Sie hackt den LinkedIn-Algorithmus für CEOs und Mittelstand | Céline Flores Willers bei Mittelstars
Shownotes
Sie hackt den LinkedIn-Algorythmus für CEOs und Mittelstand
Céline Flores Willers von The People Branding Company bei Mittelstars
Céline Flores Willers ist Gründerin, LinkedIn-Strategin und CEO von The People Branding Company – der führenden Beratung für Personal Branding und Corporate Influencing im deutschsprachigen Raum.
Was bei ihr mit einem LinkedIn-Selfie begann, ist heute ein skalierbares Business mit eigenen Tools, einem Content-Team und Kunden aus dem DAX, Mittelstand und Startup-Kosmos.
Im Mittelstars Podcast spricht Céline mit Marcus Seidel über Sichtbarkeit als Umsatzhebel, Personal Brands als strategisches Asset – und warum der Mittelstand jetzt LinkedIn ernst nehmen sollte.
Sie erzählt, wie sie ohne Tech-Co-Founder eine eigene Plattform aufbaute, wie Content zu Leads wurde und warum sie lieber Unternehmerin als Agenturchefin sein wollte.
Im Podcast spricht Céline über:
- Warum LinkedIn im B2B längst mehr als Employer Branding ist.
- Wie man aus einem viralen Post ein Geschäftsmodell baut.
- Was Mittelständler beim Aufbau von Personal Brands oft falsch machen.
- Warum sie heute mit einer Vollzeit-Content-Creatorin arbeitet.
- Wie sie Bühnen, Tools und Inhalte verbindet – und daraus echten Business-Impact schafft.
Eine Folge über Reichweite mit Haltung, Unternehmertum mit Klarheit und den Mut, sichtbar zu sein.
Eine inspirierende Folge für alle, die wissen wollen:
- Wie LinkedIn zum echten Wachstumskanal für den Mittelstand werden kann.
- Wie Personal Branding messbaren Business-Mehrwert schafft.
- Warum Authentizität die neue Währung im B2B ist.
Unbedingt reinhören – exklusiv bei Mittelstars!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Und du würdest auch jedem raten, LinkedIn macht definitiv Sinn.
00:00:04: Also, dass wird die nächsten 10, 15, wenn nicht 20 Jahre auf jeden Fall
00:00:08: "the number one business network" sein, wo man Kunden akquiriert, Talente akquiriert, etc.
00:00:12: Also, es werden 117 Bewerbungen pro Sekunde über LinkedIn versendet.
00:00:16: Und es macht auch immer noch Spaß, weil die Reichwerten auch immer noch gut sind.
00:00:18: Wenn du auf Instagram oder Facebook postest.
00:00:20: Das ist ja nicht so, dass du da irgendwie dir passieren kannst,
00:00:23: dass du morgens aufwasst und in mir 10.000 Views hast.
00:00:25: Auf LinkedIn kann dir das passieren, wenn du eine geile Story runterschreibst.
00:00:28: Hast du irgendeinen Lifehack für LinkedIn, der quasi unseren Zuhörerinnen,
00:00:32: der sie einfach besser macht in diesem Game?
00:00:33: Ja, vielleicht mal so zwei, drei Sachen.
00:00:35: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge "Middlestars".
00:00:50: Mein Name ist Markus Seidel und heute zu Gast ist Celine Flores Willers
00:00:53: und damit "The New Middle Stand".
00:00:56: Celine arbeitet bereits seit 2018 in ihrer LinkedIn-Karriere,
00:00:59: hat heute mehr als 200.000 Follower
00:01:01: und ist damit eine der erfolgreichsten Business-Influencerinnen in Deutschland.
00:01:05: Dank dieses Erfolges darf sie DAX-Konzerne und auch CEOs beraten
00:01:09: und sie erzählt uns heute, wie das LinkedIn-Game funktioniert.
00:01:12: Herzlich willkommen, Celine.
00:01:13: Vielen Dank, ich freue mich.
00:01:14: Ja, und ab hier uns erst.
00:01:15: Kannst du dich ganz, ganz kurzen eigenen Worten beschreiben?
00:01:17: Yes.
00:01:18: Celine 2020, mein erstes Unternehmen gegründet,
00:01:22: "The People Branding Company" und eben mit dem Aufbau meiner eigenen Reichweite
00:01:26: auf LinkedIn habe ich gelernt, wie man den LinkedIn-Algorithmus hackt,
00:01:28: wie man Menschen auf LinkedIn groß macht
00:01:30: und genau dieses Wissen geben wir jetzt an Unternehmen,
00:01:32: aber auch an Führungskräfte, CEOs und Unternehmer weiter.
00:01:35: Das klingt auf jeden Fall nach "New Middle Stand".
00:01:36: Das ist jetzt kein klassisches Thema, du hast keine Fabrik,
00:01:38: du stellst keine Hüte oder irgendwas anderes.
00:01:40: Klappt den Laptop auf.
00:01:41: Genau, du klappst den Laptop auf und dem werden wir auf jeden Fall auf den Grund gehen.
00:01:45: Bist du dann generell aus dem Unternehmerhaushalt?
00:01:47: Nicht im klassischen Sinne, also wir haben kein Familienunternehmen
00:01:50: oder so, meine Mama ist Apothekerin,
00:01:51: mein Papa hatte verschiedene Führungspositionen in sanitären Konzernen
00:01:56: und hat sich, als ich selber schon volljährig war, selbstständig gemacht.
00:01:59: Das heißt, natürlich ist er heute Spargingspartner,
00:02:02: ich frage ihn ganz, ganz viel und es war mit Sicherheit eine große Unterstützung,
00:02:05: auch gerade so ein Jahr eins, wie geht man das überhaupt an gründlich?
00:02:08: Eine UG oder eine UGmbH, was spricht dafür untergegen?
00:02:10: Und das waren viele Fragen, die ich irgendwie auch dann mit meinem Papa besprechen konnte.
00:02:14: Aber in meiner Kindheit habe ich das nicht erlebt,
00:02:16: also so, dass er als Familienunternehmer oder selbstständiger aktiv war, das nicht.
00:02:21: Was hast du damals deinen Freund gesagt, was dein Papa beruflich macht?
00:02:24: Mein Papa verkauft Klodeckel, ja, der hat da Pakette gearbeitet.
00:02:29: Das ist ein tatsächlich Klodeckelhersteller aus Bottrop gewesen.
00:02:33: Die wurden dann von einem Japaner von Toto, das ist weltweit der größte Sanitäerkonzern, gekauft.
00:02:37: Daraufhin hat dann mein Papa das Europa-Geschäft gemacht und ist dann da ausgestiegen.
00:02:41: Okay, so machen wir, wie geschäftstüchtig warst du als Kind?
00:02:45: Also wir haben ja ein paar Leute sitzen gehabt, die haben so von Böllern bis hin zu Hamstern
00:02:51: auf dem Schulhof eine ganze Menge Sachen verkauft.
00:02:53: Hast du irgendetwas schon in früher Kindheit verkauft, Deals gemacht, kannst du dich an irgendwas erinnern?
00:02:57: Ja, auf jeden Fall, also ich habe Flohmerkte geliebt und Flohmarkt, das war so wirklich mein Ding.
00:03:01: Ich habe das immer richtig vorbereitet und mir überlegt, was ist irgendwie meine Preisstrategie?
00:03:05: Was sind Bundles? Das war total mein Ding.
00:03:07: Also Sachen, die ich mochte und Sachen, die ich sofort loswerden wollte, im Bundle zu verkaufen.
00:03:12: Das war auf jeden Fall damals irgendwie schon eine gute Strategie.
00:03:15: Habe ich von meinem Papa übrigens auch gelernt?
00:03:17: Also ich glaube gerade so diese Sales Skills, das Verhandeln, das sind schon Sachen,
00:03:20: die ich sagen würde, die wir von meinem Papa gelernt haben.
00:03:23: Und eben auf dem Flohmarkt, also ganz früh und das hat auch immer richtig Spaß gemacht.
00:03:26: Also so grundsätzlich so dieses wirklich zu sehen, dass man, ja, wie mein Geld verdienen kann,
00:03:31: wie das funktioniert und auch abends dann irgendwie so die Einnahmen zu zählen, das fand ich immer so saugeil.
00:03:35: Okay, und wo bist du aufgewachsen? Du bist zur Schule gegangen.
00:03:38: Ja, zur Schule gegangen in NRW.
00:03:40: Wir sind eben auch, wenn mein Papa hat irgendwie ein, zwei Mal den Job gewechselt,
00:03:44: das heißt auch eins, zwei Mal umgezogen.
00:03:46: Aber in NRW zur Schule gegangen ist aber nicht, das würde ich nicht mehr zu Hause nennen.
00:03:49: Also meine Eltern kommen aus Braunschweig, ich bin dann, meine Brüder sind in Freiburg geboren.
00:03:53: Also es gibt nicht so diesen einen Ort, den ich mein Zuhause nenne,
00:03:57: sondern für mich ist das meine Familie, die ist mein Zuhause.
00:03:59: Und die wohnt jetzt ganz verstreut, mittlerweile meine Brüder beide in München, was halt mega cool ist.
00:04:04: Ich wohne auch in München und es ist voll schön, dass wir jetzt irgendwie alle wieder an diesem einen Ort sind.
00:04:07: Und deswegen ist jetzt München zu Hause und es fühlt sich auch so an.
00:04:10: Wir haben auch Weihnachten dieses Jahr das erste Mal bei mir gefeiert.
00:04:12: Und insofern irgendwie immer da, wo meine Familie ist, ist es für mich zu Hause.
00:04:16: Ja, München ist definitiv eine sehr lebenswürdige Ort, bin ich auch sehr, sehr gerne.
00:04:22: Schnell in den Bergen, schnell in Italien.
00:04:24: Schnell auf der Piste.
00:04:25: Schnell auf der Piste, das ist alles gut, genau.
00:04:27: Und sage mal, du hast schon ganz klassisch Schule, Abitur studiert,
00:04:33: aber nicht weltweit und global, sondern hast du schon mehr oder weniger an Deutschland alles abgefackelt?
00:04:37: Absolut, in Stuttgart, Bohnheim.
00:04:39: Ah, okay, was hast du studiert? - Kommunikationswissenschaft.
00:04:42: Im Bachelor, das war noch ein Bachelor of Science, das fand ich damals total geil,
00:04:46: weil eigentlich Marketing-Kommunikationsstudiengänge waren immer Bachelor of Arts.
00:04:50: Und irgendwie hat sich für mich dieser Science-Bachelor immer noch viel was wertvoller angehört.
00:04:54: Und deswegen bin ich stolz, dass ich so einen habe.
00:04:57: Und ja, genau, dann Master, Master of Arts an der Hochschule nochmal.
00:05:00: Ob das alles notwendig gewesen wäre, I doubt it, aber jetzt ist es halt so.
00:05:06: Und du hast ja während des Studiums, hat sich ja quasi LinkedIn in deinem Leben entwickelt schon, ne?
00:05:10: Das musst du mal erzählen, die Stories.
00:05:12: Du hast ja zwei wilde Sachen während des Studiums gemacht.
00:05:14: Einmal das Thema LinkedIn, was ja auch quasi die Grundlage deines heutigen beruflichen Erfolges ist.
00:05:18: Und einmal das Thema Miss Universe, das muss ich trotzdem, das muss ich erfahren und verstehen.
00:05:24: Nicht in der Gänze, aber das sind die zwei für mich relevanten Themen,
00:05:26: die hängen geblieben sind während deiner Studienzeit.
00:05:28: Also wie quasi kam es zu der Vorbereitung der Gründung und was hast du noch so alles gemacht
00:05:32: und wie kommt man dazu in den USA beim Miss Universal-Wertbewerb teilzunehmen?
00:05:36: Ich gebe dir jetzt trotzdem noch ein Stichwort, was sich auch interessieren wird.
00:05:38: Ich hatte nämlich eine Sidekick-Moderation im Tigerenden-Club.
00:05:41: Ne.
00:05:42: Doch.
00:05:43: Aber dazu kommen wir später, Cliffhanger.
00:05:45: Also, genau, zu deinen Fragen.
