Mut ersetzt Kapital – so tickt Deutschlands Fintech-Queen | Miriam Wohlfarth von Banxware

Shownotes

Miriam Wohlfarth ist dieses Mal bei den Mittelstars zu Gast – und damit eine echte Pionierin der deutschen Fintech-Szene. Von der Reisebüro-Kauffrau zur Mitgründerin von Ratepay und Banxware – Miriams Weg ist eine dieser Geschichten, die zeigen, was passiert, wenn man einfach macht, statt ewig zu planen. Bekannt wurde sie als „Fintech-Queen“, lange bevor das Wort überhaupt in Deutschland geläufig war. Als andere noch PowerPoints bauten, gründete sie das erste digitale Rechnungskauf-System Deutschlands – mitten in der Finanzkrise. Ohne WHU, ohne McKinsey, ohne Plan B. Dafür mit gebrauchtem Mobiliar, viel Mut und einem klaren Gespür für das, was Kund:innen wirklich brauchen.

Heute hilft sie mit Banxware kleinen und mittleren Unternehmen, schneller an Liquidität zu kommen – unkompliziert, datengetrieben und fair. Im Podcast erzählt Miriam, wie sie aus der Reisebranche in die Finanzwelt stolperte, was sie aus der wilden Frühphase des Online-Payments gelernt hat und warum sie lieber ins kalte Wasser springt, als sich hinter Strategie-Slides zu verstecken.

Wir sprechen über Mut, Timing und echte unternehmerische Haltung – über Vertrauen, Verantwortung und die Kunst, Dinge groß zu machen, ohne sich selbst zu verlieren. Ein ehrliches Gespräch über Pioniergeist, Purpose und darüber, warum Erfolg manchmal einfach heißt: machen.


Im Podcast spricht Miriam über:

  • Warum sie lieber ins kalte Wasser springt, als Businesspläne zu schreiben.
  • Wie sie mit Ratepay und Banxware die Finanzwelt verändert hat.
  • Welche Rolle Mut, Bauchgefühl und Timing beim Gründen spielen.
  • Warum sie Fintech als Haltung und nicht als Hype versteht.
  • Was es bedeutet, als Frau im Tech-Business zu führen – mit Klarheit, Werten und Vision.

Eine inspirierende Folge über Unternehmergeist, Mut und die Zukunft des digitalen Mittelstands.

Eine Folge für alle, die wissen wollen:

  1. Wie man ohne WHU und McKinsey ein Fintech-Unicorn aufbaut.
  2. Warum Mut manchmal das beste Kapital ist.
  3. Wie Banxware die Finanzierung des Mittelstands revolutioniert.

Unbedingt reinhören – exklusiv bei Mittelstars!


Carlsquare – Tech-Investmentbank mit Unternehmergeist

Carlsquare ist eine partnergeführte Tech-Investmentbank mit 13 Büros in Europa und den USA. Seit der Gründung im Jahr 2000 in Hamburg hat Carlsquare über 600 Transaktionen erfolgreich abgeschlossen und unterstützt Unternehmer und Investoren weltweit bei der Erreichung ihrer strategischen Ziele.

Mit einem starken globalen Netzwerk und breiter Sektor-Expertise begleitet Carlsquare Mandanten von Kapitalbeschaffung über strategische Partnerschaften bis hin zu Exits und Börsengängen.

Mitgründer Mark Miller war zudem nicht nur Gast in unserer Folge Nummer 2, sondern verbindet eine mehr als zehnjährige Freundschaft mit Marcus Seidel.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Das Wahnsinn, es gab wirklich keine Neckkaufrauffrechnung.

00:00:03: Nein, aber ich war hundertprozentig überzeugt, dass das funktionieren wird.

00:00:06: Und das ist nicht etwas, was man sich irgendwie mit Prognosen irgendwie erarbeitet hat, diese Geschäftsidee.

00:00:11: Sondern die ist, ich spürte das.

00:00:13: Wir haben damals Plattformen bedient für Ebay, wie Auto Marktplatz, wie About You.

00:00:18: Und überall kam also immer wieder dieses Thema, könnt ihr uns nicht irgendwie Liquidität früher bereitstellen.

00:00:23: Das müssen doch Banken machen.

00:00:24: So was ist doch eigentlich das Geschäft der Banken.

00:00:27: Und das kann man ja lösen.

00:00:29: Mittelstars, der Mittelstand und Unternehmerpodcast.

00:00:33: Ehrlich, direkt und ungefiltert.

00:00:37: Von und mit Markus Seidel.

00:00:40: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge mit den Stars.

00:00:42: Mein Name ist Markus Seide und heute zu Gast ist Miria Wohlfahrt von Bangsware.

00:00:46: Sie gilt als die deutsche Fintech-Queen, hat Raidpay in Deutschland mit aufgebaut, das heißt Kaufaufrechnung ist einer ihrer Verdienste.

00:00:53: Heute hilft sie mit dem Unternehmen Bangsware, mittelständischen Unternehmen und auch SMEs dabei mit Wachstumsfinanzierung den nächsten Schritt zu nehmen.

00:01:00: Herzlich willkommen Miria.

00:01:02: Danke für die Einladung.

00:01:03: Ich freue mich sehr, hier zu sein.

00:01:04: Ja,

00:01:04: sehr, sehr gerne.

00:01:05: Übrigens großes Kompliment für das Oberteil.

00:01:06: Wahnsinnig gut gewählt.

00:01:08: Das passt sehr gut.

00:01:09: Also alle, die jetzt gerade noch zuhören, gerne auch auf Video umschalten.

00:01:12: Wir haben hervorragenden Kontrast zu unserem Podcast.

00:01:16: Ja, und normalerweise bin ich gar nicht so kontrastreich unterwegs.

00:01:18: Also ich trage sehr gerne schwarz-weiß, aber heute habe ich meine Ausnahme.

00:01:22: Du hast

00:01:22: hier durchgelesen, was wir in die Einladung reinschreiben.

00:01:25: Ich finde das sehr, sehr gut.

00:01:26: Kannst du dich ganz, ganz kurz selbst vorstellen?

00:01:28: Ja, also ich bin Miriam Wohlfahrt.

00:01:29: Ich lebe in Berlin seit dreiundzwanzig Jahren im Westen in Charlottenburg.

00:01:35: Ich habe eine Tochter, die ist jetzt schon erwachsen.

00:01:37: Die wird einundzwanzig Jahre alt in zwei Wochen.

00:01:40: Wow.

00:01:40: Ja, das ist schon Wahnsinn.

00:01:41: Also hat auch alles mit begleitet.

00:01:43: Ich selber bin Gründerin, Unternehmerin, Aufsichtsstretin, hab Raid-Pay gegründet, wie du schon gesagt hast.

00:01:49: Jetzt Banks wäre gegründet und wir machen Kredite für Keim-Us.

00:01:53: Und du machst das wirklich seit vormundzwanzig Jahren, ne?

00:01:56: In dieser Industrie.

00:01:57: Ja.

00:01:57: Also du bist eine absolute Pionierin auch in der Industrie und so eine Größenordnung Raid-Pay, da habt ihr hunderte Millionen oder Milliarden auch bewegt mit Kaufaufrechnungen.

00:02:05: Ja, Milliarden.

00:02:06: Krass.

00:02:06: Schon Milliarden.

00:02:07: Das war schon, ist nachher sehr groß geworden.

00:02:09: Ja, ich bin seit ca.

00:02:10: twenty-fünf Jahren in der Branche, hatte eben im Jahr zweitausend das Glück, die Gründer.

00:02:16: die heutigen Gründer von Addian auch kennenzulernen.

00:02:19: Und die haben damals, es gab schon mal ein Vorunternehmen, es gab schon mal Unternehmender vor.

00:02:22: Und dort hab ich mit denen gearbeitet und hab da auch den deutschen Markt vertriebsmäßig und marketingmäßig aufgebaut.

00:02:28: Und so bin ich da reingekommen und hatte so meine Mentoren, Vorbilder und so weiter.

00:02:32: Die historischen Firmwaregespräche, die werden wir gleich noch mal ziehen, weil die echt witzig ist.

00:02:36: Und Addian müsste auch fast jedem Begriff sein, sei einer der größten Zahlungsanbieter der Welt, inzwischen.

00:02:42: Du bist ganz normal in Berlin zur Schulgang, bist Berlin auch?

00:02:45: Nein, also geboren in Trier, aufgewachsen dann in Baden-Württemberg, in der Nähe von Stuttgart, dann auch eine Weile in USA gelebt, dann auch mal in Düsseldorf gelebt und jetzt zwei, dreiundzwanzig Jahre in Berlin.

00:02:58: Ja, da gilt so schon als Eigenbürger.

00:02:59: Ja, ich fühle mich eigentlich auch so richtig Berlinisch.

00:03:02: Ja, das glaube ich.

00:03:03: Das ist auch eine schöne Gegend ausgewählt hier in Berlin.

00:03:05: Und du kommst aber originär nicht aus dem Bank- oder Fintech-Bereich, aus dem Finanzbereich.

00:03:10: Du bist nicht Bankaufrau oder irgendwas.

00:03:12: Nein.

00:03:12: Du hast ganz woanders gearbeitet, ne?

00:03:13: Ganz

00:03:13: woanders.

00:03:13: Also ich war, glaube ich, eher so als Jugendliche etwas so ein bisschen lost in... Weiß nicht, so in irgendwas, was bin ich, wer will ich, was will ich sein?

00:03:22: Und hab dann erst mal angefangen zu studieren.

00:03:25: Nach dem Abitur hab ich gleich angefangen, Politik, Geschichte und nachher noch VWL zu studieren.

00:03:30: Hab das aber abgebrochen, nach einem Auslandsaufenthalt oder während eines Auslandsaufenthaltes, wo ich jemanden kennengelernt hab, der mich mit Worten inspiriert hat, so nach dem Motto, was würdest du dann eigentlich jetzt tun, wenn du frei wärst?

00:03:43: wirklich das tun würdest was du wolltest?

00:03:46: dann habe ich gesagt dann würde ich gerne im aushand bleiben erst mal reisen.

00:03:49: und da fragte mich warum machst du es nicht?

00:03:51: und darüber habe ich sehr sehr viel nachgedacht.

00:03:53: und dann habe ich das getan.

00:03:55: und dann war ich eine ganze weile weg bin dann zurückgekommen musste ja irgendwie wieder Fuß fassen musste mich erst mal exmatrikulieren weil die zeit auch abgelaufen war in der übergebrochenen abgebrochen gejobbt ausbildung gemacht Ich bin gelernte Reiseverkehrskauffrau.

