würde ich auslagen von Aus mit Tracht.
00:10:38: Erstes Mitarbeiter, ich meine Bewerbungsgespräche.
00:10:40: Du hast irgendwie im Kinderzimmer gewohnt.
00:10:42: Ich brauchte dringende Mitarbeiterin, weil ich hatte Schule.
00:10:45: Meine Mutter war heute oben bedingt, dass ich eine Ausbildung mache.
00:10:48: Ich habe tatsächlich auch im Medienbereich gemacht.
00:10:51: Und die erste Mitarbeiterin musste eingestellt werden,
00:10:54: die hatte Angebote, Kundenpflege.
00:10:56: Also alles, was so angefallen ist, im Büro brauchte ich halt jemand.
00:10:59: Und tatsächlich bin ich zum Arbeitsamt gegangen,
00:11:01: hat eine Stelle ausgeschrieben.
00:11:03: Die hat mich nicht wirklich für voll genommen.
00:11:05: Ich habe gesagt, das mache ich dann für meine Eltern alles.
00:11:08: Die haben brauchen Unterstützung.
00:11:09: Die Stelle ging online, hat nicht lange gedauert, einen Tag.
00:11:12: Und dann hat eine Mitarbeiterin damals aus Bruchmühle bei mir angerufen
00:11:15: und gesagt, ja, würde sich ganz gerne bewerben,
00:11:18: hat Erfahrungen im Müllbeerhaus, Auftragsmanagement,
00:11:21: Kunden umgehen, Rechnung schreiben, alles, was ein kleines Start-up-Büro braucht,
00:11:25: konnte sie.
00:11:26: Und ich dachte, wow, endlich eine Frau, die bei mir alles kann.
00:11:29: Und so war es dann tatsächlich auch.
00:11:32: Hab der Mitarbeiterin gesagt, wir treffen uns sofort,
00:11:34: hab hohes Interesse.
00:11:35: Und da sagte sie, sie kommt sofort vorbei.
00:11:37: Und da sag ich, bei uns wird gerade das Büro renoviert.
00:11:40: Das war mein Kinderzimmer, da wurde nichts renoviert.
00:11:43: Das waren einfach keine Büroräume da.
00:11:45: Aber ich habe die Angebote nicht, ich komme heute Abend bei ihnen vorbei.
00:11:48: Ich habe die Arbeit vorgefallen, ich habe die Arbeit vorgefallen,
00:11:51: dann hat ihr Vorstellungsgespräch im Küchentisch stattgefunden.
00:11:54: Krass.
00:11:55: Und wo hat ihr denn gearbeitet? Ich hoffe nicht im Kinderzimmer.
00:11:58: Die ersten Wochen musste sie tatsächlich zu Hause arbeiten.
00:12:01: Im Kinderzimmer habe ich sie nicht reingelassen,
00:12:03: weil war eine Platz auf dem Hochbett, wo der Computer dann stand.
00:12:06: Das war so ein Rhein-Mittelhaus, das wäre nicht so clever gewesen.
00:12:10: Hab ja erzählt, sie muss von zu Hause arbeiten,
00:12:12: weil unsere Büro-Räume gemacht werden.
00:12:14: Und in Wirklichkeit, ich hatte ja noch keine.
00:12:17: Ich habe eine Bürobarakne, da waren so 50 Quadratmeter-Büros,
00:12:19: mit einem Schaufenster, Kaut reingestellt, Schreibtisch reingestellt.
00:12:23: Und dann habe ich die Chance genutzt, sie dort arbeiten zu lassen.
00:12:26: Lager, Büro und mein Schlafzimmer zugleich.
00:12:29: Schlafzimmer zugleich, weil war ein Full-Time-Job.
00:12:32: Also rund um die Uhr in dem Büro gearbeitet,
00:12:36: abends auf Baustellen gefahren.
00:12:38: Und dann hast du das Ganze, glaube ich, extrem stark ausgebaut.
00:12:42: Genau.
00:12:43: Das war so eine Wahrnehmung, die Zeit, wo ich so langsam ins Umland zog.
00:12:46: Das muss im Umfeld mal davor passiert sein.
00:12:49: Und dann gab es auch den ersten unternehmerischen Rückschlag.
00:12:52: Wie viele Leute wart ihr damals und was passiert? Warum?
00:12:55: Wir sind sehr, sehr schnell, also auf 60 Leute angestiegen.
00:12:58: Mehrere Millionen Euro Umsatz dann auch schon.
00:13:01: Aus Umsatz wurde dann auch schnell auch Umsatz-Millionär genannt.
00:13:04: In Bildzeitung und so habe ich natürlich ein Wahnsinnsdruck verspürt,
00:13:08: auch immer mehr zu liefern.
00:13:09: Ich würde sagen, du warst damals in den Medien auch.
00:13:12: Die Medien haben nicht da. - Vorzeigeunternehmer.
00:13:14: Also Gründer-Champion und auch war sehr, sehr gut.
00:13:17: Unternehmerin rieche aus heutiger Sicht.
00:13:20: Zum Glück damals alles in jungen Jahren,
00:13:22: wo man halt auch nicht viel verlieren kann.
00:13:24: Man kann ja wirklich nur gewinnen.
00:13:26: Ich meine, wenn ich in dem heutigen Alter
00:13:28: irgendeinen Rückschlag erlebe, das wäre schon heftig,
00:13:31: das geht gar nicht.
00:13:32: Aber so im jungen Alter, da kann es ja nicht viel verlieren.
00:13:35: Deswegen war es eine sehr gute Lehre.
00:13:37: Vor allen Dingen fürs Leben war es eine gute Lehre.
00:13:40: Man weiß, also heute habe ich eben so viel daraus mitgenommen.
00:13:43: Man hat immer gemacht, dass man an gewissen Punkten vorsichtig ist.
00:13:46: An gewissen Punkten misstraurig ist.
00:13:48: Dass man mit Menschen halt auch nicht spielen kann,
00:13:51: dass Menschen immer auf Augenhöhe betrachtet werden wollen.
00:13:54: Dass man mit denen vernünftig umgeht.
00:13:56: Und wenn Probleme entstehen, wie in einer Ehe,
00:13:58: wie in einer Geschäftsbeziehung, dass man immer den Ansatz verfolgt,
00:14:01: ja, Lösungen auch nicht hier dran zu gehen.
00:14:03: Und niemals, ja, ich habe Recht oder so.
00:14:05: Und das waren halt, ja, gut, keine Unternehmerausbildung,
00:14:08: keine Vorbilder in dem Sinne gehabt.
00:14:10: Da habe ich immer gedacht, was ich jetzt will, mache ich jetzt.
00:14:13: Ich habe keine einfacher Weg gewesen.
00:14:15: Schnell hochgeflogen und auch tief gefallen.
00:14:17: Ich würde auch sagen, das macht am Anfang der Karriere ganz viel Sinn.
00:14:20: Weil diese Spuren, diese Narben, die verschwinden auch nicht.
00:14:23: Das nimmt man eigentlich mit.
00:14:25: Genau, und da darf man nicht vergessen, du kommst aus dem Umland von Berlin,
00:14:28: also vom Dorf, das macht ja etwas mit einem.
00:14:30: Und das glaube ich auch bis heute.
00:14:32: Also, ich wohne ja selber in der Ecke da draußen.
00:14:35: Die Story kennt eigentlich fast jeder, weil die auch medial so präsent war.
00:14:38: Und wenn du sagst, 60 Mitarbeiter,
00:14:40: dann hängen ja auch Lieferanten mit dran, Subunternehmer,
00:14:43: und wenn da was schiefgeht,
00:14:44: dann sind auf einmal 150 Leute sauer auf dich.
00:14:47: Und wenn du in derselben Branche bleibst,
00:14:49: ist es ja auch schwierig, diese Geschäftsbeziehung wieder aufzubauen,
00:14:53: weil die Erfahrung halt nicht gut war.
00:14:55: Wie hast du das weggesteckt?
00:14:56: Also, das war einmal komplett gleit, oder habt ihr restrukturiert?
00:14:59: Nee, war tatsächlich eine komplette Insolvenz.
00:15:02: Und aus der Insolvenz dann habe ich quasi neu gegründet.
00:15:05: Und das dann so aufgebaut mit dem ganzen Wissen,
00:15:07: die Fehler sind ja hausgemacht gewesen.
00:15:10: Das waren ja keine Fremdfehler, sondern ich habe halt eigene Fehler gemacht.
00:15:13: Und ich habe auch eine andere Fremdfehler,
00:15:15: die dann wieder passieren.
00:15:16: Und toll, toll, toll.
00:15:18: Man hat ja in seiner Unternehmerlaufbahn immer wieder mal so ein paar Punkte,
00:15:21: wo man denkt, geht das in die richtige Richtung,
00:15:23: oder was machst du da?
00:15:25: Und da ist halt immer das Wicht hier proaktiv gleich auf die Lösung zugehen.
00:15:29: Also gar nicht so verstecken und sehr viel Transparenz.
00:15:32: Also, das hilft auch.