00:05:48: Diese Misswahlen, also ich habe ein Misswahlen teilgenommen, das erste Mal, als ich 16 war,
00:05:53: es war letztendlich so dieser verzweifelte, diese verzweifelte Initiative Models zu werden.
00:05:57: Ich meine, als eine Mädchen in der Pubertät gibt es irgendwie so zwei, drei Berufswünsche.
00:06:01: Heute kommen noch Influencer dazu.
00:06:02: Damals war es irgendwie Sängerin, Model und Schauspielerin.
00:06:05: Und ich wollte irgendwie auch modeln oder so in diese Modewelt einsteigen.
00:06:10: Und ich bin aber zu klein.
00:06:11: Ich bin 1,71 groß und bei Germany's Next Topmodel musste man mal mindestens 1,75 groß sein.
00:06:17: Und dann fing das ehrlich gesagt an mit so einer Google-Anfrage.
00:06:19: Google, wie kann ich Model werden, wenn ich eigentlich zu klein bin?
00:06:24: Und da sah heraus, kam Misswahlen.
00:06:26: Und so bin ich dann darauf gekommen, mich bei einer Misswahl zu bewerben.
00:06:28: Das war damals Miss Münsterland.
00:06:30: Wir haben in Münsterland gewohnt.
00:06:31: Und hab dann da auch super Shady in so einem Club.
00:06:34: Meine Mutter, die hat mir verboten, dahin zu gehen.
00:06:36: Ich bin dann da trotzdem irgendwie mit meinem dameligen Freund.
00:06:38: Der hat mich dann dahin gefahren.
00:06:39: Und ich war ein ganz anstrengendes, pubertierendes Mädchen, das immer seinen Kopf durchgesetzt hat.
00:06:45: Und da hab ich dann da mitgemacht.
00:06:47: Die Gegenden wollen irgendwie auch meine Eltern.
00:06:48: Weil die wollten natürlich, klar, Eltern, die wollen, dass man was Vernünftiges macht.
00:06:52: Und haben die Hände über den Kopf zerschlagen, als ich irgendwie diese Modelidee hatte.
00:06:55: Dann bin ich aber ins Ausland ja gegangen und konnte diesen Wettbewerb nie fertig machen.
00:07:00: Also ich hatte an diesem Abend gewonnen.
00:07:01: Ich erinnere mich noch, ich bin dann nach Hause gekommen.
00:07:03: Ich habe so mein Papa die Schärfe so aufs Sofa geknallt.
00:07:05: Ich so so mir schlafen gegangen.
00:07:07: So, du mit deinen Toiletten grillen, hier ist jetzt noch was Richtiges.
00:07:10: Genau. Also wirklich, oh mein nehm, meine Eltern hatten sie gleich.
00:07:13: Ja, und ich hab das also nie fertig gemacht.
00:07:16: Und ich dachte immer so, hätte ich da gewinnen können?
00:07:19: Hätte das irgendwie klappen können?
00:07:20: Und dann hab ich im Studium nochmal teilgenommen, noch zweimal ehrlichweise.
00:07:24: Und dann beim dritten Mal bin ich dann direkt zu dieser Miss Universe-Organisation.
00:07:30: Und da hat das dann für Deutschland geklappt.
00:07:31: Also da hab ich dann für Deutschland gewonnen und habe unser Land beim größten Schönheitswettbewerb der Welt.
00:07:37: Nämlich dem Miss Universe-Wettbewerb in Bangkok vertreten.
00:07:40: Also ich war dann mit knapp 100 Frauen, waren wir vier Wochen in Bangkok.
00:07:44: Wir waren da auch wirklich Celebrities.
00:07:46: Vier Wochen.
00:07:47: Vier Wochen, klar.
00:07:48: Es war wie so ein Campdown und das Lauftraining.
00:07:50: Da wir haben Ashley Graham, hat die Backstage-Moderation gemacht.
00:07:53: Wir sind mit Nioh im Bikini on Stage gewesen.
00:07:56: Also das ist ein Riesending.
00:07:58: Das wurde bei Fox, also einen der größten Sender, so vergleichbar wahrscheinlich mit RTL in Deutschland,
00:08:03: in Amerika zur Primetime um 20 Uhr übertragen diese Show.
00:08:06: Und da hab ich mitgemacht.
00:08:09: Okay, das ist ja Wahnsinn.
00:08:10: Ja, das war aber Hobby.
00:08:11: So eine krasse Erfahrung.
00:08:12: Ja, also wirklich, es war so cool und so aufregend und so spannend.
00:08:17: Und ich bin echt froh, dass ich es gemacht habe.
00:08:19: Hat mir das für heute irgendwas gebracht?
00:08:21: Gar nichts.
00:08:21: Also, nee, wirklich nicht.
00:08:22: Das weiß ich nicht.
00:08:23: Das weiß ich nicht.
00:08:24: Also du lernst, wie du dich vor der Kamera bewegst.
00:08:27: Ich glaube schon, dass du eine ganze Menge da, du bist ja viel vor der Kamera.
00:08:30: Sich selbst auszudrücken, Selbstsicherheit auch irgendwie zu generieren.
00:08:35: Das kann ja in beide Richtungen ausschlagen, so ein Thema.
00:08:37: Aber ich glaube, wenn man das vier Wochen im Bangkok durchsteht,
00:08:39: denn auf Vox weltweit ausgestrahlt wird,
00:08:42: dann kann es dir auch ganz, ganz viel Selbstsicherheit geben.
00:08:44: Und weißt du, was es mir auch gegeben hat?
00:08:45: Also vielleicht so zwei konkrete Sachen.
00:08:47: Einmal so, High-Hills, wir mussten, also was heißt mussten?
00:08:50: Es waren alle den ganzen Tag auf High-Hills, weil du musst ja irgendwie lange Beine haben.
00:08:54: Ich bin vier Wochen lang locker, zwölf Stunden am Tag auf 15 Zentimetern gelaufen.
00:08:58: Es gibt sowas wie Fußschmerzen in meinem Leben nicht.
00:09:00: Also auch immer, wenn ich auf Events bin und dann irgendwie, keine Ahnung,
00:09:03: nach einem Dreinahre in meinen Heels da rumrennen,
00:09:05: sind alles, oh, tue deine Füße nicht weh.
00:09:06: Und ich denke so, nein, ab einem Knöchel runterhaben, gibt es keine Gefühle mehr.
00:09:11: Ich spüre eh nichts mehr, seit zwölf Jahren.
00:09:13: Wirklich, also das ist irgendwie doch so ein Super-Skill, würde ich sagen.
00:09:17: Nee, und abgesehen davon ist es gar nicht unbedingt,
00:09:20: wie man sich vor der Kamera verhält,
00:09:21: sondern vor allen Dingen auch, wenn man nicht im Bild ist.
00:09:24: Weil da hatte ich irgendwie so eine Schlüsselerfahrung während dieser Zeit.
00:09:26: Wir wurden dann nämlich, dann da hatten natürlich so Catwalk-Training
00:09:29: und während des Catwalk-Training vorhin auch immer,
00:09:31: insgesamt wurde diese Halle gefilmt und so.
00:09:34: Und dann haben die uns an einem Abend dann so Videos präsentiert,
00:09:37: wie wir da alle sozusagen, während wir nicht dran waren, gewartet haben.
00:09:40: So, da hast du halt mal irgendwie so ein Kau-Gummi-Kau
00:09:42: und hast hier irgendwie so reingeschlamppert auf den Stuhl oder so, ne?
00:09:47: Oder irgendwie Mundoffen gehabt, allein den Mundoffen sieht blöd aus.
00:09:50: Hat meine Mama schon immer gesagt.
00:09:52: So, und eigentlich dieses, hey, wenn du irgendwo als,
00:09:56: also wenn ich heute irgendwo als Speakerin auftrete,
00:09:59: zählen nicht diese 20, 30 Minuten Onstage,
00:10:02: sondern wie man ankommt, die Leute freundlich zu begrüßen,
00:10:05: wirklich zu sein, den Sachen wegzuräumen.
00:10:07: All das zählt zu deinem Auftritt dazu.
00:10:09: Eigentlich ab dem Moment, wo du das Taxi verlässt, fängt dein Auftritt an.
00:10:13: Ab da setzt du das Lächeln auf und bist irgendwie diese Number One.
00:10:17: Und das habe ich da extrem mitgenommen, muss ich sagen, diesen Drill.
00:10:22: Werbung.
00:10:23: Heute mal Werbung in fast eigener Sache.
00:10:26: Wie die meisten von euch wissen, bin ich neben meiner aktiven Rolle
00:10:29: in meinem eigenen Unternehmen auch Aufsichtsrat bei der Smart Broker Holding AG.
00:10:33: Diese wiederum betreibt das Produkt Smart Broker Plus
00:10:35: und damit einen mehrfach ausgezeichneten Neobroker,
00:10:37: den ich selbst nutze und den wir hier als Werbepartner gewinnen konnten.
00:10:40: Und was wollen wir alle?
00:10:43: Genau, günstig treten.
00:10:44: Und das ist auch gut, aber wer hilft dir, wenn's mal klemmt?
00:10:48: Die Antwort ist Smart Broker Plus, denn hier bekommst du beides.
00:10:51: Top Kondition und einen Top Kundenservice, der wirklich da ist.
00:10:54: Telefonisch erreichbar, persönlich kompetent.
00:10:56: Kein Bot, kein Labyrinth.
00:10:58: Und dazu Aktien, ETFs und Krypto zu starken Preisen ohne versteckte Gebühren.
00:11:03: Eine App, die funktioniert, ein Team, das mitdenkt.
00:11:06: Der Smart Broker Plus ist für alle, die mehr wollen, als einfach nur billig, nämlich fair.
00:11:10: Teste uns auf smartbroker.de und die Links findet ihr natürlich an den Shownotes.
00:11:14: Und jetzt geht's zurück zum Podcast.
00:11:20: Also ich bin ja 43 heute, ich hab immer noch Probleme,
00:11:23: jedem, dem ich die Hand gebe, vernünftig in die Augen zu gucken.
00:11:26: Nicht, weil ich das nicht könnte, sondern ich vergesse es einfach,
00:11:28: dass da was ganz, ganz Wichtiges.
00:11:30: Also ich finde, du hast immer Themen, die du arbeiten musst.
00:11:33: Das hat was mit Präsenz zu tun, ich bin gänzlich bei dir.
00:11:36: Den Moderator beobachtest du gerade abseits der Bühne,
00:11:38: auch die Moderatorin oder derjenige, der im Mittelpunkt steht.
00:11:41: Und da ist natürlich auch, wenn du denn wirklich auch sehr, sehr bekannt bist,
00:11:44: entstehen da die schlimmsten Schnapschüsse.
00:11:46: 100 Prozent, exakt.
00:11:47: Und darauf zu achten, also das fand ich total spannend.
00:11:49: Und da so zu konfrontiert zu werden mit dieser Sache.
00:11:52: Also das war irgendwie so ein "Wow, AHA"-Moment.
00:11:55: So, und dann warst du Studentin und hast ja, also ist ja sehr ungewöhnlich.
00:11:59: Auch heutzutage findet man mehr Studenten schon auflinkt in.
00:12:02: Aber eigentlich ist ja link in eine professionelle Business-Plattform,
00:12:05: also eher für Management aufwärts.
00:12:07: Aber du warst scheinbar schon damals als Studentin auflinkt in Vertreten
00:12:10: und hast dann irgendwie gemerkt, dieses Ding hat Potenzial.
00:12:13: Wie hat sich das ergeben?
00:12:14: Genau, das ist schon richtig beschrieben.
00:12:16: Also ich war im letzten Semester eigentlich meines Masterstudiums
00:12:20: und hatte da einen Job bei Ernstin Young.
00:12:23: Ich habe in der Unternehmensberatung gearbeitet und als Werkstudentin, wie gesagt.
00:12:26: Und fand das, was ich gemacht habe, extrem spannend.
00:12:29: Ich war im Innovations-Team.
00:12:30: Wir haben uns irgendwie angeguckt, warum ist Uber so erfolgreich?
00:12:33: Wie hat Netflix so viele Abonnenten gewonnen?