00:04:13: Und dann hast du aber irgendwann, glaub ich, da warst du Reiseverkehrskauffrau, hast du in dem Bereich auch gearbeitet und hast damals die drei Jungs kennengelernt, Niederländer-Mannes, die heutigen Etienne-Gründer.

00:04:22: Genau.

00:04:23: Und die haben den Weg in die Finanzindustrie geebnet.

00:04:25: Genau,

00:04:26: genau.

00:04:27: Also die hab ich kennengelernt, vor allem Peter hab ich kennengelernt.

00:04:30: Und Peter hat mir damals ein Job angeboten, den Vertrieb für diese Firma Bibbit Global Payment Services zu machen.

00:04:36: Der Vorgänger, oder die

00:04:39: erste Firma, die die Gemeinsam gegründet haben.

00:04:41: Im Prinzip sehr, sehr ähnlich zu dem, was Adrian heute ist.

00:04:45: Ja, und ich fand den so ansprechend, also jetzt nicht nur äußerlich, sondern eben... Nein, ich fand es einfach, es hat mich total inspiriert, weil es so... Das war so cool, es wirkte irgendwie so nach Aufbruch und so, was ist eine ganz neue Idee und ich fand das einfach sensationell und wollte mir eben auch vorstellen, aus der Reisebranche kommen, das ist Thema Zahlungsverkehr im Internet.

00:05:08: Dadurch, dass die Airlines quasi so auf dem Sprung waren, sich ins Internet zu begeben, um ihre Tickets dort zu verkaufen, dass das ein ganz ganz großes Ding wird.

00:05:17: Und ich habe irgendwie gedacht, ja, das... Das glaube ich, das wird mir Spaß machen.

00:05:21: Und damals war Online-Payment so wie heute, ja, keine Ahnung, so ganz abgefahrene Sachen, von denen man so hört, wo die Leute wahrscheinlich denken, was ist denn das für ein Quatsch?

00:05:30: Das haben damals sehr viele zu mir gesagt.

00:05:32: Als ich gesagt habe, ich würde gerne, ich mache das mit dem Job und gehe in diese kleine Firma nach Holland und mache dann in Deutschland Vertrieb.

00:05:37: Reiseverkehrskauffrau heißt, man ist damals, kamen Leute in ein Reisbüro, haben die Reisesort gebucht, dann gab es vielleicht eine Rechnung, eine Anzahlung und so weiter.

00:05:46: Und das war so die Zeit, von der du gerade sprichst.

00:05:48: Da kamen so die ganzen billig-ereinste Anführungszeichen auf dem Markt.

00:05:51: Also Flüge, Deutscher, Mallorca, neunzen Euro und so weiter.

00:05:54: Und die mussten ja auch irgendwie bezahlt werden.

00:05:56: Und dein Guest war auch, also wenn es eine Revolution gibt, der Deutsche liebt Schnäppchen.

00:06:00: Der Deutsche liebt eigentlich Reisen, ist sonst aber sehr verhalten.

00:06:03: Ja.

00:06:04: Und jetzt müssen wir mal gucken, wie helfen wir ihm eigentlich über die transaktionale Schwelle rüber?

00:06:07: Genau.

00:06:08: Also im Jahr zweitausend hat in Deutschland eigentlich fast niemand im Internet irgendwas bezahlt.

00:06:13: Es gab noch, ihr guckt mal, das Wort gab es noch nicht.

00:06:16: Es gab natürlich Kreditkarten, aber auch die Kreditkarten Penetrans in Deutschland, die ist nach wie vor niedrig, aber damals damals war sie sehr, sehr niedrig.

00:06:24: Und ich glaube, aufgrund dessen haben sich wahrscheinlich auch Es ist bestimmt ein großer, ich sag jetzt mal, Schuh passiert, dass sich mehr Leute eine Kreditkarte besorgt haben, weil sie sich eben genau diese Schnäppchen sichern wollten.

00:06:35: Und genau, es war für mich also einfach eine Begegnung in meinem Leben, die dazu geführt hat, dass ich eine totale Veränderung in meinem Leben durchgeführt habe.

00:06:43: Und dann seid ihr wirklich auch von Airline zu Airline und habt quasi alle diesen E-Commerce-Anbietern, die ihr irgendwie die Zahlungen gegennehmen mussten, den habt ihr das Bezahlsystem?

00:06:51: Total, total.

00:06:52: Also wir haben quasi, wir haben das Bezahlsystem dafür gemacht, wir waren angeboten an... ein System, das hieß Open Skies Navitaire.

00:06:58: Das war so dieser Backbauen, um überhaupt Zitsplätze online zu verkaufen.

00:07:03: Und die hatten halt in Europa erst mal nur eine Anbildung an Bibelgobel Payment Services.

00:07:08: Das war also unfassbar, wenn man sich das so vorstellt.

00:07:10: Und es popte in jedem europäischen Land eine neue Airline hoch.

00:07:14: Und Roland Prinz und ich, Roland, ist heute der CCO von Addian, also auch Teil des Vorstands.

00:07:20: Der hat damals auch den Vertrieb gemacht und wir beide als Kollegen sind durch ganz Europa gereist zum Teil und haben mit den Airlines Verträge gemacht.

00:07:29: Es war schon sehr aufregend, weil es fühlte sich auch an wie so eine Goldgräberstimmung.

00:07:34: Und es war es auch ein bisschen.

00:07:35: Ich war gar im Geld auch gedruckt.

00:07:36: Das war schon richtig gut.

00:07:37: Und man muss damals auch sagen, es waren also keine schlauen, ich sag jetzt mal in der Preisfindung, was kostet eigentlich eine Transaktion, ehrlich gesagt.

00:07:45: Also ich will jetzt nicht sagen gewürfelt, aber es war jetzt nicht irgendwie eine besondere Logik dahinter, wie wir Preise irgendwie damals festgewetzt haben.

00:07:53: Wenig

00:07:53: Wippe, kein Margendruck.

00:07:55: Das heißt, ob ihr jetzt selber für die Transaktion zwanzig Cent bezahlt habt, die mit einem Euro abgerechnet habt, konnte keiner nachvollziehen.

00:07:59: Genau so war es.

00:08:00: Wahnsinn.

00:08:01: Es war eine verrückte Zeit und es hat unfassbar einen Spaß gemacht.

00:08:04: Also Bippet war eine, ich glaube... wäre Bippets so nicht gewesen in dieser Form, hätte ich auch gar nie die Idee gehabt, zu was noch mal haben zu wollen.

00:08:12: Aber es war halt einfach so dieses, wir haben da was irgendwie gefühlt, wir waren sehr jung alle und es war so erfolgreich.

00:08:19: Und wir haben dann so als, das ging auch Break Even in zwei Tausend Vier.

00:08:22: Und wir haben eine Party gefeiert in zwar ganz verrückte Zeiten.

00:08:25: Also

00:08:25: Break Even ist von kürzester Zeit auch Geld verdient.

00:08:28: Ja.

00:08:28: Und dann ging es auch immer immer weiter mit dem Geld verdienen.

00:08:30: Ja.

00:08:31: Und wurde so interessant und so profitabel, dass die Firma schlussendlich verkauft

00:08:34: wurde.

00:08:34: Genau, an die Royal Bank of Scotland.

00:08:36: Royal

00:08:36: Bank of Scotland, also eine große Nummer.

00:08:38: Ja, eine sehr große Nummer.

00:08:41: Ich weiß gar nicht mehr, was das genau war, aber es war für die Zeit einer der größten Exits überhaupt.

00:08:46: Bippit war das, ich sag jetzt mal, holländische Start-up überhaupt oder niederländische.

00:08:52: Und wir waren damals auch eingeladen zu allen diesen ganz großen Veranstaltungen.

00:08:56: Es gab dann immer so, es gab so ein Magazin, das heißt Red Herring.

00:08:59: Das gibt's heute schon lange nicht mehr, aber das ist eigentlich so der Vorgänger von TechCrunch, würde ich mal sagen.

00:09:05: Und Red Taring hat dann immer so die renommiertesten europäischen Start-ups eingeladen und ich durfte mal mit auf die Veranstaltung, die hieß ein Etra, European Roundtable Technology, ich hab's geliebt, da bin ich dann mit den Kollegen hin und da waren dann andere große, bekannte Start-ups, auch Leute wie damals, so Napster und das waren schon verrückte Zeiten.

00:09:26: So, und dann hattest du auf einmal eine Bankvisitenkarte.

00:09:29: Beiseverkehrskauf von Miriam mit der Visitenkarte von der Royal Bank aus Gotland.

00:09:33: Du glaubst gar nicht, so meine Eltern, die verdient das, glaub ich, immer ganz.

00:09:37: Endlich ist sie bei der Bank gelandet.

00:09:38: Endlich

00:09:39: macht sie jetzt was Vernünftiges, obwohl die ja mit der Reisebranche eigentlich ganz glücklich waren.

00:09:43: Ich war dann ja am Schluss bei Hapa-Kleut, das war ja auch ein guter Name.

00:09:46: Aber nicht das so trotz, weil diese Bank natürlich, oh wow, du ab bist jetzt bei einer Bank und so, ich sag dir, ja, aber ich bin ja da nur im Prinzip arbeitig für so ein Teil, der eben so online bezahlt.

00:09:56: Aber es war natürlich die Royal Bank aus Scotland, ja.

00:09:59: So, dann habt ihr natürlich so ein typischer Exit, da hast du meist noch ein Urnaut oder so was.

00:10:02: Man ist ja also noch ein, zwei, drei Jahre da, guckt sich das erst mal an, aber wenn so Unternehmer in Konzernen, Unternehmerinnen in Konzernen, ist meist nicht so ein hundertprozentiger Fit.

00:10:11: Und dann hast du ja auch noch mal eine richtig gute Chance auf den Tisch bekommen, hast dich aber für Family First entschieden.

00:10:16: Genau, also das ist ja so, dass die Gründer damals, hier Peter und Arno und Joost und auch meinen Kollegen Ruhland mitgenommen und so weiter.

00:10:24: haben sich dann verabschiedet.

00:10:26: Das war dann in dem Jahr zwei Tausend Sechs.

00:10:28: Und haben auch gefragt, ob ich nicht auch mitkommen will.

00:10:30: Aber das ging nicht.

00:10:31: Also da war, ich hab eben gesagt, meine Tochter ist, wird jetzt einundzwanzig.

00:10:35: Da war die noch sehr, sehr klein.

00:10:37: Und gerade alles so sortiert.

00:10:40: Ich hab nie aufgehört zu arbeiten, muss ich sagen.

00:10:42: Also ich hab auch nach der Schwangerschaft sofort eigentlich nach sechs oder acht Wochen wieder angefangen zu arbeiten.