00:15:33: Also, Transparenz, dass man nicht alles alleine schultern muss.
00:15:36: Also, die Schultern von so einem Unternehmer,
00:15:38: die sind bei mir nicht so breit wie bei manchen Männermodels,
00:15:42: die haben diese Last halt natürlich auch verteilen.
00:15:44: Und da ich frühzeitig erkannt, dass man alleine gar nicht stark sein muss,
00:15:48: sondern sich da im Unternehmen ein Team aufbaut.
00:15:51: Wichtig für mich war halt, dass ich nicht direkt am Unternehmen teile,
00:15:55: sondern beteilige, z.B. Gewinnbeteiligung. - Genau.
00:15:58: Oder auch Mitarbeitermotivationen.
00:16:00: Oder dann eben auch ein Bonus in Aussichtstellen.
00:16:03: Oder Beteiligung z.B. am Erfolg, wenn jemand besonders viel verkauft.
00:16:07: Das war für mich viel, viel wichtiger.
00:16:09: Wir haben ein Unternehmen.
00:16:10: Und mit dieser Erkenntnis habe ich tatsächlich,
00:16:12: bin ich von Anfang an transparent umgegangen.
00:16:15: Und das hat mich dann auch wirklich weiter geführt und sehr geprägt.
00:16:19: Ich würde grad sagen, ihr sitzt ja auch sehr familiär.
00:16:22: Also, A, glaub ich, hast du ja nach 20 Jahren noch teilweise
00:16:24: noch dieselben Mitarbeiter, also die besagte Mitarbeiterin,
00:16:27: mit der du gestartet bist, die ist noch heute da.
00:16:30: Und ihr sitzt ja, glaub ich, auch wirklich mit der Firma in einem Haus.
00:16:33: Alle sehr eng zusammen, kommuniziert sehr, sehr viel.
00:16:36: Aber wie ist denn die Firma heute?
00:16:38: Die Firma damals, ich glaube, davon seid ihr ja inzwischen auch,
00:16:42: da habt ihr eine relativ große Sprung auch gemacht,
00:16:44: eine Evolution, das was man heute am Produkt bei euch sieht.
00:16:47: Das hat ja wenig zu tun mit dem Baumarkt Carport.
00:16:49: Das ist ja ein Designobjekt eigentlich.
00:16:51: Wie habt ihr euch da entwickelt, wie seid ihr da hingekommen?
00:16:54: Für mich war es schon immer wichtig, besser zu sein
00:16:57: als die anderen.
00:16:58: Also ein Zimmer, der ein Carport baut, das gibt es in jedem Ort.
00:17:01: Und ich habe dann sehr frühzeitig erkannt,
00:17:04: dass ich das verknüpft, muss mit Solarenergie.
00:17:06: Ich wollte mehr wert schaffen.
00:17:08: Also das Thema, jemand, der ein Holz Carport kauft,
00:17:11: der legt schon Wert auf Nachhaltigkeit.
00:17:13: Damals war es dann so was wie Bäume pflanzen und so.
00:17:16: Und ich habe überlegt, wie kannst du das Thema noch weiter ausrollen?
00:17:19: Und das war auch schon zu der Zeit damals das Thema Solar immer mehr gekommen.
00:17:23: Elektromobilität war zum Glück noch ein bisschen weg.
00:17:26: Aber ich habe selbst für mich damals, zu dem damaligen Zeitpunkt,
00:17:29: war auch eines der ersten, so ein Rhinose und Fizzi hieß das damals,
00:17:33: erkannt Elektroautos wären kommen.
00:17:35: Das war natürlich dann auch eines meiner größten Sprungberatern.
00:17:38: Dass man dann halt das Aufweite entwickelt hat.
00:17:40: Und das Thema Solarcarport und später dann Solarterrasse.
00:17:44: Heute sind es dann Solarfassaden, Solarzäune,
00:17:47: Balkon, also Solargeländer für Balkonanlagen.
00:17:50: Also verschiedenste Mittel, Reiteilen mit Solarfassaden.
00:17:53: Da gibt es wirklich ein großes Spektrum Solarboote.
00:17:56: Also sehr, sehr viele Bereiche, die wir abdecken.
00:17:59: Das Nachhaltige mit dem traditionellen Verbinden
00:18:02: hat mich dann quasi erfolgreich gemacht.
00:18:05: Habt ihr sehr früh, ich hätte aus dem Kopf gesagt,
00:18:08: 2.11, 2.12 seid ihr schon auf dieses Thema aufgesprungen.
00:18:11: Denn auch teilweise als Refinanzierungsmodell,
00:18:13: weil ihr die Solararträge mit dem Kaufpreis des Carports
00:18:16: auch finanziert habt und co,
00:18:17: also auch das Produkt, der teilweise nahezu zu Null anbieten konnte.
00:18:20: Nach 11 Jahren ist das Carport abbezahlt,
00:18:22: das kostet dich eigentlich nichts.
00:18:24: Manche verwechseln ein Photovoltaik Solar.
00:18:27: Wo ist denn da der Unterschied?
00:18:29: Kannst du das vielleicht mal ganz kurz erklären,
00:18:31: was da geklärt ist?
00:18:32: Solar ist ja so der Oberbegriff,
00:18:34: gerade zum Beispiel "warmen Wasser", die Solarthermie.
00:18:37: Da ist ja auch das Wort Solar drin.
00:18:39: Das ist halt "warmen Wasser",
00:18:41: die warmen Wassercollektoren, die man oben aufs Haus macht.
00:18:44: Damit kann man z.B. auch sein Pufferspeicher machen.
00:18:47: Heute ist es eher so die Wärmepumpe,
00:18:49: um natürlich dann auch sein Haus nachhaltig zu versorgen.
00:18:52: Also nicht eben weg von Gas oder von Öl hin zur Wärmepumpe.
00:18:55: Und der Strom muss produziert werden.
00:18:58: Genauso wie für die Elektrautos oder für den Wasserbett,
00:19:01: für den Verbraucher im Haus, alles, was man so hat.
00:19:03: Und da zählt ja nicht nur der Fernseher zu,
00:19:06: das sind ja auch die ganzen Standbeiverbraucher.
00:19:08: Dafür gibt es dann halt Photovoltaik.
00:19:10: Und die Photovoltaik erzeugt den Strom.
00:19:13: Alles, was erzeugt wird, wird ja nicht,
00:19:15: wie man es klassisch wahrnimmt, immer verkauft.
00:19:17: Das war früher so, tatsächlich haben wir dann auch die Carbots
00:19:21: oder Solarterrasse darüber amortisiert.
00:19:23: Heute ist es eher so, dass man den Strom überwiegend
00:19:26: so viel wie möglich selber nutzt.
00:19:28: Alles, was man nicht direkt verbraucht,
00:19:30: haben wir auch eine intelligente App,
00:19:32: die dann die überschüssigere Energie, wenn der Speicher voll ist,
00:19:36: und auch alles verbraucht ist,
00:19:38: dass dann die Energie zum Beispiel ins Elektroauto geht
00:19:41: und dann das Auto für 0 Euro aufgetankt wird.
00:19:43: Und viele Autos mit hoher Reichweite können so kostenfrei fahren.
00:19:47: Für mich, dieses Gap entsteht quasi dabei.
00:19:49: Du beziehst ja selber Strom aktuell,
00:19:51: Roundabout 30, 35 Cent pro Kilowattstunde.
00:19:53: Den Strom, den du selber mit Photovoltaik produzierst,
00:19:56: kannst du einspeisen, kommst du zwischen 4, 5 und 6.
00:19:59: Du kannst dann auch die Energie zwischen Bezugspreis und Abgabepreis.
00:20:02: Deswegen versucht man so viel wie möglich selber zu verbrauchen.
00:20:06: Wenn du mit Waschmaschine, Trockner und Co. durch bist,
00:20:09: dann eröffnet das Auto die zusätzliche Idee eines Speichers.
00:20:12: Das hat ja eine sehr große Batterie.
00:20:14: Du versuchst bis zum Schluss selbst zu verbrauchen,
00:20:17: bevor du für wenig einspeist. - Genau.
00:20:19: Da seid ihr jetzt auch eigene App.
00:20:21: Ihr guckt euch das unter dem Nachhaltigkeitsgesichtpunkt an.
00:20:24: Es kann also sein, dass jemand mit einem Carportwunsch
00:20:27: zum Schluss den Carport und das Haus belegt,
00:20:29: die Batterienkeller reinstellt und ihm auch noch eine App gibt.
00:20:32: Und auch Strom ins Auto oder so, dass ihr ins Stromnetz einspeist.
00:20:36: Das ist das komplette Paket bei euch. - Genau.
00:20:38: Die App managt quasi die gesamten Verbraucher im Haus.
00:20:40: Die schaut, wo kann der Strom verbraucht werden,
00:20:42: effektiv verbraucht werden.
00:20:44: Da sind wir angebunden an die Börse, an die leitziger Strombörse.
00:20:47: Dass halt die günstige Energie so gemanagt wird,
00:20:50: wenn zum Beispiel nachts der Strom sehr günstig ist,
00:20:52: gibt auch Minustrompreise.