00:12:36: Wie funktionieren digitale Geschäftsmodelle?
00:12:38: Und haben das natürlich zu unseren Kunden getragen, aber auch irgendwie intern.
00:12:42: Da wurde ich wie so mit meinem kleinen Team irgendwie so Ambassador für diese Innovations-Themen.
00:12:46: Und mir hat das einfach so eine Freude bereitet.
00:12:49: Also ich habe meinen Job einfach so gerne gemacht und hatte irgendwie Bock, das zu teilen.
00:12:53: Und da habe ich es dann auch probiert, auf Instagram so ein Business-Account aufzubauen,
00:12:57: mit irgendwie so Learnings aus der Unternehmensberatung etc.
00:12:59: Was ich da wenig alles getroffen habe, was ich gelernt habe.
00:13:01: Aber es hat irgendwie nirgendwo so richtig funktioniert.
00:13:04: Und dann bin ich noch mal so einen Schritt zurückgegangen und habe mich gefragt,
00:13:06: na ja, wen will ich denn eigentlich damit erreichen?
00:13:09: Und ich wollte vor allem Entscheider damit erreichen.
00:13:10: Ich habe mir so gedacht, eigentlich diese Leute, die schon erfolgreiche Geschäfte führen als CEO oder als Unternehmer,
00:13:18: die haben halt nicht die Zeit, andere neue Geschäftsmodelle so zu durchdringen und zu analysieren,
00:13:22: wie ich das gerade in meiner Rolle bei UI kann.
00:13:24: Das wäre ja auch eure Aufgabe gewesen, ihr braucht ja genau diese Kunden bei UI dann.
00:13:27: Ja, auf jeden Fall auch, exakt, exakt.
00:13:29: Und diesen Service zu liefern, so, hey, ich habe mir diese Geschäftsmodelle angeguckt,
00:13:32: ich habe das recherchiert, ich habe das auseinandergenommen
00:13:34: und kann eigentlich diesen Content liefern, wo kein CEO Zeit hat, sich das sozusagen rauszusuchen
00:13:39: und in zwei Minuten irgendwie zu konsumieren dann.
00:13:41: Und dann mit dieser Erkenntnis, hey, eigentlich möchte ich doch Unternehmer erreichen,
00:13:45: ich möchte Silavils erreichen.
00:13:46: Und wo sind die?
00:13:47: Gibt es irgendwie eine Plattform für die?
00:13:49: Da gibt es doch diese LinkedIn und Xing 2018.
00:13:51: Da hatte LinkedIn 12 Millionen Nutzer, heute sind 26 Millionen in Dach.
00:13:56: Weltweit sind es mehr als eine Milliarder Nutzer mittlerweile auf LinkedIn.
00:14:00: Aber wie gesagt, mehr als verdoppelt mittlerweile die Userzahl im deutschsprachigen Raum.
00:14:05: Und damals hat aber LinkedIn niemand so richtig aktiv gepusht.
00:14:08: Also niemand hat erkannt, dass das auch ein soziales Netzwerk sein kann oder werden kann.
00:14:12: Und ja, irgendwie habe ich dann einfach gedacht, komm, ich probiere das jetzt einfach mal
00:14:15: wirklich so nichts dabei gedacht, nach so einem Workshop zu Hause.
00:14:19: So ein Video aufgenommen mit dem Handy, also Selfie-Kamera an, eine Minute gepostet,
00:14:23: bin ins Bett gegangen, den nächsten Tag, boom, 10.000 Views auf diesen ersten Video.
00:14:27: Also 10.000 Views zu einer Zeit, wo die Plattform deutlich kleiner war als heute.
00:14:31: Und du hast direkt mit Videos, das darf man auch nicht vergessen,
00:14:34: LinkedIn hatte so von einem jahrenen absoluten Video-Hype.
00:14:36: Da war 2018 gar nicht dran zu denken an Videos oder irgendwas.
00:14:40: Das ist genau, das war gerade eine neue Funktion und das war auch so mein Growth-Hebel.
00:14:43: Weil grundsätzlich, das ist vielleicht auch jetzt spannend für euch als Unternehmer, die zuhören,
00:14:48: grundsätzlich gibt es bei etablierten Social-Media-Netzwerken immer mal wieder so ein Momentum,
00:14:52: wo man die Möglichkeit hat, schnell viele Follower oder schnell viele Reichwerte aufzubauen.
00:14:55: Und das ist immer dann eigentlich, wenn eine Plattform ein neues Feature launcht.
00:14:59: Also beispielsweise als Instagram Reels als Funktion gelauncht hat.
00:15:02: Dann was passiert, die wollen natürlich, dass ganz viele Leute diese neue Funktion nutzen.
00:15:06: Und damit die Leute auf die Idee bringen, das zu nutzen,
00:15:09: spielen die das Format ganz oft aus.
00:15:11: Also jeder, der in dem Moment ein Real macht, der wird praktisch viral gehen.
00:15:15: Weil die versuchen das dann in alle Feats zu spielen bei ihren Nutzen.
00:15:18: Also Early-Adapter werden bevorzugt, weil man einfach die große Reichweite nutzt,
00:15:22: das neue Produkt zu pushen.
00:15:23: Genau.
00:15:23: Und in dem Moment generierst du natürlich, wenn du einer der wenigen bist, die die Content dafür haben.
00:15:26: Exakt, genau so funktioniert es.
00:15:28: Und LinkedIn hatte 2018 im April, als ich diese erste Video hochgeladen hatte,
00:15:32: hatte LinkedIn gerade ganz kurz vorher überhaupt die Funktion eingeführt, Videos hochzuladen.
00:15:37: Ja, und ich habe dann recherchiert, ich habe glaube ich auch,
00:15:40: dass eines der ersten LinkedIn-Videos überhaupt gefunden von jemandem aus Amerika,
00:15:44: so eine Frau, die hat dann einfach so fünf Minuten so reingeladet so,
00:15:47: ich glaube, das ist jetzt hier LinkedIn-Video.
00:15:50: Das müsste es eigentlich sein, ist ja verrückt.
00:15:52: Also habe ich nun nirgendwo anders gesehen.
00:15:53: Vielleicht ist sogar mein Video hier das erste LinkedIn-Video.
00:15:56: Und das war auch komplett viral auf LinkedIn, also völlig crazy.
00:16:00: Und ja, ich habe letztendlich, ohne das zu wissen, dieses Video hochgeladen,
00:16:05: habe dann natürlich aber sofort gemerkt, wow, über nach 10.000 Views,
00:16:08: da muss irgendwas dahinter stecken.
00:16:09: Und dann habe ich eben recherchiert, ich habe dann genau dieses Video gefunden.
00:16:12: Ich habe gesehen, dass irgendwie Gary Vee, Gary Vaynerchuk, den Ken viele Medienunternehmer,
00:16:17: der dann irgendwie gesagt hat, oh mein Gott, LinkedIn ist gold right now.
00:16:20: Das ist eine Goldmine und man muss da unbedingt rein investieren.
00:16:23: Das wird das nächste soziale Netzwerk, was irgendwie auf dem Rise ist und im Hype.
00:16:27: Und habe dann in die amerikanischen Foren gelesen,
00:16:29: und mir wurde so klar, okay, this is the next big thing.
00:16:32: Und in Deutschland checkt es einfach noch niemand.
00:16:34: Aber in Amerika gab es sogar schon LinkedIn Influencer.
00:16:36: Also die waren uns mal wieder einen großen Schritt voraus.
00:16:38: Und das war dann für mich aber so das Signaling, so now or never.
00:16:41: So wenn du irgendwie so Bock hast, Influencer zu werden oder irgendwie eine Reichwerte zu haben,
00:16:45: dann ist hier gerade das Moment, wo man weiß irgendwie Parmelerei vor 10 Jahren auf Instagram hatte, let's go.
00:16:50: Hab dann mir eine Freelance Ring gesucht, die meine Videos produziert hat.
00:16:54: Und wir haben dann wirklich ab irgendwie der Woche drauf 3 Videos die Woche gemacht.
00:16:58: Und das war halt für mich totaler Grosshebe.
00:17:00: Zu diversen Themen.
00:17:01: Das heißt, du hast schon recherchiert, was sind die Themen, die gerade auf LinkedIn funktionieren.
00:17:05: Das konnte ja AI sein, das können irgendwie Robotik-Themen.
00:17:09: Genau, das waren Tech-Themen vor allem bei mir am Anfang.
00:17:11: Also das schon, was du aus dem Beruf quasi oder aus der Werkstättenzeit gelernt hast, hast du mitgenommen.
00:17:15: Aber du hast ja auch angeguckt, was sind Trend-Themen und bist doch auf diese eingegangen.
00:17:18: Genau, richtig, genau.
00:17:19: Also so eine Kombination, eben aus dem irgendwie was auf der Plattform gut funktioniert,
00:17:23: welche Formate auf der Plattform gut funktionieren.
00:17:25: Auf der anderen Seite Inhalte, die ihr auch hatte oder Zugänge.
00:17:28: Ich habe mir dann auch gedacht und das ist vielleicht so,
00:17:30: ich weiß nicht, wie viele jetzt wirklich junge Leute diesen Podcast hören.
00:17:33: Aber ich meine, okay cool, dann ist dieser Tipp vielleicht interessant.
00:17:36: Weil natürlich habe ich mich so gefragt, was ist meine Berechtigung, diese Inhalte zu machen.
00:17:40: Also so, warum sollte man mir jetzt folgen?
00:17:42: Genau.
00:17:43: Ich bin ein Freaking-Werkstudent.
00:17:44: Wirklich keine Sau sollte sich doch eigentlich für mich interessieren.
00:17:47: Aber dazu so zwei Gedanken.
00:17:48: Also zum einen, es geht nicht nur darum, was du für Content zeigen kannst,
00:17:52: sondern auch, wie du Content kuratierst.
00:17:54: Also in dem ich halt T3N, Handelsblatt,
00:17:56: irgendwie Media-Pioneer-Content und mir diese ganzen Sachen angucke
00:18:01: und daraus filte, was sind die zwei spannendsten Headlines und Themen.
00:18:05: Dann bring ich ein Service, der halt Zeit kostet, das nochmal zu konsolidieren,
00:18:08: der Wert hat für andere.
00:18:10: Auf der anderen Seite ist es so, dass, und das ist so der zweite Gedanke,
00:18:14: nur weil du selbst noch keine Erfahrung hast, heißt es ja nicht,
00:18:16: also du musst ja nicht immer deine eigene Erfahrung teilen.
00:18:19: Sondern was ich gemacht habe, ich dachte halt,
00:18:20: okay, ich habe ja eigentlich nichts zu erzählen.
00:18:22: Ich kann nur über andere erzählen.
00:18:23: Oder ich kann andere fragen.
00:18:24: Also wenn ich selbst keine Erfahrung habe,
00:18:26: dann suche ich mir doch erfahrene Unternehmer und mache ein Interview mit denen.
00:18:29: Ich bin halt eher der Host sozusagen.
00:18:31: Ich muss ja nicht selbst von mir erzählen.
00:18:32: Und so habe ich dann, ich war ja bei EY und Ernst Zignang hatte gerade Adventure gekauft.
00:18:38: Adventure ist eine Digitalberatung aus München.
00:18:39: Philipp de Pierrot, der Gründer, die hatten das eben,
00:18:42: das war gerade eine Übernahme und er war auch so ein gehalbter Unternehmer
00:18:46: in der Zeit, ist er immer noch, also ein ganz cooler Typ,
00:18:49: auch ganz groß auf LinkedIn und lebt mittlerweile in Amerika mit seiner Familie.
00:18:52: Und dann hatte ich natürlich durch diesen Kontakt bei EY die Möglichkeit,
00:18:56: irgendwie so, ah, vielleicht gibt der mir ein Interview.
00:18:57: Ich kannte ja niemand.
00:18:58: Ich hatte nicht irgendwie Vitamin B oder so,
00:19:00: oder dass irgendwie mein Papa mir tausend Unternehmerkontakte zuspielen konnte.
00:19:04: Im Gegenteil, ich habe irgendwie einfach selbst losgelegt.