00:10:47: Aber hab dann eben alles so quasi ... Mein Leben war durchperfektioniert, irgendwie mit Tagesmutter, au pair, etc.

00:10:55: Du warst auch fest verwurzelt mit Berlin.

00:10:57: Dann auch

00:10:57: mit Berlin und ich hätte damals nicht weg können.

00:10:59: Also es wäre einfach nicht gegangen.

00:11:01: Und wirst du heute Teil von Agen?

00:11:02: Ja.

00:11:03: Aber gut, es gab ja noch einen anderen Effekt.

00:11:05: Wenn du nicht zu edgeln kannst, kannst du ja trotzdem selber gründen.

00:11:08: Genau.

00:11:08: Sonst wäre das wahrscheinlich auch alles nicht gekommen.

00:11:11: Genau.

00:11:11: Weil es hat mich dann doch in den Finger gejuckt, als es dann auch so im Rahmen, so kurz vor der Finanzkrise, wurde das echt nicht mehr.

00:11:17: Es war kein angenehmes Arbeiten mehr innerhalb der RBS, also Royal Bank of Scotland, World Pay, weil... Das hat mich angefangen zu demotivieren und ich bin schon jemand, ich brauche irgendwie in gewisser Weise das Abenteuer.

00:11:30: Das hört sich jetzt doof an, aber wenn dann alles dahin plätschert und die Arbeit langweilig wird, das ist für mich eigentlich eine Katastrophe.

00:11:37: Und so wurde das wirklich.

00:11:38: Und es war dann auch so irgendwie nicht mehr so nachvollziehbar, welche Entscheidungen da wie getroffen sind.

00:11:43: Ich bin dann da, dass ich im Jahr twohntausend acht rausgegangen habe, gekündigt.

00:11:46: Und bin erst mal noch, hat dann eine Zwischenstation für ein Jahr bei einem belgischen Anbieter, der dann auch gekauft worden ist.

00:11:53: Und hab dann dort den Countrymanager hier in Berlin gemacht und hatte hier mein Büro.

00:11:58: Und war dann auch, dachte so, das ist ja wenigstens gut, jetzt hab ich mal wieder ein Büro.

00:12:03: Aber irgendwie hat mir der Job nicht so richtig Spaß gemacht.

00:12:05: Aber dadurch kam dann auch die Idee zur Rate-Pay.

00:12:09: Die kam dann irgendwie, die hat sich dann in mir so manifestiert, dass ich gedacht hab, ich muss ein... deutsches Bezahlsystem gründen, weil die Deutschen kaufen so gerne Aufrechnungen, aber es gibt kein Anbieter, kein Payment Anbieter, der das irgendwie... Das ist

00:12:21: Wahnsinn, es gab wirklich keinen, der Kaufaufrechnung angemeldet

00:12:24: hat.

00:12:25: Nein, weil Kaufaufrechnung war halt nicht so, wie jetzt eine Kreditkarte oder PayPal ein in sich geschlossenes System, sondern bestand aus verschiedensten Komponenten, also aus der Prüfung, also aus der Kreditprüfung, wenn du so willst, oder aus der ganze Abweckung dahinter... Genau,

00:12:40: das ist ein richtiger Kredit.

00:12:41: Muss ja geprüft werden.

00:12:42: Ist ja genau.

00:12:42: Also die Person muss ja, also beim Kauf auf Rechnung wird die Person geprüft, also die Bonitätsprüfung, dann natürlich das ganze Handling dahinter.

00:12:52: Dann aber auch, du musst die Unternehmen prüfen, denen du Rechnungskauf anbietest, weil das war ja so Rechnungskauf, du bist ja als Dienstleister, bist du ja im Vorlauf gegangen.

00:13:02: Du hast ja quasi garantiert, dass der Shop seinen Geld bekommt, egal ob der Käufer zahlt oder nicht.

00:13:07: Und auch wenn der Shop nicht so eventgewesen ist, dann habe ich natürlich ein Problem gehabt, wenn ich schon ausbezahlt hatte.

00:13:13: Aber ich habe halt gedacht, theoretisch ist doch die Welt so, dass wenn man diese einzelnen Prozesse nimmt, die erforderlich sind, um einen Kaufaufrechnung abzuwickeln, wenn man die zusammenstöpselt, dass man daraus ein digitales Produkt kreieren könnte.

00:13:25: Und das hat ja auch geklappt.

00:13:29: Werbung.

00:13:31: Als Unternehmer oder Unternehmerin kommt irgendwann fast jeder an diesem Punkt.

00:13:35: Man überlegt, wie es mit dem eigenen Unternehmen weitergeht, ob man frisches Kapital braucht, um schneller zu wachsen, oder es Zeit ist, einen starken Partner an Bord zu holen, gegebenenfalls steht sogar ein Teil oder Gesamtexit im Raum, vielleicht irgendwann auch ein Börsengang.

00:13:49: Genau an dieser Stelle entscheidet sich unglaublich viel, denn solche Prozesse sind komplex, emotional und oft einmalige Chancen.

00:13:57: Und da macht es einen riesigen Unterschied, ob man sie alleine angeht oder mit dem man an der Seite, der den Markt kennt, die richtigen Kontakte hat und dem Prozess strukturiert, durchführt.

00:14:07: Und genau da kommt der Partner unserer heutigen Folge, Cardsquare, ins Spiel.

00:14:11: Cardsquare ist eine partnergeführte M&A-Beratung, mittelständisch geprägt und trotzdem global aufgestellt.

00:14:18: Sie haben schon zahlreiche Unternehmer und Unternehmerinnen begleitet, darunter auch viele unserer Mittelstars wie Oliver Winter, Sabrina Spielberger, Jörn Windler oder Mia Silvermann.

00:14:26: Mit Ihrem internationalen Netzwerk und tiefen Branchenohau insbesondere in den Bereichen Software, E-Commerce und Life Sciences navigieren Sie Ihre Mandanten durch jeden Schritt.

00:14:36: Von Kapitalbeschaffung über die Suche nach strategischen Partnern bis hin zu Exits oder IPOs.

00:14:42: Und das Besondere?

00:14:43: Ihr arbeitet bei Cardsquare immer direkt mit einem Partner zusammen, unterstützt von einem extrem motivierten, bestens vernetzten Team, das wirklich Lust hat, euer Projekt erfolgreich zu machen.

00:14:52: Wenn ihr also gerade überlegt, was der nächste

00:14:54: große

00:14:54: Schritt für euer Unternehmen sein könnte, dann sprecht mich gerne an.

00:14:57: Ich stelle den Kontakt her oder ihr klickt einfach auf den Link in unseren Schonots.

00:15:02: Und ganz nebenbei, der Gründer von Karlsquer, Marc Miller, war übrigens auch einer meiner ersten Gäste im Podcast, nämlich bereits in Folge zwei.

00:15:09: Wir kennen uns seit über zehn Jahren und genau deshalb freue ich mich besonders, Karlsquer heute als Partner meiner Seite zu haben.

00:15:15: Und jetzt zurück zum Podcast.

00:15:21: Warum heißt Great Pay, Great Pay?

00:15:22: War das deine Idee?

00:15:23: Nein, nein.

00:15:24: Also wir haben damals, wie gesagt, zu tritt, also die Idee dann gehabt und wir haben es erst mal Ubi Pay genannt, also Ubi überall bezahlen.

00:15:31: Ja.

00:15:32: Und weil wir noch nicht so richtig wussten, das war einfach so ein Arbeitstitel, ja.

00:15:36: Und hatten dann auch versucht mit diversen Risikokapitalgebern zu sprechen.

00:15:41: Die fanden das überhaupt nicht interessant.

00:15:43: Und die fanden uns, glaube ich, auch nicht interessant, so als weder McKinsey noch WHO, noch irgendwo Trackrecord oder aus dem Samba-Umfeld kommt.

00:15:50: Beäude

00:15:51: ich gerade sagen, das ist ja die Zeit, wo alle total scharf drauf waren.

00:15:53: Wir wollen WHO, wir wollen Samba und dann geben wir gerne unser Geld.

00:15:56: Wo ist der Doktor, der Professor, den kann jeder als wilde Truppe.

00:16:00: Als wilde Truppe quasi.

00:16:01: So was ist denn das online?

00:16:03: Kommen aus dem Payment, ja.

00:16:04: Payment hatte keinen Stellenwert zu der Zeit, es fand niemand interessant.

00:16:08: Also deshalb glaube ich einfach waren wir also überhaupt nicht auf dem Radar und man fand uns echt sowas von unsexy und unspannend.

00:16:14: Aber du kannst es ja ein paar Leute in Berlin, hast du ja auch mit deinen Freunden?

00:16:18: Genau, als ich ...

00:16:20: Ich war ja schon immer Netzwerker, ich bin ja durchaus im Vertrieb, ich hab ja davor Vertrieb gemacht im E-Commerce und kannte schon viele Leute so aus der Internetbranche in Berlin und hab unter anderem dann mit dem Oliver Beste, der ist der Gründer von My Toys und der ist ein Ex-Macky, der hat damals auch so was gehabt, wo er quasi Startups ein bisschen geholfen hat gegen ein bisschen Equity.

00:16:41: Und der hat uns dann auch geholfen, eine gute Präsi zu bauen, eine gute, ich sag jetzt mal, ein Businessplan zu bauen, weil wir wussten ja gar nicht, was sowas ist.

00:16:50: So nach dem Motto, wir müssen den Pitch auch professionellisieren.

00:16:52: Der hat uns auch auf die Idee gebracht, dass wir bei Auto pitchen.

00:16:55: Und weil alles andere... Otto

00:16:57: dem

00:16:57: Versandhändler.

00:16:58: Der damals natürlich viele, viele Bestellungen schon hatte.

00:17:02: Genau.

00:17:02: Und

00:17:02: dieses Rechnungskauf- auf-rechnungsthema eigentlich gewohnt war, ne?

00:17:04: Also, Otto war zu der Zeit, zwei Tausendneuen der größte Online-Händler Deutschlands.

00:17:10: Also... Das war wirklich, also Otto war der Platz hirsch und zu der Zeit wurden eben auch bei Otto selber wurden deutlich über neunzig Prozent mit Rechnungs- und Ratenkauf bezahlt.

00:17:21: Totaler

00:17:21: Wahnsinn, hätte ich nie gedacht.

00:17:22: Ja, das ist so und das ist, also ich glaube heute ist wahrscheinlich nicht mehr neunzig Prozent, aber auch bei Otto ist nach wie vor sicherlich sehr, sehr große Anzahlen an Rechnungskauf.

00:17:31: Also ist eine sehr große Anzahl.