00:20:54: Dass dann der Speicher dadurch aufgeladen wird,
00:20:56: zum Kochen benutzt wurde, für andere,
00:20:59: dann wird nachts der Strom für 0 Cent in den Speicher genommen,
00:21:02: sodass es dann halt auch weitergeht.
00:21:04: Da macht ihr aber das Energiemenagement für den Kunden.
00:21:07: Ihr seid Energiekäufer. - Wir kaufen nicht für den Kunden die Energie,
00:21:10: aber wir stellen die Schnittstellen dafür her,
00:21:12: sodass das Gesamtsystem miteinander kompatibel ist.
00:21:14: Das heißt, es läuft dann auch über unsere eigene App,
00:21:17: die Schnittstellen.
00:21:18: Wir haben da jetzt nicht quasi das Rad neu erfunden,
00:21:21: weil die Strombörse, da muss man wirklich
00:21:23: im ganz großen Bereich rangehen.
00:21:25: Wir haben die Strombieter mit gemanagt,
00:21:27: und wir haben die Schnittstellen so, dass es effektiv gesteuert wird.
00:21:30: Und dass im Idealfall des Autos wirklich für 0 Euro
00:21:33: durch Deutschland fahren kann.
00:21:34: Das Grundprodukt sind immer noch Carports, Terrasseüberdachungen.
00:21:38: Also alles, wo man irgendwie Verhaltung auch herstellen muss,
00:21:41: oder was sehr gut in der Sonne steht,
00:21:42: könnte auch eine Poolabdeckung sein, zum Beispiel,
00:21:45: wenn man so was bauen kann.
00:21:46: Was kostet so was in etwa bei euch?
00:21:48: Von welcher Price range reden wir hier?
00:21:50: Was ist der günstigste Carport
00:21:52: und was ist der teuerste Carport, der dir einfällt?
00:21:55: Weil wir da das Wohnzimmer im Garten mit schaffen.
00:21:57: Da haben wir einen Mehrwert, da grillt die Familie drunter,
00:22:00: da können die Gartenöbe stehen bleiben.
00:22:02: Wir spenden Schatten, also gerade wenn eine Familie drunter sitzt,
00:22:06: hat sie nicht mehr die Brütende Hitze.
00:22:08: Und wir liegen im Regelfall immer so bei den Tarassen,
00:22:11: zum Beispiel zwischen Jahrzehn und 30.000 Euro.
00:22:13: Das ist so die Hauptrange.
00:22:15: In einer größeren Terrasse kostet man 30.000 Euro.
00:22:17: Dann kann auch noch ein Stromspeicher mit 5.000 Euro hinzukommen.
00:22:21: Je nach Größe, was man dann auch ganz konkret mische.
00:22:24: Dann gibt es 5.000 Euro in einer einfachen Variante.
00:22:27: Dann gibt es uns Alu, dann gibt es Stromspeicher hinzu,
00:22:30: dann gibt es Geräte, Räume, Seitenwände.
00:22:32: Man kann es natürlich nach oben aufblasen.
00:22:34: Der durchschnittliche Kunde lässt,
00:22:37: also die meisten Projekte liegen bei uns um 25.000 Euro.
00:22:40: Und nach oben hin sage ich mal ist es offen.
00:22:42: Also eine Reihenanlage für BMW in Paris.
00:22:44: Wenn wir so was bauen oder auch Audi haben wir mit bei Deutsche Bahnen.
00:22:48: Gewerbekunden ganz klassisch.
00:22:50: Gewerbekunden hier in Berlin auch Schindler,
00:22:52: die uns als Reihenanlage um eine Image gewinnen,
00:22:55: um den Mitarbeitern kostenfreies Laden zu ermöglichen.
00:22:59: Den Kunden auch eine Möglichkeit,
00:23:01: dass sie keine Scheiben kratzen müssen,
00:23:03: wenn sie nach dem Einkaufen oder nach einer Besprechung rauskommen.
00:23:07: Da liegt man dann schon auch 100, 200, 500.000 Euro.
00:23:10: Aber auch im Privatkundenbereich,
00:23:11: da gibt es Kunden, die reißen, die 100.000 Euro nach oben.
00:23:15: Weil sie einfach sagen, ich habe hier ein sehr schönes Grundstück,
00:23:18: ich möchte einfach super schön haben.
00:23:20: Ich habe das Angebot von euch.
00:23:22: Ihr habt ja sogar LED-Leisten in den Fossen drin.
00:23:24: Also wirklich Dinge, die man irgendwo anders sieht.
00:23:27: Dazu kommt, dass eure Module auch sehr schön sind.
00:23:30: Auch die Verschattung in den Modulen ist ja Teil des Moduls.
00:23:33: Die Verschattung teilweise bei euch.
00:23:35: Und ich glaube, das war ja auch zum Schluss der Grund.
00:23:38: Für mich ist ja so jemand wie du purer Mittelstand,
00:23:40: also Mittelstands pure Play.
00:23:42: Es kann man sich überlegen, geht man ans Ausland,
00:23:44: wo Strom günstiger ist, wo die Steuern vielleicht anders stört.
00:23:48: Ich habe einen R-Fort dazu gekauft,
00:23:50: ein Thema, wie das dazu gekommen ist und was die Idee dahinter ist.
00:23:54: Nachdem ich mich wieder richtig aufgerappelt habe
00:23:56: und gemerkt habe, wie gutes Produkt funktioniert,
00:23:59: wie gutes ankommt.
00:24:00: Da habe ich unseren Alleinstellungsmerkmal
00:24:02: erst richtig wahrgenommen.
00:24:04: Die Solabranche hat schon ganz schön gestraucht.
00:24:07: Da sind viele Firmen auch wirklich in Schwierigkeiten gekommen.
00:24:10: Das war auch nicht nur einmal, das war auch zweimal.
00:24:12: Da habe ich unseren Vorteil, dass wir ein System anbieten,
00:24:16: individuell produziert auf die Kundenwünsche.
00:24:18: Ob das eine Ecke war, ob das ein Ärger in Wintergarten war,
00:24:21: mit Schiebe-Elemente, Heitstrahler, mit Rotten,
00:24:24: mit Ruffstors, mit Chalusien.
00:24:26: Also all diese Punkte decken wir komplett ab.
00:24:28: Geräteraumseiten, wenn er also ob Alu, Stahl, Holz, Bambos,
00:24:32: alles Carbon, alles geht.
00:24:34: Und in der Richtung haben wir uns dann so drauf spezialisiert.
00:24:37: Und in der Erfurt hatte ich dann die Chance mal,
00:24:40: mein Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
00:24:43: Ich wollte immer eine Solarpfabrik haben.
00:24:45: War sehr, sehr unrealistisch, weil das nur hau, was du da brauchst.
00:24:48: Und das, was du zu produzieren, ist immens.
00:24:50: Das kann ich auch heute sagen, ich habe es ja vor vielen Jahren gekauft.
00:24:54: Also was ich sehe, was die Mitarbeiter leisten,
00:24:56: also vom Know-how her auch leisten, was die da reinstecken.
00:24:59: Das ist nicht wie ein Kuchenbacken.
00:25:01: Das ist echt Hochleistung, Ingenieursleistung.
00:25:04: Also bis du in Zeitpunkt des Fabrik kaufest,
00:25:06: habt ihr alle Module extern gekauft.
00:25:08: Der hatte damit nichts zu tun.
00:25:10: Ob die jetzt quasi von Quant BMW kommen oder aus China kommen.
00:25:13: Der hatte auch sehr gute Vertriebspartnerchaften.
00:25:16: Der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:18: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:20: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:22: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:24: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:26: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:29: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:25:31: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
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00:26:03: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
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00:27:51: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:27:53: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:27:55: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:27:57: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:27:59: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:01: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:03: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:05: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:08: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:10: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:12: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:14: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:16: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:18: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:20: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:22: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:25: Und der hat sich auch sehr viel verwendet.