00:19:06: Und dann hast du halt den ersten Namen und der sagt dann halt so,
00:19:09: Edis Linie hat das echt ganz cool gemacht,
00:19:11: so Supporte, die normal sagt jetzt zu seinem Kumpel und zack,
00:19:13: hast du den nächsten und so schaukelt sich das so.
00:19:15: Und da hatte ich ein Jahr danach Frank Thielen vor der Kamera sitzen.
00:19:18: So ist dann der Wall ins Rollen gekommen.
00:19:21: Jetzt verrätest du hier indirekt in der Mitte, ist da als Podcast funktioniert.
00:19:24: Hör auf damit, dass das Live-Hack zu viel.
00:19:27: Natürlich, natürlich.
00:19:28: Als ich bevor ich hergekommen bin, habe ich geguckt,
00:19:30: wer war denn so vorher hier natürlich?
00:19:31: Und dann, je mehr du irgendwie hast,
00:19:33: sondern erzählte einem dem anderen und zack, hast du sich alle sitzen.
00:19:36: So, und dann hast du aber innerhalb von kürzester Zeit,
00:19:39: ich glaube, es waren kaum sechs Monate,
00:19:40: hast du so viel Reach aufgebaut auf LinkedIn,
00:19:43: dass du gesagt hast, ich schlage das Angebot von EY außen,
00:19:46: fang nicht fest bei den anderen.
00:19:48: Genau, richtig, genau.
00:19:49: Also das war natürlich, das war echt eine schwierige Entscheidung damals,
00:19:53: weil mir hat das, wie gesagt, mir hat mein Job vor allen Dingen super viel Spaß gemacht.
00:19:56: Und vielleicht noch so eine Sache, die in der Zeit passiert ist,
00:19:59: ich wurde irgendwann von der Assistentin vom CEO bei EY angeschrieben.
00:20:03: Hubert Bart war das zu der Zeit und die hat mir angeschrieben,
00:20:06: ja, Hubert Bart möchte dich treffen, komm doch bitte morgens aus Office.
00:20:09: Und ich war so, ja, okay, was will er denn?
00:20:12: Ich bin Werkstudent, die Saladen hat in Deutschland 10.000 Mitarbeiter.
00:20:15: What the hell? Also hatte auch ein bisschen Schüss.
00:20:17: Vor allem Schüss, dass er mir vielleicht auch irgendwie diese LinkedIn-Geschichte
00:20:20: da verbieten könnte, weil das hat natürlich intern
00:20:24: auch irgendwie für Aufmerksamkeit gesorgt.
00:20:25: Und dann habe ich mich mit ihm getroffen, der ist einfach so ein cooler Typ
00:20:29: und immer noch einen sehr guten Kontakt haben wir.
00:20:31: Und er hat dann gesagt, sag mal, das hat total cool, was du machst,
00:20:34: kannst du nicht mal ein Profil auch machen.
00:20:36: Und dann habe ich die letzten Monate, also die letzten fünf, sechs Monate bei EY,
00:20:40: habe ich direkt an ihn reported, also ich habe für ihn direkt gearbeitet
00:20:44: als Werkstudentin und habe seinen Content geschrieben.
00:20:46: Bin mit ihm mitgereist, das war natürlich für mich noch mal so eine geile Zeit,
00:20:50: einfach in so jungen Jahren irgendwie bei einem Board-Meeting irgendwie teilzunehmen
00:20:53: und so zu hören, was sie sprechen, worum sich irgendwie deren Geister drehen.
00:20:58: Und das war echt eine richtig geile Zeit normal.
00:21:00: Und ich wäre auch unglaublich gerne da geblieben, aber da lag irgendwie diese
00:21:03: Opportunity da vor meinen Füßen und ich dachte, komm jetzt, jetzt musst du es
00:21:07: eigentlich machen und einfach mal probieren.
00:21:08: Und ja, den Weg zurück gab es ja immer, deswegen, ja.
00:21:11: Also bist du am Ende des Tages ohne vorher eine richtige berufliche Erfahrung
00:21:15: im Sinne von Festanstellung gesammelt zu haben.
00:21:16: Du bist direkt rein in die Selbstständigkeit.
00:21:19: Und was war das, was hast du angeboten?
00:21:22: Was war der Service, den du im Angebot hattest?
00:21:24: Also wen hast du für was gecharged?
00:21:25: Genau, also im ersten Jahr hatte ich natürlich einen riesen Bauchladen.
00:21:28: Ja, alle möglichen Dinge.
00:21:30: Von, ich wurde als Moderatorin gebucht.
00:21:33: Das habe ich auch viel und gerne gemacht in den ersten zwei Jahren.
00:21:36: Dann als für Vorträge zum Thema LinkedIn.
00:21:39: Ich war dadurch, dass ich ja im Innovationsteam bei EY war.
00:21:42: Und ich würde auch sagen, dass ich das gut gemacht habe, diese Innovationsworkshops
00:21:47: zu leiten.
00:21:48: Weil ich dann bei Roland Berger als freie Innovationstrainerin hatte ich
00:21:52: dann ein Contract, also habe für die auch gearbeitet und vor allen Dingen im
00:21:55: Healthcare-Segment mit Klinikchefs und so, Workshops gemacht.
00:21:58: Also völlig crazy.
00:21:59: Dann habe ich mit ehemaligen EY-Kollegen ein Projekt bei Rosch gemacht.
00:22:04: Also so ganz wild alles.
00:22:06: Natürlich habe ich auch LinkedIn Coachings gegeben und die ersten auch Influencer
00:22:10: Kooperation auf LinkedIn gemacht, aber du merkst schon so wirklich ein Bauchladen.
00:22:13: Ich war erstmal so, ich mache mir jetzt selbstständig.
00:22:15: Ich habe ja auch nicht direkt eine Firma gegründet, sondern erst mal eine
00:22:17: Selbstständigkeit und habe einfach losgelegt.
00:22:20: Einfach irgendwie alles gemacht, was mir vor dem Latz gekommen ist und einfach
00:22:22: auch ausprobiert getestet, worauf habe ich Bock.
00:22:25: Und dann nach einem Jahr wurde so klar, hey, ich tausche jetzt gerade immer
00:22:30: nur Zeit gegen Geld, da kennen wir alle irgendwie und wenn ich das irgendwie
00:22:33: skalieren will und größer machen will, dann muss ich es anders aufsetzen.
00:22:37: Und dann habe ich nach einem Jahr eine erste Werkstudentin eingestellt und mir
00:22:40: dann halt überlegt, ich fokussiere mich jetzt auf dieses eine Thema.
00:22:43: LinkedIn, ich lass alles andere weg, cancel das und gehe da voll rein.
00:22:47: Und dann langsam Team aufgebaut und jetzt sind wir vierenhalb Jahre alt.
00:22:50: Genau, jetzt sind wir nach vierenhalb Jahren.
00:22:52: Also soweit ich das nicht bekommen habe, du hast über 200.000 LinkedIn-Follower.
00:22:55: Du als Brand.
00:22:56: Ich als Brand.
00:22:57: Du hast ein Team von fast oder von 20 Leuten.
00:22:59: Genau.
00:23:00: Da von 95 Prozent Frauen, das finde ich trotzdem so krass.
00:23:03: Also hast du ja aber auch gesagt, mein Kommunikationsstudiengang war voller Frauen.
00:23:07: Das ist einfach Marketing, Kommunikation, scheint immer noch ein großes Frauenthema zu sein.
00:23:11: Und ihr beratet heute CEOs und selbst DAX-Konzernen in diesem Bereich.
00:23:16: Also ihr seid eine richtig krasse Consulting-Bude für LinkedIn.
00:23:20: Genau, für LinkedIn.
00:23:21: Und ich glaube auch vor allen Dingen deswegen, weil wir so nischig positioniert
00:23:24: sind, konnten wir da uns halt schnell einen guten Namen machen und haben auch
00:23:28: natürlich auch dann über dieses Netzwerk, was ich mir über mein eigenen Account
00:23:32: aufgebaut hatte, hatte natürlich einen riesen Wettbewerbsvorteil im Vergleich
00:23:35: zu jeder anderen LinkedIn-Agentur.
00:23:36: Ja, also mit meiner eigenen Brand habe ich halt einfach andere Türen öffnen können
00:23:41: irgendwo auch und das in Kombinationen war superpowerful.
00:23:44: Und nochmal ein Kommentar zu diesen 95 Prozent Frauen.
00:23:47: Das ist total lustig, weil ich habe in der Anfangszeit noch ein Artikel geschrieben,
00:23:51: der hieß "Fuck Female Empowerment".
00:23:53: Und das ist natürlich jetzt sehr lustig, dass ich jetzt ausgerechnet die Unternehmerin
00:23:56: bin mit diesem weiblichen Team.
00:23:57: Warum habe ich das damals geschrieben?
00:23:59: Einfach weil ich es so satt war, dieses Frauen gehen immer in die Opferrolle oder
00:24:03: oftmals oder einige in die Opferrolle so, ah, ist alles strukturell und ich bin
00:24:07: sowieso super, aber aufgrund der Struktur kann ich nicht.
00:24:09: Und das sowas hat mich immer angekotzt, weil ich immer grundsätzlich auch immer
00:24:13: noch, ich gestehe ein.
00:24:14: Es gibt auch strukturelle Probleme.
00:24:16: Heute habe ich auch ein bisschen differenzierteren Blick.
00:24:18: Aber nach wie vor bin ich grundsätzlich jemand, der sagt, hey, du bist deines
00:24:22: eigenen Glückes schmied, nimm das selbst in die Hand.
00:24:25: Und wenn du was erreichen willst, zumindest in Deutschland, bei Frauen,
00:24:29: die einen ähnlichen Background haben, wie ich, die auch studiert haben,
00:24:32: die denen steht eigentlich wirklich wenig im Wege.
00:24:35: Ja, und ich glaube, da kann man sich dann eher an die eigenen Nase fassen.
00:24:39: Und wenn ich zumindest jemand, der das auch immer tut.
00:24:41: Finde ich es sehr, sehr schön, dass du das sagst.
00:24:43: Kann ich komplett unterstreichen.
00:24:45: Und ich merke auch, dass die Mittelsstars, die hier sitzen, die weiblichen,
00:24:47: genau diese Attitude auch haben.
00:24:49: Also trotzdem muss ich sagen, im Normalfall beißen die doppelt so hart zu wie Männer,
00:24:55: die schuften doppelt so hart.
00:24:56: Das ist leider Gottes immer noch so.
00:24:58: Ich würde sagen, Sie müssen mehr dafür tun, dasselbe Ziel zu erreichen.
00:25:00: Darauf können wir uns auf jeden Fall einigen.
00:25:02: Aber ich finde auch Quoten bringen gar nichts.
00:25:05: Den Job muss Daniel machen, der die beste Qualifikation dazu hat.
00:25:07: Ob das ein Außerirdischer ist, eine Frau oder ein Mann spielt gar keine Rolle.
00:25:10: Es geht um die Qualifikation.
00:25:11: Ich glaube, da müssen wir hinkommen.
00:25:12: Das können wir uns jetzt sowieso in der Krise sparen.
00:25:14: Jetzt müssen wir erst mal Gas geben.
00:25:16: Das heißt aber zu euch kommen quasi CEOs von großen Unternehmen, die sagen,
00:25:21: bitte entwerf mir und meinem Team, helft uns bei der LinkedIn Strategie und ihr
00:25:25: begleitet die für Monate und Jahre und baut dort relevante Größe auf.
00:25:30: Also wenn ich jetzt zum Beispiel sagen würde, ich bin Corbelwellen Weltmarktführer.
00:25:34: Leider kennt mein Unternehmen aber keiner.
00:25:36: Ich habe aber richtig Bock auf Content und auf Kundengewinnung über LinkedIn und Code.
00:25:41: Dann seid ihr genau mein Ansprechpartner.
00:25:42: Genau der Case, exakt, ja.
00:25:43: Für wie viele Leute macht also wie viele Kunden habt ihr in diesem Bereich?
00:25:46: Anzahl, ja, genau.
00:25:48: So ungefähr 25 CEO-Kunden und insgesamt so 50 Kunden insgesamt, also added time.