00:17:34: Genau, und wir haben das gepitscht und die fanden das hochinteressant, weil wir glaube mehrere Sachen bedient haben.

00:17:41: Zum einen wussten die, wie relevant Rechnungskauf ist und zum zweiten hatte Otto auch einen Inkasseunternehmen in seinem Portfolio, für die das ja auch interessant ist, weil wir brauchten ja auch einen Inkasseunternehmen, wenn Zahlungen ausfallen.

00:17:53: Weil für beide Seiten eigentlich schon Windwind, ne?

00:17:55: Genau,

00:17:56: und so kam dann eben der Einstieg von Otto und so konnte es dann weitergehen mit... Und dann der Name, weil du fragst es eben nach dem Namen.

00:18:04: Damals gab es wohl auch Gespräche mit besagten Brüdern mal in der Zeit vorher.

00:18:12: Deshalb fanden die auch das Thema interessant.

00:18:14: Aber ursprünglich eigentlich nur als Ratenzahlung online.

00:18:17: Und deshalb gab es den Arbeitstitel und auch eine gesicherte Website, die hieß ratepay.

00:18:23: Und wir haben uns halt immer ein Rate-Pay ausgesprochen.

00:18:25: Weil ich glaube, Rate-Pay ist dann eigentlich ein bisschen mehr als Rate, weil letztendlich ist es ja auch Rechnungskau ... ist ja auch wie so ein Rating.

00:18:32: Ja, deshalb passt das dann auch eigentlich ganz gut.

00:18:36: Ihr

00:18:37: habt passend gemacht.

00:18:38: Wir haben es passend gemacht.

00:18:39: Aber wir wollten eigentlich Rechnungskaufen, haben dann Rate dazugenommen.

00:18:43: Und das war auch sicherlich das Beste, weil die Rechnung ist es deutlich stärkere als der Ratenkauf.

00:18:49: Aber wir waren die allerersten im Markt, die quasi Rechnungskauf.

00:18:53: online digital gemacht

00:18:54: haben.

00:18:54: Das muss man vielleicht mal vorstellen, wir hatten zu dem Zeitpunkt damals ungefähr mit Brillen.de gestartet, also wirklich so Brillen online verkaufen und es war wirklich so, dass die Leute noch Angst davor hatten im Internet etwas zu kaufen und dieses Kaufaufrechnung war für uns damals.

00:19:09: Die Verkäufe haben sich verdreifacht

00:19:11: und

00:19:11: Kaufaufrechnung hat auf einmal seventy-fünf Prozent der Zahlungsart bei uns abgebildet.

00:19:17: Also es war Wahnsinn, wie viel von dem Misstrauen gegenüber dem Internet du damit abbauen konntest.

00:19:22: Also eigentlich habt ihr ein Produkt geschaffen, das auch das Internet viel, viel schneller hat groß werden lassen.

00:19:26: Total, ihr wart ja auch Kunde von uns.

00:19:27: Ja, genau.

00:19:29: Ja, ja, das war schon wirklich ein tolles Produkt.

00:19:32: Natürlich waren es auch echt harte Zeiten, weil man muss sich überlegen, wir sind... Wir sind gestartet in einem Jahr der Finanzkrise.

00:19:40: Es war natürlich auch ein Umfeld, wo das Thema ... Also nicht unbedingt auf offene Ohren kam.

00:19:46: Aber ich war hundertprozentig überzeugt, dass das funktionieren wird.

00:19:49: Weil ich habe immer gesagt, okay, neue Customer, ich kenne diese E-Commerce Kunden in Deutschland.

00:19:54: Und ich weiß, wenn wir den Rechnungskauf anbieten, dann wollen die das.

00:19:57: Dann ist das etwas, was die brauchen.

00:19:59: Und das ist nicht etwas, was man sich irgendwie mit Prognosen irgendwie erarbeitet hat, diese Geschäftsidee.

00:20:05: Sondern die ist, ich spürte das.

00:20:08: Und ich habe auch im Vorfeld, bevor wir gesagt haben, wir machen das, habe ich mit vielen meiner Kunden gesprochen.

00:20:13: gesagt könnt ihr euch vorstellen, dass ihr so was habt?

00:20:14: und lustigerweise, wenn du heute bei Eurowings bist und da ist Rechnung.

00:20:20: Eurowings war unser größter Kunde.

00:20:23: Die sind Wir haben die, glaub ich, zwölf schon gewonnen als Kunde für Rechnungskauf.

00:20:28: Und sie waren auch unser Leuchtturm.

00:20:31: Und ich kannte die ja schon von davor.

00:20:34: Ich kannte die ja schon von den Anfängen ihres Bezahlen.

00:20:37: Für die war ich immer misspibelt, haben die mich immer genannt.

00:20:40: Es war schon auch mega, dass das geklappt hat, dass wir die in einem sehr, sehr frühen Stadion von Ratepayer als Kunden gewonnen haben, eben auch extern aus der Otto-Welt hinaus.

00:20:50: Wie gesagt, Otto hat zwar investiert, aber wir ... Otto hat uns, glaube ich, anfangs nicht vertraut, ob die uns in ihre Welt hineinlassen.

00:20:57: Aber damals die Zusammenarbeit dann mit Eurowings, damals noch Germanwings, war wie so ein Ritterschlag, dass die sich entschieden haben, mit uns kleiner Butze, die wir dann damals noch waren, zusammen zu arbeiten.

00:21:09: Und das war ja wirklich so.

00:21:10: Also Kaufaufrechnung zog denn jeden Tag ein bisschen mehr in diese Latte an Zahlungsambitern ein, auf der Checkout-Seite eines Online-Shops.

00:21:17: Das heißt, auf einmal war der wirklich ... höher als paypal auch teilweise gerenkt, weil man ja einfach gesehen hat, dass die Kunden das wollen.

00:21:25: Also ihr wart dann wirklich... Innerhalb von kürzester Zeit wart ihr unglaublich groß und habt natürlich damit auch wirklich viele Transaktionen und alles Summe abgewickelt.

00:21:33: Wir waren ja auch bei vielen unserer Kunden wirklich die Top-Zahlungsart.

00:21:36: Das heißt also wir wussten eigentlich genau, wie es dem Unternehmen geht.

00:21:38: Weil wir haben ja viel mehr sehen können als jedes Kreditkartenunternehmen.

00:21:43: Das war schon interessant.

00:21:44: Also wir hatten natürlich harten Wettbewerbs, es waren schon harte Zeiten.

00:21:47: Also weil muss man sich vorstellen, ein Jahr später kam Klaner nach Deutschland Bill Pay über Rocket, aber er hieß auch immer Rocket Internet hat jetzt.

00:21:55: Das ist auch ein Wettbewerber, die euch kaputt machen.

00:21:59: Da gab's bei Deutsche Startups ein Artikel, jetzt kommen hier die Rechnungskaufanbieter und wir auf einem Bild zusammen mit Rocket Internet und dann hier so diese Klammer, die damals schon sehr großes Investor haben, wir so klein.

00:22:14: Wie wollen wir das denn schaffen?

00:22:15: Wir müssen, wir müssen wir bleiben.

00:22:17: Wir dürfen nicht versuchen, wie die zu werden.

00:22:20: Wir können das ja gar nicht, wenn wir gar nicht so viel Geld zur Verfügung haben.

00:22:22: Ihr

00:22:23: hattet einen Bruchteil des Investments.

00:22:24: Die haben Faktor, zehn, zwanzig, fünfzig mehr Geld hat ihr bekommen, ne?

00:22:27: Genau,

00:22:28: genau.

00:22:28: Ihr wart aber schnell profitabel.

00:22:30: Wir waren schnell profitabel.

00:22:31: Wir haben halt natürlich, jetzt musste man sagen, wir haben halt eine Strategien gehabt.

00:22:34: Wir haben halt immer, wir waren super sparsam.

00:22:36: Wir waren echt super sparsam.

00:22:37: Wir waren alles selber.

00:22:38: Also wir haben auch, ich bin ja, ich habe ja den Vertrieb, ich mein... Ich hab die alle quasi abgegrast, alle meine Kontakte.

00:22:49: Ich hatte natürlich auch ein gutes Standing schon im Vertrieb.

00:22:51: Dadurch kannte ich einige Kunden, so haben wir auch die ersten Kunden gewonnen.

00:22:55: Wir hatten gebrauchte Büromöbel, wir haben in so einer ehemaligen Wohnung ein Büro gehabt.

00:22:59: Das war so nicht schickes, fancy Berliner Start-up, sondern ich glaube, wir waren immer so das Gegenteil.

00:23:03: Es war aber auch, und im Endeffekt war es aber auch so, es hat uns halt geholfen.

00:23:08: waren sie nicht schnell auch irgendwie dadurch Geld zu verdienen und dann viel Geld zu verdienen.

00:23:12: Wollte ich gerade sagen, jetzt musst du es unbedingt noch mal erwähnen.

00:23:14: Also alle, die jetzt zuhören, gebrauchte Büromöbel und Sparsamkeit, führte zu einem Topartikeln Handelsplatz.

00:23:19: Nein, ich glaube, man kann das nicht immer so sagen.

00:23:21: Aber natürlich war es, ich glaube, wir waren lange Zeit das einzige FinTech in Deutschland, was Geld verdient hat.

00:23:26: Ab zwei, fünfzehn hieß die Branche ja, FinTech.

00:23:28: Und zwei, siebzehn gab es im Handelsplatten eine Seite, die sagte, Raid per Pferd Rekord gewinnt ein und der war damals über dreieinhalb Millionen.

00:23:36: Also es war schon... Also, ein bisschen da.

00:23:39: Ja, es war schon irgendwie ziemlich cool.

00:23:42: Wahnsinn.

00:23:43: Also das waren schon krasse Zeiten und irgendwie dann auch, es macht einen auch sehr stolz, wenn du da mal feststellst, hey, das ist aus einer Idee im Kopf, so bei mir in einem Wohnzimmer entstanden, ja, so, und dann die beiden von Arvato überredet das zu machen

00:23:58: und ... Beim Konzern losgeeist.

00:24:01: Und daraus ist dann wirklich so was entstanden, das war schon verrückt.

00:24:04: Ja, und dann kam natürlich viele Investoren auf uns zu, Wir mussten die, wir gehörten ja dann schon zur Autokruppe.

00:24:11: Ja, und es wurde dann, es wurde dann letztendlich Woods Private Equity, im Jahr two-seventeen, es ist an Verkauft worden, Red Pay an Advent International and Bank Capital.

00:24:21: Advent, die auch eBay-Kleinernsteigen gekauft haben unter anderem, sehr erfolgreich, sehr groß, sehr, sehr groß.