00:28:27: aufgemacht. Diese Fabrik macht nur Module, die hat mit Holz gar nichts zu tun. Damals war es nur
00:28:32: Module-Fabrik und irgendwann habe ich natürlich gesehen, Mensch, okay, jede Flächen vermietet es,
00:28:36: weil für mich war das Ding wirklich zu groß und da habe ich dann gesagt, okay, ich habe so viele
00:28:40: andere Ideen, Produkte, Online-Shop, wir haben einen Online-Shop Easy Car Pot, da verkaufen wir die
00:28:46: Car Pot ohne Solar, also günstiger auch ohne Solar, auch ein leicht einfaches Level, kann man online
00:28:52: bestellen, super easy. Aber schon besser als ein Baumarktprodukt, das ist immer noch von der
00:28:56: Preis-Range auch, liegt es höher, aber ist auch qualitativ was anderes. Ja, so in der Range,
00:29:00: so 3.000 bis 10.000 Euro, da wo wir im Premium-Bereich gar nicht mitkommen können, aber das ist dann
00:29:05: halt für die Bauern, die sagen, okay, junge Familie, neues Haus gebaut, Paletten, die laufen dann
00:29:10: ein, zwei Jahre noch auf Paletten rein, aber irgendwann sagt die Frau Mensch Einkäufe und
00:29:13: im Car Pot auslernen, wär cooler, Scheimkratzen will man nicht mehr und dafür haben wir dann halt
00:29:18: ein Online-Produkt entwickelt, um halt auch die Leute, die wir übers Marketing gewonnen haben,
00:29:23: so ein bisschen wieder fürs Unternehmen zu begeistern und dann halt nicht das Geld in die
00:29:29: Tonne geschmissen zu haben, sondern dass wir den Leuten noch mehr Wert bieten und für uns natürlich
00:29:33: auch. Das heißt aber, wenn heute ein Car Pot beim Kunden aufgebaut wird, muss das ja irgendwo im
00:29:37: Regelfall zentral geladen werden oder verladen werden und kommt zum Kunden, das passiert heute zum
00:29:41: großen Teil aus dieser Fabrik heraus, also da wird produziert. Viele andere Dinge finden ja vorher
00:29:46: am Rechner statt, kaufen denn Leute, also das ist ja gerade so easy Car Pot, kaufen denn Leute abends
00:29:53: vom Rechner einfach mal ein Car Pot für 812.000 Euro, also ich stelle mir das ja relativ
00:29:57: beratungslindensiv vor, da tauchen ja Fragen auf, wie baue ich eine Baugenehmigung, in welcher
00:30:02: Höhe darf ich bauen und wo, also ihr habt wirklich auch das Car Pot shoppen, das habt ihr
00:30:06: legitimiert, das funktioniert. Ihr verkauft ohne mit dem Kunden zu sprechen, standardisiert Car Ports,
00:30:11: verschickt die, der Kunde baut die selber auf teilweise, das ist heute ein relevanter Teil des
00:30:17: Geschäfts. Also vor über 15 Jahren hatte ich die Idee quasi so ein Online Shop zu bauen,
00:30:20: 250.000 Euro in die Hand genommen und alle Mitarbeiter sagten zu mir, Olli du bist verrückt,
00:30:25: gib uns lieber das Geld. Ich sag, nee, ich investiere das ins Unternehmen in den Online Shop,
00:30:30: damals war so wirklich mein Traumbild, also ein Idealbild, ich stehe morgens auf,
00:30:34: daneben der HP Drucker und der drückt jeden Morgen die Car Pot Bestellung und Lieferscheine aus
00:30:38: und die werden einfach verteilt. Das war eigentlich so mein Idealbild, das war ein Traum,
00:30:43: aber der Traum ist schnell Wirklichkeit geworden. Also das ist gigantisch und man wohnt mehrere
00:30:47: 100 Car Ports, so nach den ersten vier, fünf Jahren online verkauft und dann habe ich gesagt,
00:30:52: also wenn 100 Leute bestehen, dann muss ich das einfach noch größer machen und ja heute machen
00:30:58: wir über 1000 Car Ports, haben quasi auch immer im Online Shop mit dabei und die werden online bestellt
00:31:03: per Amazon Pay-Bezahl, per PayPal, Kreditkarte, aber das größte Vertrauenselement, weil die Leute
00:31:08: in Deutschland, wir machen auch international in Deutschland, legt man schon Wert auf Sicherheit,
00:31:13: gerade bei so einer Investition. Wir machen es auf Rechnung, klar bestellt Omar Duna Dack,
00:31:17: Arnold Schwarzenegger, Angela Merkel, also unsere typischen Kunden, die dann halt in der ersten
00:31:23: Prüfung auch auffallen, so eine Bestellung haben wir, wenn ihr Wettbewerb guckt, wie gut wir sind
00:31:27: und tatsächlich wir haben 3D-Konfigurator, wir haben jetzt auch eine ganz neue, neues Level eingereult,
00:31:32: wo wir mit QR-Code, wo wir mit 3D-Brille die Leute zu Hause das alles gleich scanen können,
00:31:36: wo die Bauantragsunterlagen kostenfrei für die Kunden mit rauskommen. Also dieses, wir launchen
00:31:41: es jetzt diesem Monat, ein ganz neues Level, so wie ich damals vor 15 Jahren investiert habe,
00:31:45: habe ich heute mal ein bisschen was auf die Schippe draufgelegt und habe gesagt, jetzt erst richtig,
00:31:49: weil Online Shopping ist normal, jetzt geht es einfach darum, das Vertrauen zu gewinnen der Bauherren,
00:31:54: ja Kauf auf Rechnung und 3D-mäßig zeigen wie es vorher aussieht und das können die Leute alleine
00:31:59: und die Fragen zum Thema Baugenehmigung machen wir über KI, das heißt, wir haben ja ganz,
00:32:05: ganz viele Fragen, die immer wieder kommen, geht was am Preis, wo sind die Bauantragsunterlagen,
00:32:09: ich brauche erstmal Pläne, wie sieht das mit der Dachentdeckung, Entfesserungen aus, kann ich
00:32:14: das selber bauen, soll ich es lieber bauen lassen und tatsächlich haben wir sehr, sehr früh, schon vor
00:32:18: über 2 Jahren im Kundenservice, also WhatsApp, Instagram, Facebook, Kundenschat, also ist alles
00:32:24: mit KI gemacht, mittlerweile rufen die Kunden, werden die Kunden schon aktiv bei uns angerufen
00:32:28: mit KI, heißt einmal Paul, also Paul ist bei uns inbaut, Paula ist Outponed, also so dass wir
00:32:34: das auch unterscheiden, dass die Mitarbeiterintern auch wissen, wer es wäre und das läuft auch
00:32:39: ganz gut, aber es gibt immer echte Mitarbeiter, Schlagwörter wie "Ich will mit einem echten
00:32:43: Mitarbeiter reden" oder "Ich will mich beschweren", dafür haben wir ja empathische Mitarbeiter. Also
00:32:49: heißt wirklich, ihr seid so ein richtiger Mittelständler, der auf zack ist, ihr habt eigentlich,
00:32:54: ihr habt zwar von dem allgemeinen Aufschwung der Solarbranche partizipiert, aber ihr seid nicht,
00:32:59: ihr seid eben kein N-Pal, ihr habt ein richtiges Produkt, dieses Produkt funktioniert auch wenn es
00:33:04: keine Förderung gibt, weil einfach Leute Lust auf Design haben und innerhalb dieses Marktes,
00:33:08: ich brauche auch ab und nach einen Carports, wenn ich ein Haus baue oder umbaue, da bin ich ja sehr
00:33:12: untriebig, innerhalb dieses Marktes gibt es jetzt auch keine Hunderte Anbieter, es gibt viele Leute,
00:33:17: die Carports verkaufen, aber am gewissen Design Level, da gibt es vielleicht 1, 2, 3 und das,
00:33:23: was ihr macht in der Kombination, habe ich gar nicht voran das gesehen so. Da habt ihr schon
00:33:27: ein klassisches Alleinstellungsmerkmal auch. Also das rundum Sorglos-Paket zeichnet uns schon aus,
00:33:31: wirklich vom 3D-Aufmaß vor Ort bei den Kunden mit dem Laser, was auch kostenfreifall alle Kunden
00:33:36: des Fotovisualisierungen, Bauantrag, Statik, Entwässerungsplanung. Da geht ihr komplett in
00:33:41: Vorleistung, das habt ihr so stark automatisiert, ich meine, das kostet euch zum Schluss auch 500,
00:33:45: 700 Euro wahrscheinlich pro Kunden, aber das habt ihr so stark automatisiert, dass der Kunde
00:33:51: eigentlich auch vom ersten Moment an merkt, wenn die es ordentlich haben will, dann die machen
00:33:56: schon mit Abstand dem besten Eindruck, weil alle anderen Angebote, da steht so drinnen Carport,
00:34:00: circa 6 mal 6 Meter, das ist nicht mein Angebot, ich habe 5, 72 mal 6 Meter 10 gesagt und dann rufe ich
00:34:06: da an und die sagen, ja wir können nur 6 Meter, 6 Meter 10 können wir nicht, das könnt ihr jetzt
00:34:10: alles, diese Fabrik lässt euch komplett, wenn der Kunde sagt, ich brauche aber 2 mal 4 Meter große
00:34:16: Platten und da will ich exakt 6 Stück haben, dann baut ihr dem Kunden das so. Genau, also wir haben
00:34:20: auch eine deutsche Zulassung extra machen wollen, müssen damals, dass wir alles können, also wir
00:34:25: verglasen über Kopf, egal ob es im Bahnhof ist, ob es öffentlich ist, ob es privat ist, also egal was
00:34:30: da passiert, Tage ist völlig, passiert gar nichts, bei uns springen 6 Leute auf einem Modul rum, da