00:25:56: Also jetzt in dieser Situation, der wir uns mit der Kampagne befinden und abgesehen
00:26:00: von diesem CEO Ghostwriting ist unser anderer größer Revenue Stream eigentlich
00:26:05: so in gleichen Teilen, also ein Drittel ungefähr machen wir mit unserem Umsatz
00:26:08: mit CEO Kommunikation wirklich, also C-Levels, sowohl Unternehmer, Inhaber geführt
00:26:13: als auch natürlich eben eine zwei DAX-Mandate haben wir aktuell.
00:26:17: Dann da muss man einhaken, zwei DAX-Mandate heißt
00:26:21: ihr habt zwei DAX-Cios oder zwei Unternehmen aus dem DAX, die euch dafür mandatiert haben,
00:26:27: die Strategie mit ihnen umzusetzen.
00:26:28: Genau, exakt.
00:26:29: Und auch Melz ist es und es ist auch total
00:26:31: interessant, wie wir mit diesen COs zusammenarbeiten, weil die Konstellationen
00:26:34: sind ganz verschieden.
00:26:34: Also wir haben mittelständische Unternehmer.
00:26:36: Da sprechen wir wirklich direkt mit dem Unternehmer.
00:26:38: Also da unterstützen wir ihn.
00:26:40: Wir haben den direkten Draht und natürlich muss man schon sagen, je näher wir
00:26:43: an dem CEO oder C-Level dran sind, desto besser ist der Output.
00:26:46: desto besser können wir uns in die Haut versetzen und wirklich im Namen von
00:26:50: den schreiben und treffen noch viel besser, natürlich den Stil, den Ton auf
00:26:53: Voice etc. Bei einem DAX-Konzernchef ist es nicht so, dass wir mit den
00:26:57: Direktkontakt haben, eher nicht.
00:26:59: am meisten mit seinem Kommunikationsstab. Also bedeutet wir beraten die, weil die vielleicht
00:27:04: die Ideen fehlen. Diese Wissen haben nicht das LinkedIn-Knowledge, die natürlich Konzerne
00:27:08: sind immer so in diesem "Was wollen wir senden" Modus versus "Was will eigentlich die Zielgruppe
00:27:12: da draußen?" Wie funktioniert der LinkedIn-Algorithmus? Also genau diese Themen fehlen denen dann,
00:27:17: wo wir dann ja Vorschläge machen, vor allen Dingen Kreativarbeit machen, aber auch Teil
00:27:23: der ganzen Geschichte Ghost-Ride'n und die geben das dann letztendlich weiter und nutzen
00:27:27: das und da sind wir eher in so einer beratenden Ghost-Riding-Funktion.
00:27:31: Okay, aber schon ganz enger Abstimmung. Total eng. Da geht es um Follower-Schaft aufbauen,
00:27:37: da geht es auch so, vielleicht wird ein Klient von euch auch LinkedIn-Top-Voyce oder sowas,
00:27:42: es geht schon darum, dass ihr die Inhalte erarbeitet, dass sie quasi breit kommunizieren, aber
00:27:46: auch spitzt zu dem, was sie den ganzen Tag tun kommunizieren, aber das ist am Ende des
00:27:49: Tages schon Präsenz und Kundengewinnung über den Kanal LinkedIn.
00:27:52: Ja, es sind schon unterschiedliche Zielsetzungen. Also grundsätzlich bei einem DAX-Konzernchef
00:27:56: geht es weniger darum, dass der Kundengewinn, also ein Christian Klein, bei dem geht es
00:28:01: nicht darum, dass der, ne, ne, wir beraten ihn nicht, aber da geht es glaube ich nicht
00:28:04: darum, dass der über LinkedIn-Kunden-Gewinn, sondern bei dem geht es halt darum, Sort-Liedership-Präsenz
00:28:08: zeigen, so, das gehört zum guten Ton eines Konzernchefs auf LinkedIn zu sein, deswegen
00:28:12: Schande über Oliver Blume, der das nicht macht, also Volkswagen ist ja gar nicht sozusagen
00:28:16: mit seiner Führung da irgendwie präsent. Auch krasser, also interessanter Strategiewechsel
00:28:21: von Herrn Berndies, der ja das Thema geruelt hat, der war einer der größten Accounts,
00:28:25: der Top 5 Accounts in Deutschland, dann hin zu einem Oliver Blume, der es jetzt gar nicht
00:28:28: macht. Spannend und in meinen Augen eine super verpasste Chance, wirklich, also kann ich
00:28:34: nicht anders sagen, einfach eine verpasste Chance und das Spannende ist eben während
00:28:37: es bei den DAX-Konzernen eher dieses Sort-Liedership-Reportationsaufbau oder Reputationsmanagement
00:28:44: geht, ist es bei mittelständischen Unternehmen oder auch sogar drunter KMUs eher so, dass
00:28:51: es viel Business-KPI-fokussiert ist, also die wollen wirklich Umsatz damit machen,
00:28:55: also da arbeiten wir auch ganz anders, dann ist der Content auch ganz anders, also da geht
00:28:58: es dann wirklich darum, über den LinkedIn-Post zum Beispiel Landing-Page-Clicks zu bekommen
00:29:02: oder über LinkedIn, danach die Leute, die da kommentieren oder liken zu gucken, wer
00:29:07: entspricht dem Zielkundenprofil und die danach anzuschreiben, also das viel more sales driven
00:29:12: oder talent driven, also da sind auch unsere, ist unsere Arbeit auch nochmal ganz anders
00:29:16: und ist natürlich klar, die wollen das, was sie da reinstecken, sich auch direkt in
00:29:21: Form massrealisiert oder monetarisiert.
00:29:23: Das heißt, dein einer Mitarbeiter und die vielen Mitarbeiterinnen sind, hast du mir
00:29:29: vorgesagt, sind richtige Cracks in diesem LinkedIn-Game, also da ist viel Analyse, Recherche,
00:29:36: AI-Tools bedienen quasi, wen sollte man ansprechen, wann sollte man die Leute ansprechen, was
00:29:40: sind gerade heiße Themen, das bereiten die alles vor, bereiten die alles auf und dann
00:29:44: geht es los.
00:29:45: Absoluten Spezialisten in diesem Bereich.
00:29:46: Exakt, ja genau.
00:29:47: Und da seid ihr ja auch, soweit ich weiß, also nicht nur, dass du privat oder persönlich
00:29:52: einer der größten LinkedIn-Cauts in Deutschland hast, ihr seid auch wahrscheinlich die größte
00:29:56: erfolgreichste Agentur in dem Bereich, oder?
00:29:57: Es gibt andere Agenturen, die sowas auch anbieten.
00:29:59: Ich weiß nicht, wie groß sie sind, ich kann ungefähr von aus natürlich, gucke ich mir
00:30:04: natürlich auch manchmal unsere Marktbegleiter an und gucke so wie viele Mitarbeiter haben
00:30:08: jetzt, wie sind die aufgestellt.
00:30:09: Ich glaube schon, was unser Differenzierungsmerkmal ist, ist, dass viele andere auch gerade
00:30:14: so große Agenturen, große PR-Beratung oder so die LinkedIn ist on the hype, jeder macht
00:30:19: das jetzt mit jeder Agentur, sagt ja klar können wir LinkedIn auch machen.
00:30:22: Ich glaube, wo wir definitiv die besten sind und in dem wir sind auch die größten, ist
00:30:27: wirklich in diesem LinkedIn-Fokus, also den LinkedIn-Algorithmus so durchdringen, weil
00:30:31: nur weil du Pressearbeit gut machen kannst und gut Texte schreiben kannst, heißt das
00:30:33: noch ganz lange nicht, dass irgendwas bei dir auf LinkedIn funktioniert.
00:30:36: Also das ist einfach eine komplett andere Disziplin, wie irgendwie Hochsprung und Weitsprung.
00:30:40: Das kannst du einfach nicht miteinander vergleichen.
00:30:42: Ich will ganz viele sagen, wir machen das auch und wir können das auch, aber die wenigsten
00:30:46: können es wirklich.
00:30:47: Und deswegen würde ich sagen, ja wir sind schon definitiv in dieser Nische, würde ich persönlich
00:30:51: sagen die besten.
00:30:52: Und vor allem, ich meine dass du das vor 4,5 Jahren hast du begonnen, so richtig, ihr macht
00:30:56: ja auch mehrere Millionen Umsatz damit, es ist ja relevant und groß, müssten da nicht
00:31:00: ständig große Agenturgruppen bei dir anklopfen und euch übernehmen wollen, das muss ja
00:31:03: schon ein Thema sein.
00:31:04: Also du sagst, ich war bei einer Beratung, ich kann quasi das Strategische auch, ich verstehe
00:31:09: genau was die Leute wollen und können, denn wäre es ja eigentlich ein total schlauer
00:31:14: Move, sich euch einzuverleiben und das finde ich nun nicht drüber.
00:31:17: Also hat auch schon mal jemand angeklopft tatsächlich, also jetzt nicht täglich, also ständig wie
00:31:22: du es gerade geframed hast, aber das war auf jeden Fall schon mal eine Frage, aber ich,
00:31:27: nee.
00:31:28: Das kommt für dich nicht in Frage.
00:31:29: Punkt.
00:31:30: Nee, jetzt nicht.
00:31:31: Also wir sind on the rise, würde ich sagen und ja, ich bin auch gespannt irgendwie zu
00:31:35: sehen, wo ich das jetzt, also wie weit ich das irgendwie noch treiben kann und nee,
00:31:39: deswegen.
00:31:40: Du bist ja auch eine super krasse Netzwerkerin, also wo machst du überall, du machst ja auch
00:31:44: quasi Keynotes und Co, Hinterland of Things, kann ich mich erinnern, also das ist ja ein
00:31:49: Thema, das machst du jedes Jahr und da triffst du ja auch die Lust des Menschen der Welt,
00:31:53: oder?
00:31:54: Ja.
00:31:55: Also wen hast du alle schon, wer rennt ja so über den Wege, als Teil eines Alltages?
00:31:57: Ja, also ich glaube so, dass was viele am coolsten finden, ist mit Sicherheit Arnold
00:32:01: Schwarzenegger, den ich bei der Bitz natürlich getroffen habe.
00:32:04: Der Bitz und Pretzels in München, diesen Riesen-Event.
00:32:06: Genau, diese Riesen-Gründer-Konferenz ist es eigentlich auch so.
00:32:09: Du hast auch die Keynote gemacht, oder?
00:32:10: Da habe ich die moderiert, also ich war Host, State Host und das ist auch so vielleicht
00:32:13: noch ein anderer neben diesem digitalen Networking, was ich natürlich mit meinem LinkedIn Account
00:32:18: irgendwie professionellisiert und perfektioniert habe, ist ein anderer Gross-Network-Hack für
00:32:23: mich definitiv, es sind diese Moderationen gewesen, weil natürlich wenn du so ein Wirtschaftskongress
00:32:28: oder so Hostest oder die Bitz und Pretzels hostest, dann moderierst du die Leute an und
00:32:32: dann hast du natürlich auch immer davor, dann hast du einen kleinen Moment, ganz intim
00:32:35: hinter der Bühne, wo du mit denen sprechen kannst, und so habe ich irgendwie keine Ahnung
00:32:39: von Frank Telen über irgendwie, ja bis Arnie, viele Leute kennenlernen können und das
00:32:44: ist mit Sicherheit auch ein Gross-Hebel.
00:32:47: Aber für die hast du nicht gearbeitet?
00:32:49: Nee, für keine.
00:32:50: Für keine.
00:32:51: Also interessant, weil der Frank Telen hat in dem allerersten Jahr, da hatte ich auch
00:32:54: die Firma noch gar nicht gegründet, hatte er mich mal angefragt oder ich habe ihm dann
00:32:58: ein Angebot gemacht, 1.500 Euro und er war so, ah ja, er weiß jetzt nicht, ob sie es
00:33:02: vielleicht nicht auch selber könne, heute verkaufen wir das für ein Vielfaches, von
00:33:06: dem Preis.
00:33:07: Und ich habe aber damals, ich bin hart geblieben, ich so ne, Frank tut mir leid, dann komme
00:33:09: ich ja nicht zusammen.