00:24:26: Also die haben damals all die wollten europäischen Payment-Champion bauen, ja, und haben damals mehrere Unternehmen gekauft.

00:24:31: Die haben angefangen, auch die Concades zu kaufen, Kreditkartenunternehmen aus Deutschland.

00:24:36: Dann haben sie Netz in Skandinavien gekauft, dann haben sie Simple Pay, also ganz viele unterschiedliche Unternehmen zusammengekauft.

00:24:46: Aber das war scheinbar nicht deine Strategie.

00:24:48: Du wusstest ja dann langsam.

00:24:49: Ja, also ich fand es dann ehrlich gesagt so mit PE.

00:24:54: Also, man lernt sehr viel.

00:24:56: Auch viele bei Finanzmathematik und Finanzkosmetik.

00:24:59: Also, es sind wahnsinnig sehr viele sehr schlaue Leute.

00:25:03: Das muss man echt sagen.

00:25:04: Wir haben selten so viele schlaue Menschen kennengelernt.

00:25:06: Wahnsinnig.

00:25:08: Unkarbi-schlaue Köpfe.

00:25:11: Aber mich persönlich als Gründerin oder so, ich war immer so ein bisschen der kreative Kopf im Unternehmen.

00:25:18: Mich hat das nicht mehr glücklich gemacht, weil ich bin auch nicht so, ich bin weder ein Powerpoint-Typ noch... mach ich die ganze Zeit gerne Strategie und ich probier gerne Sachen aus und mach das gerne und spring auch mal ins kalte Wasser und wenn es nicht funktioniert, dann versuche ich zurück zu schwimmen.

00:25:33: Aber das funktioniert nicht so, in der zusammen.

00:25:36: so arbeitet PE nicht.

00:25:37: Ist auch okay, es ist auch ein anderes Geschäftsmodell.

00:25:40: Es ist einfach nicht wie Start-up und das hat mich dann eigentlich dazu gebracht, dass ich gerne nochmal was Neues machen wollte.

00:25:47: Und das neue, die Idee ist eigentlich auch schon im alten Entstand.

00:25:50: Ist ja auch gar nicht so, ist auch nicht irgendwie auf dem Reisbrett entstanden.

00:25:54: Was würde der sich denn gut eignen?

00:25:55: Sondern es ist ähnlich wie früher, als ich dann gedacht habe, die wollen alle gerne mit Rechnung bezahlen, aber es gibt nichts.

00:26:01: Und so habe ich dann durch Vape natürlich Kontakte zu Unmengen von kleinen Online-Händlern über Plattformen.

00:26:08: Wir haben damals Plattformen bedient wie eBay, wie Auto Marktplatz, wie About You.

00:26:13: Also wir haben sehr viele Marktplätze.

00:26:15: auch bedient und überall kamen.

00:26:17: Also immer wieder dieses Thema könnt ihr uns nicht irgendwie Liquidität früher bereitstellen.

00:26:21: Weil viele kleine Online-Händler haben ständig Gaps gehabt in der Liquiditätsbeschaffung.

00:26:27: Also irgendwie wann bekommen die von den Marktplätzen das Geld?

00:26:31: Wann müssen sie ihre Waren finanzieren?

00:26:33: Wann sind die Verkaufszeiten der Waren?

00:26:36: Und

00:26:36: dann ist es oft so in solchen, da gibt es dann so Zwischenräume.

00:26:40: die manchmal einfach mit Liquiditäts gebridged werden müssen.

00:26:43: Also

00:26:43: wir kommen quasi weg vom Endkunden, den auf einmal zum Online-Shop, zu den Mittelständlern, die in Liquiditäts-Gab haben, und das kann man ja lösen.

00:26:52: Genau, weil die hatten wir ja bei RedPay quasi so indirekt als Kunden.

00:26:56: Indirekt,

00:26:56: genau.

00:26:57: Und da wir immer wieder die Anfrage bekommen haben, denkst du eigentlich, warum?

00:27:01: Das müssen doch Banken machen.

00:27:02: So was ist doch eigentlich das Geschäft der Banken.

00:27:05: Ja, und dann guckst du aber rein, denkst okay, wenn du bei einer Banken Kredit willst als kleines Unternehmen, du musst mindestens zwei Jahre alt sein.

00:27:11: Das ist schon mal so die Grundvoraussetzung.

00:27:14: Und dann musst du relativ viel Papier beibringen.

00:27:16: Und du musst vor allem Umsätze der letzten Jahre bringen, was natürlich sehr schwierig ist, wenn du noch ein junges Unternehmen bist.

00:27:23: Dann ist es sehr schwer.

00:27:25: Ist mal, wenn du versuchst die Vergangenheit... zu interpretieren und anhand der Vergangenheit versucht rauszufinden, wie erfolgreich ist das Unternehmen jetzt und vielleicht in der Zukunft.

00:27:34: Das lässt sich meiner Meinung nach nicht mehr in diesen alten Mustern zu.

00:27:39: kann man nicht mehr.

00:27:40: Ja,

00:27:40: und die Unternehmen, dann ist die Steuererklärung zu spät oder irgendwas.

00:27:42: Also kommt es ja

00:27:43: dann,

00:27:43: irgendwie hast du gefühlt immer irgendwas zu wenig für die Bank.

00:27:46: Genau.

00:27:47: Und wir kamen ja so aus diesem E-Commerce-Denken, wo es viele Daten gibt.

00:27:51: Und natürlich, was ich dir eben gesagt habe, bei RedPay haben wir sehr viel über ein Unternehmen sehen können, wie erfolgreich dieses Unternehmen wohl ist, also als Zahlungsanbieter.

00:28:00: Und wir haben uns auch überlegt, na ja, wenn wir jetzt eine Lösung schaffen, zum Beispiel für andere Zahlanbieter, die dann eben auch immer gucken können.

00:28:08: Na, die können ihren Kunden besser helfen und wir bekommen aus den Zahlungsambittern heraus Informationen und können so die Gesundheit eines Unternehmens ganz anders einschätzen und natürlich einfach Datenquellen anzupfen.

00:28:19: So weit ja Ursprungsgedanke, das hat dann auch anfangs ganz gut funktioniert.

00:28:23: Also zuerst, wie gesagt, die Idee bei RAID per selber entstanden, dann konnte ich die aber nicht umsetzen wegen PE.

00:28:29: Und dann eben die Entscheidung gefällt, ich möchte es nochmal gründen.

00:28:33: zusammen auch, weil ich auch den Jens Rörborn, meinen Mitgründer, den traf ich im Jahr two-tos-und-neunzehn auf der Money-Twenty-Twenty in Las Vegas.

00:28:40: Und da haben wir auch so ein bisschen darüber seniert, was braucht der Markt eigentlich gerade?

00:28:44: Und hier habe ich ihm erzählt, bei uns ist immer so ein Thema mit einer Liquiditätsbeschaffung und so mache ich mir gerade darüber Gedanken, ob wir bei Rapen nicht so was bauen sollten, aber meine Eigentümer sind davon nicht begeistert, was Neues zu machen.

00:28:56: Und er meinte, Mensch, er prüft gerade für ein Zahlungsverkehrsunternehmen so was Merchant Cash Advants Produkt.

00:29:02: Naja, es ist ja eigentlich genau das gleiche Merchant Cash Advants.

00:29:05: Ist ja auch irgendwie, gibt's denen irgendwie Geld früher, damit die irgendwie Liquiditätsengpässe bridgen können.

00:29:12: Und also, dann kamen wir beide so und sprechen.

00:29:15: Dann saßen wir in Las Vegas.

00:29:17: Es war so ein komischer Tag.

00:29:19: Las Vegas war normalerweise immer heiß im November, aber an dem Tag war es kalt.

00:29:24: Und dann kam plötzlich die Sonne und wir hörten das.

00:29:26: Dann sind wir rausgegangen, saßen im Café und Jens und ich saßen dann bestimmt vier Stunden da.

00:29:33: Und das fing eigentlich alles zu an.

00:29:34: Die warten es eigentlich damals bei Ray-Pay.

00:29:36: Was war eigentlich für dich so?

00:29:37: Was ist denn damals Miss gelaufen?

00:29:39: Was war schlecht?

00:29:40: Ich sag, du ganz ehrlich, weil ich hatte, wir hatten einfach keinen Anwalt im Team.

00:29:44: Ich würde nie wieder gründen ohne Anwalt, vor allem nicht in diesem Bereich, also nicht in dem Bereich Fintech wegen der Regulaturik und auch nicht in dem Bereich, also wenn man mit WC-Geldern arbeitet, Beteiligungsverträgen, wenn man selber sich damit nicht so auskennt.

00:30:01: Und jetzt, wir hatten so ein gutes Gespräch, also ich kannte ihn durchaus als Anwalt, der war auch schon auf der anderen Seite meiner Kunden, also nicht unsere Seite vertreten, dachte ich, poh, das ist ja echt ein harter Hund hier.

00:30:14: Das ist definitiv so.

00:30:15: Genau, so jemanden brauch ich ja.

00:30:17: Also ich meine letztendlich, wenn wir eben ein Unternehmen bauen wollen, wo ich mir regulatorisch, wo ich mir... echt sicher sein will.

00:30:24: Brauche ich jemand, der das Thema wirklich sich auskennt, wo man nicht Angst haben muss, dass da irgendwas passiert?

00:30:31: Weil, wie gesagt, bei Rape Pay haben wir auch mal einen ganz bösen Brief von der Bafin bekommen, in den Jahr- und Jahrzehnte.

00:30:35: Sowas wollte ich nicht, dass sich sowas wiederholt, ja?

00:30:37: Ja, Bafin wird uns dann scheiden für Finanzaufsicht, ne?

00:30:39: Genau.

00:30:40: Also

00:30:40: die oberste Behörde, die hier kontrolliert, was passiert mit Geld?

00:30:42: Genau, weil das ist oft so in vielen jüngeren Startups, dann ist die Bafin, hat das noch nicht so auf dem Radar, dann läuft es so.

00:30:49: Und in den Jahrzehnte, bei Rape Pay, wie gesagt, wir wurden dann größer hat.

00:30:53: Eurowings als Kunde und auf einmal kamen wir da auf den Schirm und wir bekamen Post, so von wegen das was ihr macht, das ist nicht erlaubt.

00:31:00: Und jetzt habt ihr ein paar Möglichkeiten, also im Verlern zu sperren, die Zenz beantragen.

00:31:05: Ja.

00:31:06: oder aber ihr geht in Knast so ungefähr.

00:31:08: Wenn die Barfin dann kommt, nachdem er ein paar Jahre arbeitet hat und sie darauf aufmerksam werden, dann sind sie recht drastisch und da ist auch nicht viel mit verhandeln.