00:34:35: können Autos drüber fahren, das ist so stabil, da kann nichts kommen, wir geben auch 30 Jahre
00:34:39: Garantie plus eben Tage Garantie, unendlich, dass da eben nichts passieren kann, wir sind nicht nur
00:34:44: selbst überzeugt, sondern wir haben alles gemacht, wir haben eine Klimakammernforschungslabor, wo
00:34:50: wir auf alles testen, also wahnsinnig brutale Tests, auch wenn ein Arme teuer leben oder Galileo
00:34:55: bei uns in der Firma sind und uns wirklich herausfordern wollen, alle Reporter haben bisher
00:35:00: aufgegeben, die haben es nicht weiter gemacht, Dachsteine haben die drauf fallen lassen,
00:35:04: auf 3 Meter Höhe, also wir haben alle Tests bestanden und zusätzlich auch die Zulassung und
00:35:08: das zeichnet uns aus, nehmen der individuellen Maßanfertigung, wo wir sagen, Maßanfertigung,
00:35:13: jeder Wunsch geht, plus das Design, komplett individuell alles machen und das als voll Service
00:35:19: Paket, damit wir den Leuten komplett, rundum sorglos Paket von der Montage, eigene Elektriker,
00:35:25: Umbau der Zähleranlage, alle Bürokratie, also Netzanmeldungen, Marktstamm, gibt es so viele
00:35:32: Dinge. Ja, ich weiß, du bist ja auf einmal Produzenten von Strom, das darf man ja nicht vergessen,
00:35:35: das ist ja in Deutschland alles große behördliche Vorgänge, da braucht man schon Unterstützung,
00:35:39: also da bin ich bei dir, ich habe ja selber überlege gerade, ich habe bei euch glaube ich vor
00:35:44: zehn oder zwölf Jahren unser Terrassen-Dach gekauft und das sind ja im Endeffekt auch Solarpaneele,
00:35:48: die über Schienen zusammengeführt werden und ich muss wirklich sagen, da hat es nicht einmal
00:35:53: reingeregnet, wir reden immer über eine Fläche, die glaube ich knapp 15-60 Quadratmeter hat,
00:35:57: das ist schon alles qualitativ, sehr, sehr, sehr ordentlich, also das kann ich, ich bin ja da sehr
00:36:02: kritisch, da kann ich wirklich sagen, das habt ihr auf jeden Fall im Griff und da ist auch keinem,
00:36:07: also könnt ihr auch jedes Jahr warten und so was, das macht man ja alles nicht, ich weiß natürlich,
00:36:11: man muss hier so ein Solarpaneele-Sauer machen und eine Silikonfuge ist eine Wartungsfuge,
00:36:15: dazu kommen ja aber die meisten Leute irgendwie nicht und das musst du ja irgendwie auch abbilden,
00:36:19: weil am Ende des Tages sagt der Kunde ja niemals, ja ich hätte es warten müssen oder ich hätte
00:36:23: sauber machen müssen, sondern du weißt ganz genau, da geht das in den nächsten zehn,
00:36:25: 15 Jahren nicht hoch und egal ob eine Eiche in der Nähe steht oder ein Baum oder da Dreck
00:36:29: runter fällt, das muss funktionieren. Das erwartet man halt leider Gottes in der Preiskategorie auch.
00:36:33: Wie viele Leute arbeiten heute für das gesamte Unternehmen für dich?
00:36:37: Also bei uns sind wir 140 Leute, bundesweit auch komplett verteilt, auch im Ausland,
00:36:41: also Österreich, Schweiz und für uns ist auch der Markt, also wir wollen auch weiter skalieren,
00:36:45: also machen immer wieder Spanien ist mit bei, Niederland ist mit bei, Lichtenstein gibt's
00:36:52: viele, also wir gehen auch sehr sehr international Stück für Stück immer vor, nicht zu viel,
00:36:56: was für uns nicht so in Frage kommt jetzt zu solchen warmen Länder, wo man sagt,
00:37:00: wo viel Sonne ist, da gehen wir bewusst nicht rein, also mir ist schon wichtig,
00:37:03: dass wir auch so in Europa mitbleiben hier um, ich sag mal überall, wo man schnell mal auch was
00:37:08: reparieren kann, wenn was gemacht werden muss, wo wir die Wartung machen können,
00:37:11: wo wir halt wirklich sicherstellen können, dass der Kunden am Ende zufrieden ist und sich das
00:37:15: dann nicht halt, weil wir einfach nicht den Kunden erreichen können, zur Ärger aufbaut.
00:37:20: Ja, absolut Wahnsinn finde ich, also wirklich Weltklasse, extrem beeindruckend, das so aufzubauen.
00:37:27: Jetzt bist du ja ein bisschen die Haarspitzen motivierter Typ, also wer ist ja Bock drauf,
00:37:32: nach 25 Jahren kann man ja durchaus auch, könnte man ja sagen, ich verkaufe das Unternehmen,
00:37:35: weil dafür gibt es mit Sicherheit einen Käufer, ich glaube, das funktioniert alles ganz gut,
00:37:38: was ihr macht. Wie motivierst du dich selber? Also bist du so ein paar Niederlagen auch
00:37:44: einstecken müssen, ich kann mir vorstellen, dass es mit 20, 22 sind Pleite in der Dimension,
00:37:48: man bleibt auch noch auf dem Dorf wohnen, damit muss man umgehen lernen mit diesem Stickmarter,
00:37:53: der Josef Brun hat dich hier vor kurzem sitzen, hat ja gesagt, was es mit ihm gemacht hat,
00:37:56: als dein Vater damals quasi Pleite gegangen ist, wie das für ihn war. Wie hilfst du dir in solchen
00:38:00: Situationen? Also was ist, wenn es bei dir mal alles nicht rund läuft oder was merkst du selber,
00:38:04: was treibt dich an? Gab es so Coachings oder Besuchsthe Seminare oder hast du einfach
00:38:09: einen Mentor, der dich pusht? Also ich gucke natürlich schon immer, dass es ja auch erfolgreiche
00:38:13: Vorbilder gibt, ob es ein Reinhold wird, wo ich dann auch ein Manager-Team von uns mit hin schicke,
00:38:18: um sich inspirieren zu lassen. Und ich gucke schon immer eher nach Menschen oder zu Menschen hinauf.
00:38:23: Also ich versuche meinen Umfeld so zu gestalten, dass jede Sekunde privat, beruflich, dass die
00:38:28: möglichst effektiv ist, dass ich zu Leuten aufschauen kann, wo ich mir was abgucken kann,
00:38:32: wo ich was mitnehmen kann, wo ich mich mit Leuten umgebe, die mir mehr Wert geben können,
00:38:36: wo ich zuhören kann, wie so ein kleiner Schüler quasi. Und dann gibt es natürlich aber auch die Rolle,
00:38:41: ich als Olli, wo ich gerne wiedergebe. Also wo ich gerne auch anderen als Vorbild bin,
00:38:45: bewusst als Mentor dastehe. Aber in der Rolle beim Konsumieren, was mir auch sehr,
00:38:50: sehr wichtig ist, umgebe ich mich halt auch mit vielen Unternehmern. Hab da meine Netzwerke,
00:38:54: reiste auch mal nach Dubai oder in andere Länder um, aus der Vogelperspektive,
00:39:00: mit anderen wirklich gleichgesinn, die genauso verrückt sind wie ich, die früh morgens um sechs
00:39:04: Uhr dann aufstehen, um sieben Uhr aus dem vierten Stuhl kommen, acht Uhr beim Frühstück, neun Uhr
00:39:08: beim Seminar sind und dann pünktlich beginnen, damit man jede Sekunde effektiv nutzen kann.
00:39:13: Und diesen Spirit oder diesen Drive dann mitzunehmen und halt auch selber zu sehen, wow,
00:39:19: ich bin gar nicht alleine, ich bin gar nichts besonderes. Da gibt es richtig viele Menschen,
00:39:24: die richtig was geschaffen haben, die reden dann über 500 Mitarbeiter,
00:39:27: über 1000 oder sogar ganz andere Dimensionen und die sind in der Ruhe sich selbst, wo ich denke,
00:39:33: wow, wie die das schaffen. Und so kann man sich gegenseitig ergänzen. Und da bin ich auf
00:39:38: roten Teil von zu sein, von solchen mega erfolgreichen Netzwerken und ja, so gebe ich mich privat
00:39:44: beruflich, also ich vermisch das schon sehr. Wichtig ist, dass es für mich halt, dass es immer Spaß
00:39:50: macht. Also da gibt es jetzt nicht die Uhr, wo ich sage, jetzt ist Feierabend, sondern ich will
00:39:54: mich auch nicht als Workaholic abstellen lassen, weil das ist ja mein Hobby. Was soll ich sonst machen?
00:39:58: Ich kann nichts anderes machen, außer ja, mein Erfolg mit Freude vorantreiben.
00:40:04: Ja, mein Gefühl ist schon, du hast seitdem ich dich kenne, du bist immer sehr neugierig,
00:40:08: also auch auf andere Sachen. Ich meine, das Gorilla System Game hast du ja schon in großen
00:40:12: Teilen durchgespielt, aber du kommst ja auch öfter mal mit neuen Sachen. Also als du ja
00:40:16: quasi zu uns gekommen bist, wie du es vorgesprich hatten, hast du mir auch direkt vorgestellt,
00:40:19: dass du auch Mittelstars machen musst. Also du bist ja auch sehr, da macht jemand etwas,
00:40:22: da gucke ich drauf, was kann ich dazu beitragen, was würde ich draus machen und so. Das ist ja
00:40:26: eine Liebe zu Menschen, zu neuen Dingen, auch eine Neugier, da auf Menschen kennen zu lernen.