00:33:10: Das war so in den ersten sechs Monaten meiner Selbstständigkeit und ich glaube, das war
00:33:15: schon noch so ein World, weil ich glaube jeder hätte dann in dem Moment einfach gesagt,
00:33:18: ja let's go, das ist so ein guter Testimonial Kunde, aber ich dachte mir so ne, meine Arbeit
00:33:22: ist mehr wert.
00:33:23: Und vor allem du warst ja damals noch komplett am Anfang, ich glaube, der Frank war damals
00:33:28: schon Hülle erlöfen, also der war ja schon eine Persönlichkeit, der wäre also auch für
00:33:31: euch als Kunde natürlich Dritterflag gewesen, haben die glaube ich auch alle gesagt?
00:33:35: Ja genau, jetzt im Rückblick, also ich glaube heute würde ich es tatsächlich anders machen,
00:33:39: aber ich weiß nicht, war da irgendwie auch dann stur und dachte mir so ne, warum?
00:33:44: Nur weil es Frank Telen ist, warum soll ich jetzt günstiger sein als bei anderen?
00:33:47: Ne, sehe ich nicht ein, also ja, ich glaube es war gut, aber heute würde ich es wahrscheinlich
00:33:51: trotzdem anders machen.
00:33:52: Also wenn so ein Testimonial Kunde anklopft, würde ich heute anderen Gründern empfehlen,
00:33:56: hey, wenn ihr das irgendwie Kapazitätentechnisch hinbekommt und trotzdem irgendwie das Stimmen
00:34:01: könnt, du hättest.
00:34:02: Und du würdest auch jedem raten, jedem der irgendwie unternehmerisch tätig ist, sowohl
00:34:06: als angestellter im Unternehmen als auch als selbstständiger Mittelständler, was auch
00:34:09: immer, LinkedIn macht definitiv Sinn und besser früher damals als gar nicht, als ihr unterstützen
00:34:15: könnt, ist ja klar und auch sehr gut unterstützen könnt, aber das ist ein super professioneller
00:34:19: Kanal, den man nicht links lieben lassen soll, also es ist nicht zu spät.
00:34:22: Nein, auf gar keinen Fall, also überhaupt gar nicht, also ich mein, sonst würde auch ich
00:34:26: dann nicht meine ganze irgendwie unternehmerische Zukunft gerade drauf bauen.
00:34:30: Und ich kann sagen, du baust komplett auch LinkedIn ja auch, das ist Standing.
00:34:32: 100%, also das wird die nächsten 10, 15, wenn nicht 20 Jahre auf jeden Fall der Number
00:34:37: One Business Network sein, wo man kundenakquiriert, Talente akquiriert etc., also es werden 117
00:34:42: Bewerbungen pro Sekunde über LinkedIn versendet, das ist der größte Talentpool weltweit.
00:34:47: Also da geht so viel und das wird sich so schnell nicht ändern, sonst würde ich auch nicht so
00:34:51: da rein investen.
00:34:52: Also es lohnt sich noch 10 Mal da jetzt mit zu starten und es macht auch immer noch Spaß,
00:34:57: weil die Reichweite noch immer noch gut sind, weil das ist ja sozusagen der große, ich
00:35:02: sage mal Spaßfaktor an LinkedIn nach wie vor, dass wenn du heute, wenn du überlegst, wenn
00:35:06: du auf Instagram oder Facebook postest, das ist ja nicht so, dass du da irgendwie dir passieren
00:35:11: kannst, dass du morgens aufwasst und irgendwie 10.000 Views hast, das passiert nicht, das
00:35:14: sehen irgendwie deine drei Hanseln, deine drei Freunde und dann war es das.
00:35:17: Auf LinkedIn kann dir das passieren, wenn du eine geile Story runter schreibst, ja und
00:35:20: das ist sozusagen diese Magic, die in diesem organischen Content drinsteckt und organisch
00:35:24: bedeutet, du musst kein Euro Werbebudget ausgeben, um trotzdem hohe Reichweite zu generieren
00:35:29: und das ist das Besondere und das ist nach wie vor so.
00:35:31: Also es ist Storytelling, ja arbeitet an Stories, Punkt.
00:35:34: Ja schon.
00:35:35: Was ist so der krasseste Post, den der Erinnerung geblieben ist, mit dem du vielleicht auch
00:35:39: gar nicht gerechnet hättest, was absolute Outperformance geschaffen hat?
00:35:41: Das war tatsächlich diesen Post, das ist irgendwie ein paar Monate her, der, ah ich kann mal nebenbei
00:35:46: gucken, wenn du willst, was für eine Reichweite da hatte, der war sehr erfolgreich, der ging
00:35:50: es um eine Story aus meinem Studium und zwar, also ja, ist das besonders lehrreicher Content?
00:35:57: Nein, aber es ist gut zu konsumieren, das ist ein interessanter Content.
00:36:01: Genau, also ich glaube, es ist ja vielleicht noch ein Satz dazu, ich glaube es ist so die
00:36:04: Mischung aus, auf der einen Seite diese Geschichten zu spielen, die halt Leute so fesseln und
00:36:09: die Reichweite bringen, aber auf der anderen Seite immer mit der Informationscolle hinterher
00:36:13: zu kommen.
00:36:14: Also ich sage auch immer zu den COs, die wir betreuen, die dann sagen, LinkedIn ist
00:36:16: ja wie Facebook, ich hab ja kein Bock drauf, so viel Selfie, so, ja ich verstehe das, ich
00:36:21: sehe das, ich see the point, aber ich sage immer, hey versteht das Selfie oder versteht
00:36:26: die Geschichte als Tool, denn über diese Geschichte erzeugst du halt einfach am meisten Reichweite,
00:36:33: weil Menschen sind halt emotionale Wesen, ja die gucken sich das gerne an, die konsumieren
00:36:36: das gerne.
00:36:37: Also haust du irgendwie so eine, so eine emotionale Story raus von mir aus mal mit dem Selfie
00:36:41: und darüber holst du die Reichweite, um dann den nächsten Post irgendwie dein Business
00:36:46: zu platzieren und deinen Service oder dein Produkt anzubieten, aber irgendwie musst
00:36:49: du ja auf die Reichweite kommen.
00:36:50: Und deswegen nutzt es als Hebel, um danach das zu platzieren, was ihr eigentlich machen
00:36:54: wollt, um irgendwie Umsatz zu machen, Talente zu gewinnen oder, oder, oder und jetzt zeige
00:36:57: ich dir mal ganz kurz.
00:36:58: Das heißt aber auch als Tipp, du kannst ja in Ruhe weitersuchen, Text und Bild, das ist
00:37:02: auch ganz, also auch Bild ist super wichtig, ne, ich habe ja mal das Gefühl, die ihr persönlich
00:37:06: hat, das Bild auf LinkedIn ist, je mehr Gesicht, Persönlichkeit gezeigt wird, das so besser
00:37:11: ist, es ist ein KI-generiertes Bild, was Comic und Kartons zeigt, geht halt irgendwie unter
00:37:14: das Meingefühl.
00:37:15: Total, total.
00:37:16: Und genau, ich habe einen Post gemacht, der fängt so an.
00:37:20: Mein Prof hat 2016 zu uns gesagt, wenn ihr jetzt nicht die Hand hebt, dann werdet die
00:37:24: sie nie wiederheben.
00:37:25: Puh.
00:37:26: So bemerkt schon.
00:37:27: Also schon Tisa.
00:37:28: Ja genau Tisa.
00:37:29: Ich erinnere mich, ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen.
00:37:31: Ich war auf der Erstsemesterveranstaltung des Masterstudiums, bla, la, la, la, und
00:37:34: dann erzählte ich so eine Story, dass der Prof damals zu uns gesagt hat, eben, ne, wenn
00:37:38: ihr euch jetzt, er hat eine Frage gestellt, keiner hat sich gemeldet, aller hat einen Schiss
00:37:41: in der Buchse was falsches zu sagen, so und er hat so gesagt, so wenn ihr euch jetzt nicht
00:37:44: gemeldet, ihr werdet in Zukunft in irgendwie ein Board-Meeting-Sitz mit irgendwelchen
00:37:47: krassen Managern und Leuten, da werdet ihr dann erst recht nichts mehr sagen.
00:37:51: Hier habt ihr einen Raum, wo ihr ausprobieren könnt, auch Sachen falsch machen könnt.
00:37:54: Wenn ihr euch jetzt nicht gemeldet, werdet ihr euer Leben lang euch nicht mehr melden.
00:37:57: Und es war für mich so ein Wake-up-Call und hab seitdem so, egal wo, in welcher Runde
00:38:01: eine Frage gestellt, bin ich trau mich immer, da irgendwie reinzuspringen und ich fand
00:38:04: es irgendwie so cool, dass er uns da so wach gerüttelt hat und das ist die Story.
00:38:08: So, jetzt gucken wir uns mal hier die Reichweite an.
00:38:10: 4.800 Likes, irgendwie hunderte von Kommentaren und die Views sehe ich jetzt gerade in dieser
00:38:18: Ansicht nicht, aber es werden wahrscheinlich so 300, 400.000 Ansichten gewesen sein, also
00:38:23: Impressionen auf LinkedIn.
00:38:24: Ja, cross.
00:38:25: Ja.
00:38:26: Aber das, also das musst du ja, dein Account musst du ja schon mit Hilfe managen.
00:38:29: Das schaffst du ja nicht mehr alleine, oder?
00:38:30: Ja, bei mir kümmert sich eine Vollzeitkraft.
00:38:31: Und das macht dir für die CEOs ja auch?
00:38:33: Genau, richtig.
00:38:34: Da muss es nicht direkt eine Vollzeitkraft sein, ja, also bei mir ist ja schon nochmal
00:38:36: auch Instagram, TikTok, also ich habe ja mehrere Kanäle mittlerweile.
00:38:40: Das ist ja so top 10 in Deutschland, oder von der Reichweite?
00:38:43: Auf LinkedIn?
00:38:44: Ja.
00:38:45: Ich würde sagen so top 20 wahrscheinlich.
00:38:47: Wow.
00:38:48: Okay, krass.
00:38:49: Ja, genau.
00:38:50: Das ist ein Vollzeitjob, ne?
00:38:51: In der Region dann?
00:38:52: Auf jeden Fall.
00:38:53: Also wie gesagt, ich habe diese Vollzeit-Content-Creatorin, die mich unterstützt und das ist auch notwendig,
00:38:55: ja.
00:38:56: Natürlich, da kommen auch andere Sachen dazu jetzt.
00:38:58: Diese Woche haben wir eine ganz coole Platzierung in der SZ bekommen, da sind natürlich dann
00:39:03: auch PR-Themen, wo sie irgendwie die Freigaben macht, was übrigens auch extrem spannend,
00:39:06: habe ich kürzlich ein Post zugemacht, ist, dass Journalisten sich immer mehr über LinkedIn
00:39:11: auch informieren und sich sozusagen auch Wirtschaftsredaktion, ihre Geschichten aus LinkedIn ziehen.
00:39:16: Ja.
00:39:17: Ich akfiriere inbauen, alle meine PR-Anfragen und ich war schon mit Stories, sowohl irgendwie
00:39:22: Manager-Magazin in der SZ im Sternen, also die kommen auf mich zu über LinkedIn und
00:39:27: das ist auch nochmal extrem spannend in der CEO-Kommunikation, dass eigentlich Pressearbeit
00:39:31: mittlerweile direkt mitgemacht ist, wenn du dein LinkedIn-Account vernünftig managest.
00:39:34: Ja, du bist ja die deutsche LinkedIn-Königin.
00:39:36: Das hat man ja quasi so gesagt, schon so.
00:39:39: Jetzt hast du diese Agentur mit 20 Leuten, ich habe ja vorhin auch erfahren, ihr arbeitet
00:39:43: zu 100 Prozent remote, also auch krass, schönes New-Mittel-Standunternehmen quasi, jetzt skadiert
00:39:48: es ja alles, so wie dein aktuelles Geschäftsmodell ist, skadiert über Personen.
00:39:52: Ja.
00:39:53: Du kannst also noch 25 CEOs da nehmen, bosser wahrscheinlich 15 Leute mehr oder 25.