00:31:15: Nein, da ist gar nichts mit verhandeln und deshalb ist es auch extrem wichtig zu verstehen, wo sind dann die roten Linien.

00:31:22: Was darf man und was darf man nicht?

00:31:24: und das ist ein wahnsinnig schwieriger, schmaler Grad in einem Fintech, weil natürlich du willst Technologie nutzen, du möchtest schneller sein, du möchtest Sachen nutzen, aber du musst eben in diesen in den Schranken bleiben.

00:31:36: Wir

00:31:36: sind ja in hoch regulierten Märkten.

00:31:37: Also in Fintech, Finanz-Tech-Unternehmen heißt ja, dass sie im Endeffekt etablierte Prozesse nehmen, sie besser macht oder wie auch immer.

00:31:44: Aber Banken müssen ja nach ganz harten Regeln spielen.

00:31:46: oder kann sich so ein Fintech natürlich nicht einfach darüber hinwegsetzen, sondern die Regeln sind schon pimeinander und für alle gleich.

00:31:51: Total.

00:31:51: Und dann hast du auch keine Chance, wenn du da nicht in den Regeln bleibst, ja.

00:31:55: Ihr

00:31:55: habt zusammen Banks-Wergeln gegründet, Final.

00:31:58: Habt auch, zwei zwanzig war das, glaube ich.

00:32:00: Das war eine recht gute Zeit auch, um Finanzierungen

00:32:03: einzusammeln.

00:32:04: Genau.

00:32:04: Also ich hatte dann noch so ein Jahr, wo ich so ein bisschen im Parallelbetrieb war und haben dann, wir haben dann zwei zwanzig das erste Geld eingesammelt, September, und haben ab da so eine Sizidfinanzierungshunde aufgemacht und haben dann zwischen September und Januar haben wir insgesamt vierzehn Millionen Sitz eingesammelt.

00:32:20: Und wir hatten ja eigentlich noch ... Noch gar nichts.

00:32:23: irgendwie, das war ja im Prinzip ...

00:32:25: Du hattest deinen sehr guten Ruf, der Jens auch seinen sehr guten Ruf als Anwalt.

00:32:28: Genau, das hat uns sehr geholfen.

00:32:30: Aber vierzehn Millionen war ordentlich dafür, dass man nichts hatte, das ist immer noch

00:32:33: unglaublich.

00:32:34: Also wir hätten sogar deutlich mehr bekommen können.

00:32:36: Also hätten wir es darauf angelegt, glaube ich, hätten wir zu der Zeit das Doppelte haben können.

00:32:40: Das ist echt krass.

00:32:41: Aber das war natürlich auch, aber das wollten wir nicht, weil wir wollten ja auch nicht so viele Anteile abgeben.

00:32:46: Und ich

00:32:46: kann es sagen, ihr seid ja bis heute die Groß- und die Haupt-Antilseigner.

00:32:49: Also

00:32:50: Jens und ich gemeinsam, ja.

00:32:51: Super.

00:32:51: Super.

00:32:52: Das ist schon gut.

00:32:53: Das

00:32:54: ist sehr gut, ja.

00:32:56: Das ist schon gut.

00:32:57: Und das ist natürlich auch sehr von Vorteil behaftet.

00:33:00: Aber ja, und dann haben wir entschieden, das, wir haben entschieden, das zu machen.

00:33:05: Natürlich, wenn du dann so viel Geld hast, legst du erst mal schneller los.

00:33:08: Dann war nicht mehr so wie Rate per Zeit hier.

00:33:11: Gebrauchte Möbel.

00:33:11: Gebrauchte Möbel, sondern schönes Büro, schneller Mitarbeiter, Wachstum und und und.

00:33:18: Das war auch, es war ja auch erwartet.

00:33:20: Es war in der Zeit, wo er auch von dir erwartet, dass man schnell wächst und auch so ein Top-Level-Grow macht.

00:33:25: Also ginge ich es auch nicht darum, wie profitabel könntest du sein oder geht es in Richtung Profitabilität, sondern nur Wachstum, Wachstum, Wachstum.

00:33:33: Das haben wir dann auch gemacht, haben auch, sind dann mit einigen Plattformen gestartet.

00:33:39: Das lief auch wirklich gut, aber es kam natürlich auch viel Schrott rein, muss man sagen, ja so.

00:33:44: eines Essensplattformen, wenn du dann natürlich alle anschreibst für eine Werbung für einen Kredit, dann bekommst du sehr viele Anfragen von eigentlich Kreditnehmern, die nicht unbedingt die Besten sind.

00:33:55: Also euer Kunde ist am Ende des Tages, der kann der kleine Imbiss sein in der Theorie, aber kann auch der ganz klassische Mittelstand sein, der Läden, Filialbetreib, Friseurketten, was auch immer, es geht um Ausgleich kurzfristige Schließen von Finanzlöchern, die eben entstehen aus Kundenzahl zu spät.

00:34:12: oder ich habe eine so besondere Opportunität, brauche jetzt kurzfristig Geld im Bereich eins bis sechs Monate und ich brauche es vor allem unkompliziert.

00:34:20: Das war euer Thema.

00:34:21: Sehr, sehr gut wiedergegeben.

00:34:22: Also inzwischen sind es weniger die ganz Kleinen.

00:34:25: Also es war so am Anfang so ein bisschen so auch als Experiment, aber natürlich auch als Learning.

00:34:30: Heute würde ich sagen, ist es eigentlich eine klassische Mittelstand, ja, es sind kleinere Unternehmen, es sind kleine Unternehmen, die aber schon ein bisschen Track record haben, die sich gut entwickeln.

00:34:40: und also wir sind auch keine, ich sage jetzt mal, kein Kreditteil, der jetzt hier quasi das Letzte nochmal rausholt oder sowas.

00:34:50: oder wir sind nicht der letzte Strohhalm für viele.

00:34:53: Ihr wollt keine Risiko unternehmen?

00:34:54: Nein.

00:34:54: Ihr wollt gesunde, nachhaltig arbeitende Unternehmen?

00:34:57: Genau.

00:34:58: Den könnt ihr helfen.

00:34:59: und sobald ich das verstanden habe, ihr nehmt diese Kredite auf die eigene Kappe.

00:35:02: Ja, also es ist so, wir sind ja selber, wir sind nicht Bank.

00:35:07: Wir vermitteln diese Krite an eine Bank, aber wir bekommen ganz viel wieder zurück.

00:35:11: Also so ist es ganz einfach erklärt, also von denen, die ausfallen.

00:35:15: Das heißt, also deshalb haben wir auch skinnende Game, wie man so schön sagt.

00:35:20: Deshalb, wir machen die Risikoprüfung und bewerten und sagen ja oder nein zu einem Kredit.

00:35:25: Aber haben natürlich von der Bank nachher auch die Sackten.

00:35:28: Also wenn ihr das hier schlecht macht, dann kriegt ihr aber auch hier die ganzen Blöden wieder zurück.

00:35:33: Ja,

00:35:33: das ist hier mal von eurem Ansatz.

00:35:34: Den fand ich total spannend.

00:35:35: Ihr könnt ja innerhalb von achtundvierzig Stunden zwischen null und zweundandfünfzigtausend Euro zur Verfügung stellen.

00:35:42: Das sind die Summen im ersten Schritt,

00:35:44: was

00:35:44: ihr jetzt so den ganzen Tag schon macht.

00:35:46: Was muss der Kunde dafür?

00:35:48: leisten?

00:35:49: was musst du euch zeigen?

00:35:50: der Unternehmer

00:35:50: also bis hunderttausend eigentlich gar nix.

00:35:54: also nicht jetzt irgendwie in form von irgendwelchen uploads sondern was wir machen.

00:35:59: wir nutzen eben daten zum ein wenn aus unserem plattform heraus mit denen wir arbeiten wenn wir von den plattformen daten zur verfügung gestellt bekommen.

00:36:07: als thema von den plattformen das sind also auf welchem plattform seid ihr aktiv damit diese kunden bei euch landen?

00:36:11: plattformen sind zum beispiel konto teid Das sind Neobanken im Unternehmensbereich, Lexwear.

00:36:20: Und die zeigen am Endeffekt ihren Kunden an, hey, wenn ihr eine Wachstumsfinanzierung oder eine Finanzlücke habt, dann könnt ihr euch hier an Bangswear wenden.

00:36:26: Genau.

00:36:26: Dann kommen die Kunden zu euch, sagen, ich brauche achtzigtausend Euro.

00:36:29: Genau.

00:36:30: Und dann guckt ihr euch das Deutsche Bankkonto, das Konto-Konto an, also anhand von den Transaktionen der letzten Monate prüft ihr, ob das Unternehmen wirklich ein Unternehmen ist, ein Geschäftsweck hat und wie gut es läuft.

00:36:42: Hört euch das an.

00:36:42: Genau.

00:36:43: Genau.

00:36:43: Das ist so funktioniert das.

00:36:45: Das ist

00:36:46: eine Logik.

00:36:47: Wir haben auch eine eigene Logik darauf entwickelt.

00:36:49: Also auch auf diesem Open Banking ist etwas.

00:36:52: Das ist ja einigen Jahren gibt es das schon.

00:36:54: Man braucht die Genehmigung, das Kredit nehmers natürlich auf das Konto zuzugreifen.

00:36:58: Da die Leute aber einen Kredit haben wollen, geben sie uns das ja auch.

00:37:02: Und dann gucken wir auf das Konto, wir nutzen dazu Tink, das ist ein renommierter Anbieter, gehört inzwischen zur Visa und machen aber unsere eigene Logik darauf, auf was wir gucken.

00:37:11: Die kann ich jetzt natürlich nicht genau erklären.

00:37:12: Genau,

00:37:13: aber Beispiele wären, es gibt einen Umsatz, wie viele von dem gesamten Umsatz sind Löhne, es Miete, sind die Stromkosten, die Putzfrau.

00:37:19: Ihr guckt, ob das Unternehmen im Durchschnitt gesund ist.

00:37:22: Genau, und es lässt sich aus dem Konto sehr gut ableiten.

00:37:25: Ja, ist cool.

00:37:26: Das lässt sich sehr gut ableiten, ob das durch eine Gesund ist.

00:37:28: Und ab hunderttausend Euro Kreditsumme nehmen wollen wir noch ein paar weitere da folgen.

00:37:33: Wenn es

00:37:33: ein bisschen mehr sein muss.

00:37:34: Genau.

00:37:35: Und dann haben wir jetzt auch noch ein neues Produkt.

00:37:37: Das ist, das ist ab, das ist im Prinzip ab zweihundertfünfzigtausend bis zu fünf Millionen.