00:40:31: Ja, ich finde, je älter man wird, desto einfacher ist es, keine Neugier mehr auf Menschen zu
00:40:35: entwickeln und zu sagen, das ist mein Setup. Ich mache das deswegen so und so und ich weiß,
00:40:39: dass es nicht funktioniert. Wir machen es nicht, aber ich glaube, du bist ja auch schon sehr
00:40:41: neugierig und bärst so, glaube ich, in den letzten 20 oder 25 Jahren ja auch gelernt abzugeben.
00:40:46: So hast du ja schon unternehmen geschaffen, wenn der Olli morgen Gott bewahre, ein Herzinfarkt bekommt
00:40:52: und sechs Monate ins Krankenhaus muss, das hast du schon ganz gut aufgestellt, oder? Also du gibst
00:40:56: auch wirklich Vertrauen und du lässt auch zu und du willst gute Leute haben, ne? Also jeden,
00:41:01: den ich einstelle, achte ich auch immer darauf, dass er besser ist, wie ich. Also mir ist es immer
00:41:05: ganz wichtig, dass die Leute, wenn ich jemanden ins Unternehmen hole, dass der mehr Wert mitbringt.
00:41:09: Und ich habe ein Superführungsteam auch schon seit Anfang an jetzt mit dabei, also nicht nur die
00:41:13: Mitarbeiterin, die jetzt über 20 Jahre dabei ist, aber auch ein Geschäftsführer des gesamten
00:41:18: Produktionsteamforschung, Produktionsleitung, Werksleitung, Vertrieb ist eben alles langjährig
00:41:22: auch im Marketing. Genauso bei uns Kundenservice wird durch mein Mann mitgemacht, wo er auch schon
00:41:26: ja 15 Jahre jetzt stabiles läuft. Und da ist wichtig eben Vertrauen zu schaffen, dass man die
00:41:32: Leute machen lässt, dass man die aber deren Vorbild auch ist. Also man muss schon immer gucken,
00:41:38: dass man im engen Austausch ist, damit man den Leuten oder den Führungskräften, die Mitarbeiterin,
00:41:43: die einen wirklich sehr, sehr wichtig sind, immer den nächsten Schritt gibt und die fordert und
00:41:48: weiterbringt und auf die Reise mitnimmt. Weil keiner der Mitarbeiter würde alleine sagen,
00:41:52: "Woah, ich will jetzt die Welt auch obern." Die würden eher sagen, "Oli bist du verrückt." Und dann
00:41:56: sage ich, Stück für Stück nimmst du die auf eine Reise mit, begeisterst die dafür und dann
00:42:00: arbeiten die und dann bringen die wahnsinnig gute Leistung und dann kann ich halt so mich wieder
00:42:06: auf neue Ideen einlassen und noch weitergehen. Also immer wie im Computerspiel. Immer ein Next-Level.
00:42:13: Und wenn du getestet wirst und das Level halt nicht besteht, dann musst du nochmal ein Reset machen,
00:42:17: baust das Fundament breiter auf, dass der Tom stabil steht und gehst ins Next-Level. Und da musst
00:42:21: du halt die wichtigsten Leute, die Führungskräfte einbinden, denen es erklären, damit die nicht
00:42:26: denken, du bist größenwahnsinnig, sondern dann mitnehmen, weil das operative muss gemacht werden.
00:42:31: Ich wollte gerade sagen, so eine normalen, gut-management-Struktur, da hast du ja quasi
00:42:35: deinen Co-Geschäftsführer oder auch deinen Mitmanager, die verstehen ja mit hoher Wahrscheinlichkeit
00:42:40: am allermeisten, wo du hin willst. Und auch für die gibt es so ein schwarzes Loch. Wenn jetzt das
00:42:44: auch mit dem Podcast hier, wo wir den gebaut haben, dann nimmst du nicht jeden mit auf die Reise. Es
00:42:49: gibt Leute, die sagen, man macht ja Seidel jetzt da schon wieder und warum gibt es ja so viel Geld
00:42:52: aus? Und was soll denn das? So, dein engerer Managementkreis, der versteht es ja am allerbesten,
00:42:56: aber der, der zum Schluss in einer Werkbank steht und das Carport baut, der versteht natürlich
00:42:59: überhaupt nicht, was du da machst. Und ich glaube, du bist ja auch so, du schnappst ja dann auch diese
00:43:03: Teams und je nach Team nimmst du die Leute auf ihre eigene Reise mit. Genau. Also wenn du jetzt
00:43:08: irgendwann quasi sagst, ich habe ein Sales-Team, das Sales-Team sind 20 Leute, die würde ich jetzt
00:43:12: eher zu einem Sales-Event mitnehmen, wo man wirklich auch merkt, sich selbst zu strukturieren.
00:43:17: Morgen ist wie du gerade schon sagst, das ist um 7. Fitnessstudio, um 8. Frühstück und gerne auch
00:43:21: nach großen Runden und ab um 9. wird telefoniert. Genau. Und dann auch bis oben end, weil der
00:43:26: Tag irgendwie geführt nehmt, wobei es vorbei ist, du bist ein Vertriebler und ich bringe dir hier bei,
00:43:30: weil Vertrieb funktioniert. Und so machst du es ja glaube ich sehr, sehr ordentlich und hast
00:43:34: da auch in allen Richtungen die Ohren offen und hast da für dich auch irgendwann herausgefunden,
00:43:38: diese Leute funktionieren für mich im Vertrieb besonders gut, die Leute in der Produktion,
00:43:41: also darf man auch nicht vergessen, dass du da abbildest. Du brauchst Webdesigner, Programmierer,
00:43:45: Vertrieb, Telefonsupport, Handwerker, Teams, die Carports aufbauen, Elektriker. Also das ist ja
00:43:51: nicht, ich habe ein Internetunternehmen. Du hast ja ein Internetbauunternehmen, Designunternehmen,
00:43:58: das ist ja echt richtig breit und du musst jeden mitnehmen auf die Reise. Hast du Regeln für dich
00:44:05: selbst entwickelt, denen du folgst, also ganz klassische Goals und No-Goals, wo du sagst,
00:44:09: das ist einfach auch meine Abkürzung, das sind ganz klare Regeln bei mir, die du weitergeben
00:44:13: kannst, ein Gründerunternehmer? Also wichtig ist schon immer natürlich aufs Bauchgefühl zu gucken
00:44:17: und eben da halt auch bei, wenn richtig große Sachen sind, dass man einfach wirklich drüber schläft.
00:44:22: Was für mich jetzt einfach immer so eine Sache ist, wo ich auch für die Zukunft darauf achte,
00:44:27: also bei mir ist Telefonisch-Arreichbarkeit sehr, sehr gering. Ich mag wirklich den echten
00:44:32: Austausch. Das kann gern per Zoom sein, per Teams überhaupt kein Problem, aber ich mag sehen,
00:44:36: wie welche Emotionen weg der Mensch. Ich mag es gar nicht zu telefonieren, deswegen bin ich immer
00:44:41: im Flugmodus oder auf jeden Fall telefonisch nahezu nicht erreichbar und versuche dann eher zu
00:44:46: motivieren. Also das heißt wichtig ist, die Leute mitnehmen auf eine Reise durch meine Ausstrahlung,
00:44:52: durch mein Mitgefühl, dass der andere Mensch weiß, wie ist der mit meiner? Also eine Regel wäre
00:44:58: ganz klassisch auch, du suchst eher das direkte Gespräch, Face-to-face oder auch ein Videocall,
00:45:02: als jetzt ein lebloseres Telefonat zu führen. Du willst nicht 100er Telefonate am Tag führen,
00:45:07: sondern du sagst 3, 4, 5 qualitativ hochwertige Gespräche bringen mir mehr und dem gegenüber
00:45:11: im Regelfall auch. Livehex, irgendwas wo du sagst, das habe ich für mich angewendet und ich glaube,
00:45:18: das macht mich schneller und besser als alle anderen. Also schneller und besser, natürlich
00:45:21: halt viel auszurschen, also wirklich viel weggeben. Also mit 17, wo ich keinen Führerschein hat, war
00:45:26: klar, dass ich einen Schoffhör hatte. Also ging ja auch gar nicht anders, wie ich mit 18 eigenen
00:45:30: Führerscheinen hatte, dachte ich, ne jetzt fängst nicht an, selber zu fahren. Du warst mit 17 so
00:45:33: erfolgreich, dass du einen eigenen Schoffhör hattest. Ja, wir wären hier nicht zur Baustelle gekommen,
00:45:37: ohne Führerschein ging ja nichts. Also ich wäre nicht nach München gekommen, also hatte ich den
00:45:43: Mitarbeiter der logischerweise der Fahrer war. Okay, okay. Und so ging es ja dann auch weiter und
00:45:47: mit 18 habe ich gesagt, nee, machst du nicht. Und so habe ich ja meinen heutigen Mann dann auch kennengelernt,
00:45:51: er war als, ich habe mich mit Menschen immerum geben, die ich mochte und auch dann, wo ich auf Tour
00:45:56: war, also Vertriebstour, das waren immer 14-Tagestouren, bin ich Deutschland-Österreich-Schweiz
00:46:01: getingelt, da habe ich 4, 5 Kunden am Tag gemacht und da habe ich höchst effektiv gearbeitet,
00:46:05: immer im Auto, die ganzen Angebote, Zeichnung dann an die Mitarbeiter quasi delegiert und
00:46:11: vor Ort habe ich letztendlich den Auftrag im Kundensinn abgestimmt und dann direkt angelegt.