00:39:56: Ja.
00:39:57: So, was machst du, willst du überhaupt daraus kommen und machst du schon irgendwas, um daraus
00:40:01: zu kommen?
00:40:02: Ja.
00:40:03: Also wie geht es weiter?
00:40:04: Ja, genau.
00:40:05: Ich habe schon im Laufe des Jahres oder im letzten Jahr eigentlich schon, war die Suche
00:40:09: einer COO, denn es war schon so, also ich habe so eine zweite Führungsebene schon im
00:40:14: dritten, dritten Jahr gehabt, also ich war sozusagen CEO und darunter waren da Teamleads
00:40:17: und darunter hingen die Teams, ja, also so eine zweite Ebene gab es schon, aber ich habe
00:40:22: gemerkt, also diese Doppelrolle, die ich habe, also auf der einen Seite, ich bin jede Woche
00:40:26: irgendwo in Vortrag halten, ich bin wie gesagt am Ende irgendwo auch Business-Influencerin
00:40:30: auf LinkedIn, was, wie du sagst, auf dem Level ein Vollzeitjob ist, gleichzeitig Geschäftsführerin
00:40:35: und also ich habe eigentlich so zwei bis drei Vollzeitjobs und das war einfach nicht mehr
00:40:39: handelbar, also was heißt, ich habe das fünf Jahre so gemacht, das war auch okay, das hat
00:40:42: auch gebockt, aber auch mit der Größe des Unternehmens bin ich jetzt an einem Punkt,
00:40:46: das wird nicht weiter wachsen, wenn ich mit irgendwie, keine Ahnung, 20 Stunden die Woche
00:40:49: diesen Job mache, ja, so kann sie mit 20 Stunden die Woche dieses Unternehmen weiter aufbauen,
00:40:53: sondern brauchst eigentlich 80.
00:40:54: Also ich hatte, habe mich echt in 1.000 Teile gerissen und deswegen war so die Erkenntnis,
00:40:58: Anfang 2024, ich brauch eine COO, die habe ich im letzten Jahr gesucht, die habe ich gefunden,
00:41:03: Sara von der Shutter, die war vorher Geschäftsführerin bei C3, das ist eine Burda-Agentur von Burda
00:41:10: und hat jetzt eben bei mir diese COO-Rolle angenommen, das ist für mich ein kompletter
00:41:15: Gamechanger, also jetzt ist es so, Sara hängt an mir und alle anderen hängen an Sara und
00:41:21: das ist wirklich, also Luxus so und jetzt ist sie in einer halben Jahr einen Vollzeit
00:41:25: da, die hat da vor Langsam die Stunden aufgebaut und Kompleter Gamechanger, also für mich als
00:41:29: Unternehmerin gibt mir so viel Freiheit, irgendwie nach vorne zu denken, mir zu überlegen, wo
00:41:33: wollen wir hinwachsen etc.
00:41:35: Und eine Sache, wo ich jetzt zum Beispiel gerade Zeit hinschifte, ist ein, ja ich sage mal,
00:41:40: ein Tool, das wir gebaut haben, also es war immer mein Traumsoftware, Unternehmerin zu
00:41:44: werden.
00:41:45: Also ich wollte nie eine Agentur gründen, weil ich habe immer gesagt, Ah Beratung, so ein
00:41:47: dämliches Geschäftsmodell, du kannst nur über Leute skalieren, das kann ich irgendwie
00:41:51: nicht, ich kann dich nicht irgendwie ein Tech Co-Founder finden und ich mache mit dem
00:41:55: zusammen was, aber ich habe so jemand einfach nicht gefunden, es war irgendwie noch nicht
00:41:58: mehr in der Zeit und, aber es war immer so mein, so der heilige Gral, so Saas Unternehmerin,
00:42:04: so wow, Saas, wow wie toll und habe auch Respekt davor, wenn Leute es schaffen, weil es echt
00:42:08: nicht so einfach ist mit einem digitalen Produkt so ein Product Market Fit zu bekommen, das
00:42:12: lerne ich gerade.
00:42:13: Genau und habe dann aber trotzdem gedacht, so hey jetzt sind wir in diesem Segment, wir
00:42:17: geben LinkedIn Schulungen, wir sehen wie LinkedIn bei Konzernen funktioniert, können wir die
00:42:22: mit Software enablen, also können wir für die einen Programm sozusagen schreiben und das
00:42:26: haben wir gemacht, das nennt sich Storytide, da ging jetzt letztendlich in dem letzten
00:42:31: Jahr auch schon so langsam ein Fokus hin und da ideaten wir weiter, bauen die ganze Zeit
00:42:36: Features und das ist ein komplett anderes Business, also so wenn man lernt es eigentlich wieder
00:42:41: wirklich Unternehmertum so von der Pieke auf, also wenn man eine Agentur gegründet hat, heißt
00:42:45: das noch lange nicht, dass du irgendwie ein Softwareunternehmen machen kannst und wenn
00:42:49: du B2B Sales kannst, dann heißt das noch lange nicht, dass du ein Schokoriegel jemals erfolgreich
00:42:52: verkaufen kannst, ja weil es ist so eine andere Disziplin und das macht irgendwie Spaß, aber
00:42:57: ist auch ja natürlich just another project, an dem ich gerade dran bin, aber es ist mega
00:43:03: geil.
00:43:04: Und ich glaube auch, also dadurch, dass ja diese Kernkompetenz im Bereich LinkedIn hat,
00:43:07: diese Urkompetenz und ja niemand anderes bisher ein geileres Produkt scheinbar gebaut
00:43:12: habe, darf das Produkt auch fehlerbehaftet sein, weil es gibt ja nicht, ihr Benchmark
00:43:16: da nicht gegen SAP oder gegen Oracle, sondern ist es euer Game und wenn ihr sagt, das tue
00:43:20: ist jetzt so erstmal gut, ihr werdet es schon so bauen, dass es cool zu benutzen ist, dass
00:43:24: eine Rolle spielt und so weiter, aber ich meine, du schaffst am Ende des Tages ein völlig
00:43:28: neues Tool, wenn es einfach wäre, hey, ja so, das geht nicht.
00:43:31: Genau, also was dieses Tool am Ende macht ist, das ist letztendlich, machen wir ja bei den
00:43:36: Konzernen Mitarbeiter Kommunikation, also es geht oft darum, Mitarbeiter in einem Unternehmen
00:43:41: zu finden, die als Botschafter auftreten, das nennt sich dann Corporate Influencer,
00:43:45: also wie ein Influencer aber eben für einen Corporate.
00:43:47: Die Mitarbeiter nehmen sollen, wollen ihre Mitarbeiter quasi bei LinkedIn aufbauen, das
00:43:52: ist ja ein großes Investment in die Mitarbeiter auch, die ja wechseln können.
00:43:55: Absolut, ja, genau, die müssen gut ausgewählt sein.
00:43:57: Und innen, und jetzt könnte man quasi sagen, das macht bei uns die Head of HR, das macht
00:44:01: jemand aus dem Sales und das macht quasi der COO und dann strukturiert ihr Themen, die
00:44:05: auch auf das berufliche Bild der Person passen und helft denen bei LinkedIn zu wachsen.
00:44:09: Exakt, und genau dafür ist jetzt dieses Tool, damit du diese Art von Aktivität steuern kannst,
00:44:15: denn wie haben wir, also auch wenn wir so Programme installiert haben oder aufgesetzt
00:44:19: haben in Corporates und wir haben so ein Programm für Bayerstorff gemacht, für Hengel, also
00:44:23: für Längsters, also wirklich so ganz große Konzerne, mit denen wir das aufgesetzt haben
00:44:26: und nach wie vor die Beraten und Coaches und die Leute schulen etc., die haben am
00:44:30: Ende, haben viele unserer Unternehmenskunden einfach nen Teams Chat, wo diese ganze Aktivität
00:44:37: irgendwie gemanagt wird.
00:44:38: Und das ist halt einfach, das ist kein Zustand.
00:44:40: Da werden irgendwie Postings reingehauen, da werden da Themen reingehauen, die aber nicht
00:44:44: auf jeden passen und eigentlich brauchst du dafür ne eigene Oberfläche, um das irgendwie
00:44:47: zu steuern, um den richtigen Mitarbeitern die richtigen Themenvorschläge an die Hand
00:44:50: zu geben.
00:44:51: Weil Weltfrauentag, da posten schon mal per se eher nicht so gerne die Männer drüber.
00:44:54: Also wie kannst du sozusagen die richtigen Themen den Leuten zuordnen und das steuern,
00:44:59: die enablen, mit der AI auch schneller zu werden in der Content Creation und all das
00:45:02: macht Storytide.
00:45:03: Wie würd ich gerade sagen, also ich versuch das ja auch, um zu bei LinkedIn was zu posten,
00:45:06: ich weiß einfach, dass mich jeder beitrag, weil ich den gut machen will mindestens ne Stunde
00:45:10: kostet.
00:45:11: Ich kenne AI dort nicht.
00:45:12: Ich habe noch nicht mal für das letzten von Emojis AI verwendet oder so.
00:45:16: Das ist nicht gut, das weiß ich, aber so geht es ja vielen.
00:45:19: Ich habe einen operativen Job, ich habe Verstande, dass ich das machen muss, aber eigentlich
00:45:22: müsste ich euer Kunde sein, wenn ich mir das leisten könnte.
00:45:25: Das muss ich mir überlegen, ja genau, das muss ich mir überlegen, wo die Reise hingeht.
00:45:30: Okay, aber das heißt, du hast es schon so gut organisiert, dass du quasi ein COO hast,
00:45:33: was erstmal super cool ist, dass du mit der Software quasi die Reise weiter nach vorne
00:45:37: antreten wollt.
00:45:38: Deine Tage, du reist ja wahrscheinlich sehr viel, machst ja immer noch Keynotes und die
00:45:42: ganzen anderen Geschichten, die Tage sind ja irgendwie trotzdem voll, was machst du da
00:45:45: für dich?
00:45:46: Also wo findest du?
00:45:47: Du bist ja super präsent, man merkt was Energie ohne Ende, was machst du in deinem Alltag
00:45:52: für dich?
00:45:53: Sport, Yoga, Pilates oder was, ja genau.
00:45:58: Ich bin ganz ehrlich, die ersten 5 Jahre in dieser unternehmerischen Reise habe ich gar
00:46:04: nichts für mich selbst gemacht.
00:46:05: Also wirklich, und ich glaube, das kennen viele hier und ist das gut, nein, kriegt man es
00:46:09: anders hin?
00:46:10: Nein.
00:46:11: Ich glaube auch, ein Unternehmen braucht diesen initialen Invest des Gründers, der einfach
00:46:15: crazy hustelt und einfach keinen anderen Fokus hat außer dieses Unternehmen.
00:46:19: Freunde, kein Fokus.
00:46:20: Sport, kein Fokus.
00:46:21: Gesundheit, kein Fokus.
00:46:22: Ich hatte nur einen einzigen Fokus, 5 Jahre lang und das war irgendwie dieses Unternehmen
00:46:25: aufzubauen, meine Brand voranzubringen, etc.
00:46:27: Und ich glaube schon auch, dass der Grund ist, warum das jetzt alles so weit gekommen ist.
00:46:32: Ich glaube, ich wäre heute nicht da, hätte ich diese ganzen extra Malen, wäre ich die
00:46:35: nicht gegangen und hätte ich am Wochenende gechillt, dann wäre ich da heute mit Sicherheit
00:46:38: nicht.
00:46:39: Das war auch irgendwie ein Teil der Wahrheit.
00:46:40: Trotzdem habe ich zumindest im letzten Jahr, ehrlich gesagt, aber nicht, weil es mir damit
00:46:44: schlecht ging.
00:46:45: Also ich bin auch gar nicht jemand, der unbedingt Sport vermisst tatsächlich, sondern eher
00:46:48: war ich so gedacht, dammit, ich bin jetzt 30, wenn ich irgendwie noch, wenn ich irgendwie
00:46:54: noch so in meinen Body and Shade halten will, dann muss ich jetzt glaube ich irgendwie mal
00:46:58: was tun.