00:37:44: Machen wir ein Produkt, das nennt sich die HVB Flex Finanzierung.

00:37:47: HVB ist die Hübevereinsbahn.

00:37:48: Genau, lass mich kurz raten, wer steht dahinter.

00:37:51: Ja, genau.

00:37:52: Und die HVB Flex Finanzierung ist im Prinzip vorne die UX.

00:37:56: von uns.

00:37:57: Also wie es heißt, eine ganz schöne, ganz line Antragsstrecke, eben auch welche Daten gibt man erstmal ein?

00:38:04: und dann übergeben wir quasi das einen vorgeprüften... Kreditantrag an die HVB und die verpflichtet sich auch innerhalb wirklich sehr, sehr kurzer Zeit ein paar Tagen auch zu einer definitiven Kreditentscheidung.

00:38:19: So dass selbst so ein klassischer Bankkredit innerhalb von sehr kurzester Zeit vergeben werden kann.

00:38:24: Und warum haben wir das gemacht?

00:38:25: Weil wir natürlich gesagt haben, wir wollen Kreditgeber sein oder Finanzierer für Unternehmen, die in der Wachstumsphase sind, die wir weiter finanzieren.

00:38:35: Und wenn die aus S zu M werden und vielleicht mal zu L werden, dann haben die eher die Bedürfnisse, dass sie mir in der Bank arbeiten, also weil natürlich die Konditionen vielleicht auch anders sind.

00:38:43: Da muss man mal Nummer Fragen stellen.

00:38:44: Am Ende des Tages, die Bank lagert das Risiko etwas auf euch aus und sagt, wenn ihr einen schnellen Prozess haben wollt und ein Bank und ein Prozess ohne Jahresabschlüsse und

00:38:54: Co.,

00:38:55: dann prüft gefalle ich es selber genau so gut, dass der euch nicht umkippt.

00:38:58: Weil wenn so ein Kunde umkippt, haftet ihr mit und zahlt auch dafür, wenn er nicht bezahlen kann.

00:39:04: Okay, das ist aber schon mal ziemlich krass.

00:39:05: Und so ermöglicht ihr es aber einfach.

00:39:08: Auch den Mittelständen, du hast ein schönes Beispiel im Vorgespräch gehabt, der IT-Mops.

00:39:11: Ich konnte mir das merken, weil ich ja selber Hundebesitzer bin.

00:39:14: Also der IT-Mops oder der IT-Mops, das ist ein Unternehmer hier in Berlin, haben wir auch das Video angeguckt.

00:39:20: Und im Endeffekt ist es jemand, der refurbished Handyprodukte, viele Apple-Produkte handelt.

00:39:25: Wenn es zu so jemanden, der ein kleines Geschäft hat und ganz normale Umsätze schiebt, auf einmal ein Unternehmenskunde kommt, wie er es in dem Video erklärt und sagt, ich brauche dreihundert iPads, dann hat er nicht das Problem, dass er nicht an die dreihundert iPads rankommt, der hat das Problem, dass er die Hundertfünfzigtausend Euro nicht hat, um den Deal abzuwickeln.

00:39:37: Genau.

00:39:38: Dann kommt ihr ein Spiel.

00:39:39: Genau,

00:39:39: dann kommen wir ein Spiel.

00:39:40: Und es lohnt sich wirklich, dieses Video anzugucken.

00:39:44: Er spricht da sehr schön darüber.

00:39:45: Er hätte es mit einer Bank nicht geschafft, mit einer normalen Bank.

00:39:48: Er hätte es einfach nicht geschafft, diesen Umsatz zu machen.

00:39:50: Und wir haben ihm quasi so einen ganz anderen Umsatzwachstum ermöglicht, weil wir ihm eben in einer wahnsinnig schnell, in schneller Zeit eben diese Liquidität bereitstellen konnten.

00:39:59: Und er so diesen Auftrag annehmen konnte und ihn abwickeln konnte.

00:40:03: Sonst hat es nicht geguckt.

00:40:03: Er hat auch

00:40:03: gesagt, er ist dank euch, hat er einen Umsatz verdoppelt in diesem

00:40:06: Jahr.

00:40:06: Ja, und das ist doch, ich mein, Das ist doch wirklich das wunderschönes zu hören.

00:40:11: Und das haben wir eben nicht gesagt, dass er das sagen muss.

00:40:13: Genau, es klang auch sehr frei, weil ich habe jetzt keine Pistole am Kopf erkannt.

00:40:18: Okay, dann ist es aber so.

00:40:22: Ihr nehmt für diese Starlin, also gibt ja verschiedene Anbieter.

00:40:25: Erst mal, wie teuer ist diese Starlin?

00:40:27: Anführungszeichen?

00:40:28: Wie hoch sind die Zinsen ungefähr in so einem Bereich?

00:40:30: Das sind ja nicht Mikrolendings, die sind der größer, aber es sind kurze Zeiträume.

00:40:34: Genau, also die sind so, die sind etwas unter dem Preis von Factoring.

00:40:38: Okay.

00:40:39: Also es ist so, denn natürlich sind die höher als klassische Bankzinsen, aber es ist ein risikobasiertes Pricing, deshalb kann ich jetzt nicht sagen, es ist immer so, aber so zwischen eins und eins, acht Prozent im Monat.

00:40:49: Im

00:40:49: Monat, so wollte ich gerade sagen.

00:40:50: Das meiste sind so kurzlaufende Dali, also sind sehr kurzlaufende Kredite, die man auch jederzeit zurückzahlen kann.

00:40:58: Also man hat da irgendwie eine große Flexibilität drin und eine große Transparenz.

00:41:02: Also es gibt auch keine versteckten Kosten oder sowas.

00:41:04: Da muss man auch wissen, so ein Prüfprozess.

00:41:06: kostet.

00:41:07: Also je kürzer die Laufzeit ist von Darlehen, desto unglücklicher ist es eigentlich für die Bank, weil die Kosten, die entstehen, die müssen ja irgendwie auch gegenfinanziert werden, spiegeln sich auch immer in der Rate wieder.

00:41:18: Und das zweite Thema, was ich gelernt habe, ist, ihr habt ja auch Wettbewerber natürlich in so einem Bereich, das gibt es ja auch für Privatpersonen, da ist es ja teilweise so, dass zwanzig, dreißig Prozent, vierzig Prozent Jahreszinsen fertig werden.

00:41:28: Da reden wir also wirklich von Bucher, also von Bucher, also wo Leute denn auch sagen, am Monatsende ist er ab dem Monzehnzehnt mit fehlen vierhundert Euro und dann werden die vierhundert hat auch richtig übel Verzins bis zum nächsten Gehalt, das wollt ihr ja gar

00:41:39: nicht.

00:41:39: Nein, auf gar keinen Fall.

00:41:40: Also da wollen wir auch nicht in diese Ecke rein.

00:41:43: Das ist also nicht die, früher war es noch mal, da gab es immer die kostenlosen Fernsehzeitung, da war immer so Kredit ohne Schufe und so was.

00:41:49: Also Gottes Willen, ich möchte auch echt, ich ganz persönlich möchte mit sowas nicht in Verbindung gebracht werden.

00:41:55: Ich möchte da nicht.

00:41:56: Du auch als Miriam

00:41:57: auch, genau.

00:41:58: Ich bin schon so lange in der Porsche und hab irgendwie auch so für mich persönlich, möchte nicht irgendwie... für sowas irgendwie ja bekannt sein.

00:42:06: Ich kann mir vorstellen, das Geschäftsmodell dreht sich ja dann auch.

00:42:09: Wenn du jetzt sagst, nehmen wir mal an, ein Prozentzins im Monat weiß ich gut rechnen lässt, sind zwölf Prozent im Jahr.

00:42:14: Jetzt sagt jemand anders, vierzig.

00:42:16: Wenn ich vierzig Prozentzins im Jahr bekomme, muss ich aus Fallrisiko und so weiter, dann fange ich auf einmal mit den Firmen zu spielen.

00:42:22: Dann spiele ich mit aus Fallrisiken und dann sage ich bei vierzig Prozentzins im Jahr, können auch acht Prozent der Darlehen ruhig ausfallen oder ziehen.

00:42:29: Das ist überhaupt kein Problem.

00:42:30: Ich kriege ja so viel Zinsen.

00:42:31: Genau.

00:42:31: Und ich glaube, das ist ja etwas, man möchte ja nicht quasi der Verwalter des Todes werden oder des Firmen Todes.

00:42:36: Das ist ein sehr schöner Begriff.

00:42:37: Man möchte ja nachhaltig mit Kunden arbeiten.

00:42:40: Wie viel Finanzierung hat euer... Also was sind so die... Ihr macht das ja gar nicht so lange.

00:42:44: Ihr macht das jetzt fünf Jahre knapp, ne?

00:42:47: Wie viele haben wirklich gute Kunden von euch?

00:42:48: Wie oft haben die euch schon Anspruch genommen?

00:42:50: Wir haben jetzt die ersten, die zum siebten Mal kommen.

00:42:52: Wahnsinn.

00:42:53: Das ist wirklich Wahnsinn.

00:42:54: Und man kann dann auch wirklich schön beobachten, wie die gewachsen sind.

00:42:57: Also immer von kleinen Darlehen jetzt dann zu den richtig großen, wo die erfolgreich werden.

00:43:01: Und das macht ja auch Spaß.

00:43:02: Und das macht mir auch Spaß, muss ich ehrlich sagen, mit denen zusammenzuarbeiten.

00:43:05: Oder die kennen uns auch.

00:43:06: Und die reden sehr, sehr positiv über uns auch, wenn sie schon ein paar Mal da waren.

00:43:10: Ich hatte mal eine, mit der habe ich mal ein Podcast gemacht, auch eine Händlerin, die hat dann erzählt, was mich das allein gekostet hätte, dieses ganze blöde Papier zusammenzusuchen.

00:43:19: Das ist so... Ist das alles perfekt?

00:43:23: Wenn du Glück hast, sind die bei irgendeinem großen Konto oder bei irgendeinem Anbieter, der quasi auf Firmenkunden spezialisiert ist, die gibt euch das Approval, dass sie reinschauen kann.

00:43:31: Dass ihr reinschauen könnt in den Konto.

00:43:33: Ihr checkt dann alles und da hat die ... ... forty Stunden später spätestens, auf jeden Fall die Kuhlaufenkonto.

00:43:38: Das ist Wahnsinn.

00:43:39: Ja,

00:43:39: also das ist Wahnsinn.

00:43:40: Und das ist wirklich, das ist, also das ist in sehr, sehr vielen Fällen so.