00:46:16: Und da hatte ich halt ein Fahrer immer gebraucht, mich also mit Menschen umgeben, die ich mag. Und
00:46:21: das ist bis heute so geblieben, dass ich nur Geschäfte mit Menschen mache, die ich mag,
00:46:25: niemals wegen dem Geld, sondern es sind alles Menschen, egal ob im Bewerbungsgespräch,
00:46:29: Einstellung, Ausbildung, egal wo, auch privat natürlich, wenn ich auf Netzwerken bin und mich
00:46:35: mit jemandem unterhalte, manch einer könnte sagen, ist so oberflächig, aber ich habe so mal ein Bild
00:46:38: mit Menschen, mit denen ich mich umgeben mag und das führt sehr zum Erfolg, weil du einfach,
00:46:43: ja du bist richtig motiviert, mit denen was zu machen. Du bist offen, du redest mit ihnen
00:46:47: immer alles, du hast wenig Geheimnisse, du hast ganz schnell eine Vertrauensbasis und Vertrauen
00:46:52: ist ja gegenseitigkeil. Also, ja, wird eben auch, solche Mitarbeiter sind selten nach krank,
00:46:57: solche Mitarbeiter sind bereit, sich mit einzubringen, solche Mitarbeiter sind bereit,
00:47:00: Herzblut zu investieren. Ich kann mich erinnern, ich habe mich irgendwann mal besucht, als ein
00:47:04: Live-Hack würde ich auch bezeichnen, ich kann mich an den Vertriebstour noch ganz genau erinnern,
00:47:08: bei euch vor der Tür stand immer irgendwie ein Siemer BMW oder eine S-Tonne von Mercedes und
00:47:12: dann hast du gesagt, du reist jetzt in den nächsten 14 Tagen 4, 5000 Kilometer damit ab und irgendwie
00:47:17: hat mir noch nicht gecheckt, dass du das Auto mal mit vielen, vielen Kilometern zurückgibst. Also,
00:47:20: ich glaube, ihr wart zwar ein gern gesehener Kunde, aber wenn man zum Schluss die Kilometer
00:47:24: sich angeschaut hat, gab es da, glaube ich, so ein paar, da waren die etwas irritiert auf jeden Fall,
00:47:28: was ihr damit gemacht habt. Aber du hast schon, ihr seid losgefahren und dann hast du in 14 Tagen
00:47:33: irgendwie 50, 60 Kunden besucht und hast dann selber, glaube ich, das Abzähl gemacht. Also,
00:47:38: der Kunde fragt quasi an, Carport, du hast gesehen, Carport geht schon Richtung 30, 35.000 Euro
00:47:43: oder so eine Trassendach und dann bist du hingefahren und hast eigentlich noch der Frau, die Lampe
00:47:47: und so, du hast ja, glaube ich, auch sehr geschickt ausgesucht, mit dem redest du eigentlich. Ganz
00:47:51: oft, wenn die Frau die Hosen anhattet, also monitär, hast du denn die Frau bezürzt und hast gesagt,
00:47:55: jetzt könnte man noch so machen und so machen. Also, du hast dann wirklich auch den durchschnittlichen
00:47:58: Bahnkorb hochgetrieben mit deinen vor Ort besuchen, dann machst du weg, der Kunde hat alles unterschrieben
00:48:04: und das nächste war dann schon das Team, was da ausschlägt und quasi in Carport baut. Also,
00:48:07: eigentlich auch hoch wie Zendt, du bist rausgezogen, hast Vertrieb gemacht, kamst mit einem Haufen
00:48:10: Aufträgen zurück und danach ging es in die Abarbeiterung. Richtig, genau. Und meine Vorstellung
00:48:14: damals war auch nicht, dass ich zu klonen bin. Das war der größte Fehler, also den ich eigentlich
00:48:19: selbst von mir hatte und wie ich verstanden habe, dass das, was ich kann, muss jeder andere besser
00:48:26: können in seinem Gebiet, heißt ja nicht, dass jeder alles kann. Also, ich bin, ich kann gut
00:48:29: Netzwerken, ich kann gut, habe ein gutes Bauchgefühl, kann Menschen nicht lesen, aber ich merke
00:48:35: schon schnell, sehr, sehr schnell, in welche Richtung das geht oder in welche Richtung nicht,
00:48:38: wo die Talente sind und die Talente der Mitarbeiter zu fördern, ist eines meiner besten Dinge, die
00:48:45: mich dann erfolgreich gemacht haben, ist die Leute zu vernetzen oder auch heute noch, also bis heute
00:48:50: geht es. Was glaubst du, ist eine deiner Kernfähigkeiten, wo du selber sagst, klar, derjenige, der Finanzmarkt
00:48:57: kann Finanzmaschine, wer das ist, der ein guter Sales Typ kann wahrscheinlich Sales besser
00:49:00: als du. Aber was glaubst du, ist die Eigenschaft, die man als Unternehmer mitbringen sollte
00:49:03: und die einen auch quasi ein Leben lang begleitet und die wirklich wertvoll ist? Also wichtig ist,
00:49:07: in jungen Jahren hat man halt vor nichts Angst. Man kann alles machen, man hat keine Angst hinzufallen,
00:49:13: man kann nichts verlieren. Wenn jemand mit 35, 40, deine Familie aufgebaut hat, vielleicht ein Haus,
00:49:19: der ist schon so vorsichtig, einfach von Natur aus so vorsichtig, dass er natürlich sich weniger
00:49:24: traut. Also das kann ich auf jeden Fall immer sagen, in jungen Jahren so viel wie möglich Risiko
00:49:29: und später Verantwortungsbewusstsein. Also heute könnte ich keine Späße machen, also klar, ich kann
00:49:34: jeden Fehler mit Geld wieder gerade biegen. Also die meisten Fehler, nicht jeden, aber die meisten
00:49:38: Fehler kann man mit Geld wieder heilen. Das ist natürlich ein Puffer, den ich jetzt habe und auch
00:49:44: eine Möglichkeit, warum ich ja trotzdem neugierig bin, weil ich ja einfach mehr will. Also das gibt
00:49:50: kein Endstadion. Also mein Mann sagt immer, wo willst du noch hin? Und ich versuche immer ihn mitzunehmen
00:49:55: auf eine Reise, damit wir immer Stück für Stück gleich fahren. Nicht, dass der Abstand immer
00:50:00: größer wird, weil wo willst du denn noch hin, sondern dass wir eben immer zusammen sind. Und so
00:50:04: würde ich sagen, Stück für Stück dann Next Level machen. Hast du Mentoren auf dem Weg gehabt?
00:50:10: Also wirklich Menschen, wo du sagst, von denen habe ich mir ein ganz großes Scheibe abgeschnitten
00:50:13: und ganz viel, auch vielleicht manchmal ist ja auch Mentor, muss man nicht mal direkt kennen, sondern
00:50:17: du hast viel von dem konsumiert, Autobiografien, Videos, was auch immer gibt es irgendwie so
00:50:20: zwei, drei Lichtgestalten? Tatsächlich gibt es da drei, vier sogar. Also eines meiner größten
00:50:25: war vorher gut 14 Jahren, wie ich den Stefan Quandt, ist ein BMW-Erbe kennengelernt habe. Der war für
00:50:30: mich wahnsinnig in seiner Ruhe, in seiner Sache. Ich habe quasi mit einem Unternehmen, also mit
00:50:34: Management sehr gut befreundet, habe sehr, sehr viele Geschäfte auch gemacht. Wir haben über 700
00:50:40: Mitarbeiter bei BMW geschult, wo wir die Autohäuser quasi mit Zulag-Carports teilweise ausgestattet
00:50:45: haben. Das ist ja also international auch. Und die Autoverkäufer sollten die neuen Elektroautos,
00:50:50: den i3, i8, die damals 2012, 2013 rausgekommen waren, sollten die dann mit Carports verkaufenden,
00:50:57: um den Bau, den Kunden zu sagen, sie können ganz einfach zu Hause aufladen und um das zu zeigen,
00:51:03: also mit den Glasmodulen. Wie soll denn für euch Carports verkaufen? Genau. Wir haben auch viele
00:51:06: Geschuhe, wir haben auch viele Niederlassungen, also Deutschland weiter, auch europaweit, damit
00:51:10: ausgestattet mit Carports. Aber letztendlich haben wir sehr schnell, alle haben es sehr schnell,
00:51:14: erkannt, dass das Thema Auto doch zur Photovoltaik noch ein ganz schönes Extrathema mit ist. Aber
00:51:19: mich hat einfach so der Driver, also erfolgreich sein zu können, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen
00:51:25: und nicht wie im Geldspeicher, wie Dago der Dacke, so ist es ja nicht, sondern man hat eine Riesenverantwortung
00:51:30: und dieser Verantwortung auch über Generationen gerecht zu werden. Und das hat mich wirklich
00:51:34: sehr inspiriert, auch Reinhörd Wirt, der war für mich auch und ist für viele Unternehmer immer
00:51:40: wieder eine Legende und auch ein Vorbild, wie der das geschafft hat, aus einer Schraube ein Multi-Unternehmen
00:51:45: zu machen. Wirt macht so viel, die machen Dienstleistungen, die machen ja alles Mögliche,
00:51:49: das ist ja nicht ein Schraubenladen. Und diese Denkweise, die inspiriert mich bis heute zu denken,
00:51:54: guck über den Tellerrand hinaus, guck wo du Netzwerken kannst, wo du mit anderen Leuten
00:51:58: zusammenarbeiten kannst, Baukooperationen aufweite das damit aus und das treibt mich auch voran.