00:46:59: So, bis hier hat das alles gut ohne funktioniert, aber so, ich muss jetzt irgendwie was machen
00:47:02: und habe im letzten Jahr angefangen, ja, Sport zu machen.
00:47:05: Zu 30 haben wir angefangen, Sport zu machen, ist das schön.
00:47:10: Kraftsport tatsächlich einfach, also zweimal die Woche mit dem Personal Trainer und mittlerweile
00:47:14: habe ich gefallen daran gefunden.
00:47:15: Ich kann mittlerweile einen Klimmzug, das habe ich ein.
00:47:19: Ja, ok, du bist halt so sportlich, aber fuck, alle Frauen, die hier reingefragen, fragen
00:47:25: wir, ob die einen Klimmzug können.
00:47:26: Keiner kann keine Klimmzug.
00:47:27: Vorsicht, wir haben in der zweiten Etage eine Klimmzugstange und wir machen die durchaus
00:47:29: Challenges, aber du hast recht, wir fallen wenig dar, um hier ein, die einen Klimmzug
00:47:33: können, allerdings auch fairerweise wenig herren.
00:47:35: Ja, eben, also es geht gar nicht nur für Frauen, also wirklich, das klingt jetzt wirklich
00:47:39: dannal, aber probiert alle mal zu Hause ein bisschen Klimmzug, guckt, dass das nicht
00:47:42: einfach.
00:47:43: Ja, den habe ich, also den habe ich aber nicht ein Jahr lang gebraucht, ihn zu trainieren,
00:47:47: sondern das war in acht Wochen, habe ich das geschafft, also es war jetzt dieses Jahr
00:47:50: so eine kleine Challenge.
00:47:51: Ja, und es macht Spaß, also irgendwie ja, irgendwie allgemein so jetzt zu merken, da
00:47:55: mache ich so Progress und ich kann mir irgendwie wieder auch Ziele setzen, ich arbeite so gerne
00:47:59: an Challenges und dann zielen irgendwie und deswegen, ja, so Klimmzug, das hat Spaß gemacht.
00:48:03: Bist du irgendwie so, nimmst du dir selber Coaches, um weiterzukommen für dich?
00:48:07: Bist du in irgendwelchen YPO's, EOS dieser Welt organisiert oder wie hast du das?
00:48:13: Also als ich damals da rein wollte, da war ich einfach noch zu klein, irgendwie für dieses
00:48:16: EO brauchste ja eine Million Umsatze, in meinem ersten Jahr konnte ich da nicht rein und dann
00:48:21: habe ich es irgendwie aus den Augen verloren, aber alle, die da drin sind, schwärmen ja
00:48:24: total, also es ist irgendwie scheinbar echt ein cooles Netzwerk, aber irgendwie habe ich
00:48:28: das jetzt aus den Augen verloren und darüber hinaus bin ich in so einem Netzwerk gar nicht
00:48:33: unbedingt und auch ein Coach habe ich in dem Sinne nicht.
00:48:38: Was ist dein Vater wahrscheinlich, für so ein paar Themen?
00:48:41: Ja, für so ein paar Themen, auf jeden Fall, ja, genau so, der ist so ein ganz pragmatischer
00:48:46: Unternehmer, also wenn ich mich total wie der Kirin mache, ist der so, warum ist das überhaupt
00:48:50: ein Problem in deinem Kopf?
00:48:51: Also der ist vielleicht auch weil er einfach ein anderes Alter hat, ja, er ist einfach super
00:48:56: relaxed bei manchen Sachen und das tut manchmal gut, dann so, ach, mach das einfach so, ach,
00:49:00: wandel das so atmen und dann bin ich so, okay, mein Papa hat immer so einfache Lösungen
00:49:03: für Dinger, genau, also mein Papa auf jeden Fall, den frage ich oft, aber darüber hinaus
00:49:08: nicht und ich habe auch so ein bisschen so die Philosophie, also ich bin nicht so Fan
00:49:13: von diesem, ich habe einen Coach, der begleitet mich die ganze Zeit, sondern ich habe halt
00:49:16: Probleme und ich suche mir die Person, die dieses Problem am besten lösen kann.
00:49:20: Ich halte nichts von diesem, ich mache jetzt ein Führungskräftekotik so ein Allgemeines,
00:49:23: sondern erst wenn ich ein Problem habe mit Führung, sagen wir beispielsweise, keine Ahnung,
00:49:27: ich möchte eine Mitarbeiterin kündigen und die ist durch die Probezeit und dann habe
00:49:31: ich ein ganz konkretes Problem, dann brauche ich kein Coach, dann frage ich einen Anwalt,
00:49:34: ja, oder wenn ich irgendwie soll ich einen Stand machen, auf der und der Messe lohnt
00:49:38: sich das, dann gucke ich, wer geht da hin, habe ich da irgendeine Draht zu, dann frage
00:49:41: ich danach so, also ich komme immer von meinem Problem und suche mir dann eine Person, die
00:49:45: mir das irgendwie lösen kann oder mir einen Tipp geben kann und ansonsten brauche ich eigentlich
00:49:48: kein Coach in meinen Augen und ich glaube, so fahre ich ganz gut und ja.
00:49:52: Das ist ein sehr pragmatischer Ansatz, ich habe ja ganz viele Leute, die sitzen, sind
00:49:56: ja in diesen Vereinen organisiert, also eigentlich müsste ich wirklich Sponsoring-Geld bekommen
00:50:00: von YPO und EU, wollte ich nochmal anmerken, weil ich fast jede Folge unterbringe und du
00:50:04: musst ja Zeit mitbringen, das sind der Fixi-Events, zu denen du quasi auch da sein musst, also
00:50:08: nicht zu Strafen und Co, das ist gar nicht so einfach und das ist natürlich auch trotzdem
00:50:11: sehr, sehr persönlich und da bin ich bei dir, das handelst du natürlich ja auch ganz oft
00:50:15: über Freunde ab oder über Bekannte und wenn du sagst, ich muss ja ein Thema mit meinen
00:50:18: Mitarbeitern mit einem Anwalt klären und nicht mit meinem besten Freund so, so findet das
00:50:21: ja statt, also bin ich gänzlich bei dir, wir kommen schon fast zum Finale, wir machen
00:50:26: ja viel so mit Live Hacks oder Tipps und so weiter, jetzt habe ich ja die ausgewiesene
00:50:30: LinkedIn Experten sitzen, hast du irgendeinen Live Hacks, irgendeinen Tipp für LinkedIn,
00:50:36: der quasi unseren Zuhörern, der sich einfach besser macht in diesem Game?
00:50:38: Ja, vielleicht mal so zwei, drei Sachen, wenn ihr startet, haltet euch nicht so lange
00:50:43: an euren Profil auf, so das ist zwar wie, das könnt ihr betrachten wie so eine Landing-Page,
00:50:47: aber damit die Leute überhaupt da drauf kommen, müsst ihr erstmal Content machen, also investiert
00:50:51: eher Zeit in den Content, um die dann natürlich klar irgendwann auf euer Profil zu loten, wie
00:50:55: viel Content muss man eigentlich machen, das ist ja das Chillige an LinkedIn, ihr braucht
00:50:58: nicht viel über TikTok, um groß zu werden drei Videos am Tag machen, sondern ihr braucht
00:51:01: zwei bis drei Postings, die ja hauptsächlich aus Text und vielleicht ein Foto bestehen
00:51:05: auf LinkedIn pro Woche, zwei bis drei Posts pro Woche, damit kann man gut Reach aufbauen,
00:51:10: so vielleicht noch wann sollte man posten, im besten Fall ist es irgendwie zwischen Montag
00:51:13: und Donnerstag, ich poste immer so gegen 7.30 Uhr morgens, aber es funktioniert auch wieder
00:51:17: so nachmittags, Stundenguten eigentlich, man kann sich einfach daran orientieren, so wann
00:51:20: sind Leute auf LinkedIn in ihrem Arbeitsalltag aktiv, also das ist eben der Unterschied
00:51:24: zu einem Instagram, das nutzen Leute eher so ab 18 Uhr postet man da, also im Feierabend
00:51:28: sozusagen lässt du dich da irgendwie briseln, Entertainment eher, wohin gegen LinkedIn
00:51:33: wirklich im Arbeitsalltag, also auch während Arbeitszeiten geöffnet wird, morgens vor
00:51:37: allem ja geöffnet wird, und eigentlich kann man sich einfach so überlegen, wann öffne
00:51:40: ich LinkedIn, ah da macht das Sinn zu posten, auch wieder, auch das wieder, Learning by
00:51:44: Doing, ausprobieren, und dann so dieses, welche Länge von Postings funktioniert gut, es
00:51:50: kann alles funktionieren, guckt euch Cartier zu Gutenberg an, der schreibt unfassbar langere
00:51:54: Postings, lange Postings performt mega, es gibt andere Accounts, die machen irgendwie
00:51:57: Dreizeiler, und funktioniert genauso gut, also das sind alles so Sachen, da kannst du
00:52:02: keine pauschale Empfehlung geben, sondern da ist es ausprobieren, testen, und genau
00:52:05: das machen wir für unsere Kunden auch, wir testen verschiedene Formate, wir gucken auch
00:52:09: wie wirken die, ja es funktioniert nicht jeder CEO und Kamera, also im Video, das ist
00:52:15: vielleicht für den einen Format, für den anderen nicht, und genau sich da einfach auszuprobieren
00:52:18: und einfach mal zu machen ist glaube ich das Wichtige, und dann sieht man was funktioniert,
00:52:22: man findet gefallen daran, und kann das irgendwie optimieren.
00:52:24: Verhältnis, Beiträge zu Video, gibt es da irgendwas wo du sagst, also man sollte beides
00:52:28: machen?
00:52:29: Punkt.
00:52:30: Du meinst Foto zu Video?
00:52:31: Genau, also Beiträge mit Foto zu Video-Inhalten auch.
00:52:33: Im besten Fall machst du beides, weil du erlebst ja sozusagen die Personal Brand einfach auf
00:52:38: unterschiedlichen Wegen gehen, ja, also auf Video ist glaube ich die, die nahbarste Art und
00:52:43: Weise, Follower zu gewinnen, weil Video ist echt, ja, und sozusagen auf dem Foto, es gibt
00:52:49: ja immer, man hat ja oft diesen Effekt, so du kennst Leute nur von Fotos und dann triffst
00:52:53: du sie und die sind ganz anders, das hast du bei Video nicht, wenn du ein Video konsumierst
00:52:57: immer wieder von Leuten, da sind die, wie sie in echt sind, Videos am authentischsten.
00:53:01: Das ist bei LinkedIn und bei Tinder übrigens gleich.
00:53:05: Ja, wunderbar, ich weiß das du wieder weiter musst zum nächsten Event, natürlich bist
00:53:12: du in Berlin auf irgendeinem Event, das ist ja auch klar, das ist ja dein Job, tausend
00:53:16: Dank für deine Zeit, für die Insights, das war wahnsinnig unterhaltsam und lustig.
00:53:19: Ich finde das krass, wie sehr du brennst, ja, wie sehr du, also ich bin auch ganz sicher,
00:53:23: da wird noch was viel, viel größeres draus, obwohl ich gar nicht heiße, wenn ich das
00:53:26: auf LinkedIn eben noch toppen soll, tausend, tausend Dank, dass du hier warst.
00:53:29: Danke für die Einladung, hat auch richtig Spaß gemacht, danke.
00:53:31: Ja, Dito, Dito, Dito, Dito und ich will gar nicht ausschließen, ich glaube bei manchen
00:53:34: Mittelsstars werden wir auch nochmal hören, weil ich bin wirklich gespannt, wo du in zehn
00:53:38: Jahren stehst.
00:53:39: Cool.
00:53:40: Das ist absolut der Wahnsinn.
00:53:41: Ich freu mich drauf.
00:53:42: Ja, Dito.
00:53:43: Wenn es euch genauso gut gefallen hat wie mir, dann natürlich kommentieren, liken und
00:53:46: Followern.
00:53:47: Ich wünsche euch eine unglaublich erfolgreiche Woche, denkt daran, Mittwoch ist Mittelsstastag
00:53:52: und bis bald.
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