00:52:03: Aber natürlich auch kleinere, regionale Unternehmer, also habe ich auch im Umkreis gehabt, wo ich
00:52:08: draus gelernt habe, Mensch der eine Vendennis-Schreidung hatte, was dann da alles passiert ist,
00:52:13: wie das ich das nicht will und wie gehst du dann ran oder auch gibt es so viele Menschen
00:52:19: im Umfeld, die Negatives oder Positives erlebt haben und dieses Geld oder diese Dinge, die ich
00:52:24: dort erlebt habe, die habe ich mir dann zu meinem Nutzen gemacht und natürlich dann auch darauf
00:52:29: bewusst geachtet. Wenn ich jetzt schon mal den Profi für Photovoltaik und Co. da habe,
00:52:33: lohnt es sich für eine Privatperson Photovoltaik zu machen, kannst du das ganz klar als Investment
00:52:39: empfehlen für das Haus und für den eigenen Geldbeutel? Also ein wahnsinnig gutes Gefühl,
00:52:43: ist seine eigene Energie selbst zu produzieren, den Strom selbst zu nutzen, das geht nicht damit
00:52:48: nur Geld zu machen, das heißt auf einem Einfamilienhaus 5 bis 10 Kilowatt Peak, also das sind so im
00:52:53: Schnitt dann 5 bis 8000 Kilowatt Stunden, die man damit erzeugt, also genügt für die Heizung,
00:52:58: genügt fürs Haus, auch eine also neben Waschmaschine Geschirrspüler auch fürs Elektroauto genügt
00:53:02: es, immer machen, aber was natürlich jetzt ist kein Investment Case, also zu Hause die eigene
00:53:07: Energie brennt zu machen, ist ein richtig tolles Gefühl, wir schaffen das Wohnzimmer im Garten
00:53:11: bei einer Solartarasse, den Witterungsschutz fürs Carport, also dass man halt keine Scheiben
00:53:15: kratzen muss, dass das alles trocken ist, man braucht die Gartenmöbel beim Tassen-Dach nicht
00:53:20: wegräumen, wir bauen es am Zaun auch, unsere Module produzieren von beiden Seitenstromen,
00:53:24: auch ein großes Merkmal, also ihr könnt ein Zaun aus Solarmodulen bauen, genau, wir bauen
00:53:29: richtige Zäune, produziert auf der Nord- und auf der Südseite Strom auch bei Tageslicht,
00:53:33: also wir brauchen nicht die direkte Sonneneinstrahlung, das reicht auch der Fugeslicht, um trotzdem
00:53:37: von beiden Seiten Strom zu produzieren und dieses Gefühl selber seine eigene VR-Band anbauen,
00:53:43: oder Tomaten anbauen, seinen eigenen Strom zu erzeugen ist richtig toll und die Stromrechnung
00:53:47: geht mal von 200 Euro, dann runter auf 50, 40 Euro, nur weil man selber seine Energie erzeugt,
00:53:53: für die Nacht speichert und wenn dann der Windgut steht oder eben ein Überschuss
00:53:57: im Markt ist, dann kommt Strom aus dem Netz mit dazu und wird günstig eingekauft.
00:54:01: Wenn ich jetzt ein Experten schon mal hier hatte, das ganze Thema Energiewende, wie schätzt
00:54:05: du das heute ein? Also wie wird sich das weiter entwickeln? Das Thema wird ja nicht mehr weggehen,
00:54:09: sondern wir sind ja mit den Rindstätten dabei, was ist so der Mix aus Dingen und Techniken,
00:54:14: die man deiner Meinung nach dafür braucht? Also Wärme fürs Heizen, also Wärmepum,
00:54:18: zum Beispiel Elektromobilität und die eigene Stromwende muss überall Einzug erhalten.
00:54:23: Wenn man quasi nicht seinen eigenen Strom erzeugt, dann werden wir nie die Energiewende schaffen,
00:54:28: aber das ist so einfach zu schaffen. Ich werde, wenn ich manchmal so unterwegs bin von Freunden
00:54:33: gefragt in Berlin, was bei dir draußen im Umland kannst du denn Elektroautotangen? Da denke ich immer,
00:54:38: ja, zu Hause sogar, wenn ich an einer großen Tankstelle ist, gibt es ja überall hunderte,
00:54:42: tausende Tankstellen, also viel mehr wie mit ganz normalen Benzin oder Diesel, also überall gibt es
00:54:48: Tankstellen zum Elektroauto. Und wenn ich an einer großen Tankstelle bin, dann lad ich in 600 km,
00:54:54: in 30 Minuten, also komplett auf, schaffe nicht mal auf Toilette zu gehen, Kaffee zu holen. Ich lad
00:55:01: meistens mal so bis 70, 80 Prozent, es geht in 15 bis 20 Minuten und dann fahre ich einfach mit
00:55:07: grünen Strom. Das Gefühl, das Fahrgefühl ist super, sehr, sehr wichtig, dass das alle machen und
00:55:12: dass jeder sich da auch so ein bisschen mitgenommen führt, was für unsere Kinder zu machen,
00:55:16: für die Welt danach und vor allen Dingen aber fürs Gefühl, für die Eigen, nicht nur für den
00:55:20: Geldbeutel. Spannt tut man auf jeden Fall fürs Gefühl. Das ist richtig toll, kostenfreie Energie
00:55:25: zu haben, die Sonne schickt uns so viel Energie und schickt nie eine Rechnung. Das ist auch ein sehr
00:55:31: schönes Schlusswort, das werde ich mal so mitnehmen und gerne auch so stehen lassen. 1000 Dank, dass du
00:55:36: uns mitgenommen hast auf seine Reise, super spannend. Ich kann mir den Hut ziehen, ich kenne an der
00:55:39: Historien auch ein bisschen besser. Heute nach unserem Podcast sogar noch ein bisschen besser
00:55:42: als vorher. Einfach Wahnsinn, die Reise. Ich hoffe, dass sie noch lange, lange weiter geht und
00:55:48: macht es einfach genauso weiter. Ich finde auch super, dass man quasi, wenn man eigentlich
00:55:52: Unternehmerisch schon so weit es noch mal in die Follen geht, eine Fabrik kauft, dort Mitarbeiter
00:55:56: übernimmt, die fabrikt ja trotzdem 300, 400 Kilometer von hier weg ist irgendwie und sagt, wir machen
00:56:01: jetzt alles dort, wir kaufen uns Kompetenz dazu und haben eine eigene Solarherstellung oder
00:56:06: eine Herstellung für Solarhandlungen, für Photovoltaik. Wahnsinn, bewahrt ihr den Hunger
00:56:10: und macht genauso weiter. Oli, danke, dass du hier warst. Vielen Dank Markus, für die Einladung,
00:56:14: super, super toller Podcast. Bin auch ein Fan, also ich schlafe gerne damit abends ein. Das
00:56:19: finden wir sehr gerne, dass das Leute mit unserem Podcast einstärken, so langweilig ist der Seil.
00:56:23: Nein, nein, nein. Also, das ist gut. Ich habe das schon richtig verstanden. An euch vielen, vielen
00:56:29: Dank wie immer fürs Zuhören und Zuschauen. Ich hoffe, die Folge hat euch genauso gut gefallen,
00:56:32: wie mir. Wenn ja, dann kommentiert, liked, schreibt uns auch gerne eure Life Hacks,
00:56:37: unter bei zum Beispiel YouTube und sagt uns, was euch verantreibt, was euch schneller macht als
00:56:42: alle anderen. Nicht vergessen, Mittwoch ist Mittelsdastag. Ich freue mich darauf und sage bis bald.
00:56:47: [Musik]
00:56:48: [Musik]
00:56:52: [Beifall]
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