00:43:44: Also manchmal dauert es auch manchmal eine Woche, es kann auch mal passieren.

00:43:48: Aber in den meisten Fällen ist es im Durchschnittstens achtundvierzig Stunden.

00:43:51: Mit wie vielen Leuten macht ihr das?

00:43:52: Wie groß ist die Firma?

00:43:53: Wir

00:43:53: sind jetzt knapp fünfzig.

00:43:56: Hier in Berlin?

00:43:57: Hier in Berlin, am Nordbahnhof in der Nähe in Mitte.

00:44:00: Und ihr macht es in Deutschland oder auch in anderen Ländern?

00:44:03: Im Moment in Deutschland.

00:44:06: Auch wegen Barf in Regularik ist alles nicht so einfach.

00:44:08: Genau, auch deswegen.

00:44:09: Und natürlich muss man dazu sagen, wir haben vor fünf Jahren gestartet, im absoluten Hypephase.

00:44:15: Dann kamen auch Jahre, die waren für uns wirklich sehr schwer.

00:44:18: Also die waren schon schwer, wir mussten Mitarbeiter gehen lassen.

00:44:22: Wir wollten eigentlich auch schnell internationalisieren, auch das.

00:44:25: Aber wir haben uns... wirklich in die Augen gucken und sagen, okay, wir haben nicht mehr so viel Kapital zur Verfügung.

00:44:30: Wir müssen gucken, dass wir das, was wir haben, so effektiv wie möglich einsetzen, so sparsam wie möglich sind, also wirklich auch wieder zurückzuhalten.

00:44:40: Wie kann man eigentlich möglichst lange mit dem Geld auskommen und machen wirklich immer mal hart reingehen, ganz krassen Fokus?

00:44:47: Was machen wir jetzt wirklich?

00:44:49: Erst mal alles weglassen, was fancy ist, sondern... krassen Fokus auf Produktexzellenz auf den Prozess.

00:44:56: Und das haben wir dann auch wirklich hart durchexerziert, haben dann auch, sind auch weggekommen vom klassischen BC Investor, weil wir einfach auch, muss man sagen, Anfang der XXIII, keinen gefunden haben oder Ende der XXII, weil es nicht mehr in das Bild gepasst hat.

00:45:10: Ich sag jetzt mal Krediten auf den Büchern.

00:45:12: Ja,

00:45:13: irgendwie wollte ich gerade sagen, ihr seid als Geschäftsmodell, seid ihr so semiattraktiv, weil ihr ja Risiken in den Büchern habt und eine Prüfung sehr teuer ist von solchen Geschäftsmodellen, dass das Thema so schwer zu verstehen ist.

00:45:24: Ganz

00:45:24: genau, also für den klassischen BC.

00:45:27: Und deshalb haben wir gesagt, okay, wir müssen dann eigentlich mal anfangen, mit den Strategien zu sprechen, weil die verstehen ja genau, was wir machen.

00:45:34: Und die haben ja, haben auch ein anderes Interesse an der Sache, vielleicht da reinzugehen.

00:45:39: Und dann haben wir angefangen mit den diversen Banken zu sprechen.

00:45:43: Und die Uni Credit ist es dann geworden.

00:45:46: Die haben bei uns eine Series A maßgeblich finanziert mit fünfzehn Millionen im November, dreiundzwanzig.

00:45:54: Noch mal fünfzehn Millionen zu den vierzehn eingesammelt von der Uni Credit.

00:45:57: Das ist das dreinundzwanzig, war ein extrem toughes Jahr.

00:45:59: Also ich glaube

00:46:00: für dreiundzwanzig war das eine wahnsinnig gute, vor allem in unserem Bereich.

00:46:06: Und ich glaube eh, die Tatsache, dass wir es geschafft haben, zu überleben mit diesem Produkt, das war schon, also es war in manchen Stellen nicht ganz so einfach, aber ja, so richtig.

00:46:15: Ich glaube, man braucht schon ein gewisser Ausdauer und manchmal auch auf starke Nerven.

00:46:20: Ich glaube, die haben Jens und ich beide.

00:46:21: Das ist gut, dass wir da auch entsprechend das irgendwie aus einem Weg kriegen, das schon irgendwie gelöst.

00:46:27: Das

00:46:28: halte ich auch für eine sehr befruchtende Beziehung.

00:46:32: Also, schlauer Move von der Bank auf jeden Fall, großen Glückwunsch.

00:46:35: Bei einem Ende des Tages haben sich ja ganz viele Banken und schreiben sich auf die fahrenden Geschäftskunden, SMI-Kunden haben zu wollen.

00:46:41: Die Kundenakquisitionskosten sind relativ hoch.

00:46:44: Bereich.

00:46:46: Jetzt lagern sie quasi die Risikoprüfung an euch aus.

00:46:49: Ihr habt extrem gute Zugänge durch eure Kooperationen.

00:46:52: Also auch sehr, sehr clever das Produkt mit euch zu machen und jetzt das Produkt auch wachsen zu lassen und zu sagen, bis zu rund von fünfzigtausend Euro ist natürlich cool, aber es gibt ja auch noch den nächsten Schritt und auch danach gibt es noch den nächsten Schritt.

00:47:04: Also ich finde, habt euch beide eigentlich ganz gut gesucht und gefunden.

00:47:06: Auf jeden Fall.

00:47:07: Es ist eine richtige Partnerschaft, in der beide eben profitieren.

00:47:11: Also wir natürlich auch mit der Uni Kredit als solches, dass hier einfach ein toller Partner ist.

00:47:16: Und es ist wirklich eine Partnerschaft auf Augenhöhe.

00:47:18: Ich hab selten so was erlebt in einer Partnerbeziehung, die so gut funktioniert.

00:47:23: Und man muss sagen, die sind ja nicht mehr als Gesellschafter.

00:47:26: Und die Finanzszene, das ist so das Digala, der, nicht Digala, aber also die Tagesnews der Branche, ja, die titelte irgendwie als, wir haben dieses Jahr noch mal einen Wandel-Darlin gemacht, aber keine, das ist einfach ein Wandel-Darlin, ist einfach eine Liquiditätsspitze.

00:47:40: Aber das hat nichts zu tun, es ist keine Serious Art.

00:47:42: oder so gewesen.

00:47:45: Da hat er das getitelt, ja, die Unikredit legt Bankswehr in Ketten, was überhaupt nicht stimmt, ja, also überhaupt nicht.

00:47:52: Also erst mal sind die nicht unser Mehrheitsgesellschafter.

00:47:55: Und zweitens haben wir eine wirklich tolle Partner.

00:47:57: Das musst du dir echt loben.

00:47:58: Also die sind super schnell als Bank, haben sich, haben wir haben tolle Produkte gemeinsam gebaut und das macht euch die Spaß.

00:48:03: Ich glaube, das kann man sich auch angucken.

00:48:05: Wer ein Gesellschaftsregister sich das sehen kann, das ist ja das Norddeutsche einmal benutzen.

00:48:08: Ja, sieht ja, wie stark die Unikril engagiert ist oder nicht.

00:48:11: Und die sind so engagiert, dass auch noch Platz für andere Banken und andere Partner ist.

00:48:15: Natürlich haben die Hosen Interesse daran, bei euch viel Geschäft zu bekommen.

00:48:18: bisher haben sicher auch mehr bewegt als alle anderen Banken, muss man fairerweise sagen.

00:48:21: Absolutal,

00:48:21: muss man echt so sagen, sehe ich auch so.

00:48:23: Ja und wir wollen auch, weil du eben natürlich sagtest, das Geschäftsmodell als solches ist für Investoren, für normale Investoren, nicht so interessant wenig.

00:48:30: Nicht

00:48:30: schwer zu verstehen.

00:48:31: Oder

00:48:31: schwer zu verstehen.

00:48:32: Aber deshalb wollen wir auch mehr noch in diese Richtung gehen, in dieses sogenannte Orchestration so ein bisschen, weil wir einfach feststellen, wir machen halt, wir können halt super UX und Kreditprüfung und all diese Themen, aber Die Zeiten sind heute anders als früher.

00:48:47: Kapital ist teuer geworden.

00:48:48: Und vielleicht ist das ja auch genau der richtige Weg, dass wir einfach so das Bindeklied zwischen, ich sag jetzt mal, den Plattformen für die KMUs sind und so quasi die AP und den Banken.

00:49:00: Und deshalb können wir da einfach ein wunderbares Produkt.

00:49:03: kreieren, was für alle irgendwie ein toll ist.

00:49:06: Genau,

00:49:06: vielleicht macht ihr auch die Kunden bis zu zweihundfünfzigtausend Euro, das ist ein cooler Prozess, den kann super gut digitalisieren.

00:49:11: und ich glaube wer denn bis fünf Millionen Euro braucht, der hat ja im Regal für auch einen CFO oder einen Buchhalter, der kann denn auch alles zur Verfügung stellen und weiß auch, bevor fünf Millionen fließen, muss ein bisschen mehr geben und muss ein bisschen mehr Zeit lassen als achtundvierzig Stunden.

00:49:24: Und das müsst ihr nicht mehr auf die eigenen Bücher nehmen?

00:49:26: Nein, das müssen wir genau.

00:49:26: Also ab diesem Zwanderfünfzig ist es dann die HVB dann, jetzt im Moment.

00:49:32: Und das ist aber auch gut, weil die haben dann auch für die großen Sachen ein Concierge-Service, ein anderer Service, ja.

00:49:36: Da ist dann auch Ansprechpartner da.

00:49:38: Aber trotzdem hat man eben doch schneller auch den großen Kredit gegenüber dem Traditionsbankhaus, sag ich mal.

00:49:46: Und ihr habt heute schon Tausenden von Kunden geholfen?

00:49:49: Ja.

00:49:50: Und ihr seid fast profitabel, oder?

00:49:52: Ich hab dir gesagt, also im Dezember waren wir ganz nah dran.

00:49:57: Ganz nah heißt ein paar tausend Euro.

00:49:58: Ja, genau, war wirklich ganz nah dran.

00:50:01: Aber jetzt ist dann doch wieder ein bisschen anders geworden.

00:50:04: Ja, die Wirtschaft

00:50:04: schwischelt aktuell, das merkt ihr auch.

00:50:06: Und jetzt haben wir aber auch wieder gesagt, wir werden jetzt noch mal ein bisschen Mitarbeiter aufbauen.

00:50:11: Das kommt natürlich dann auch dazu, weil wir haben einen sehr großen neuen Kunden gewonnen, der aber noch nicht live ist, sonst kann ich das hier noch nicht erzählen.

00:50:19: Leider, also ich kann da...

00:50:21: Die Kunde ist in dem Fall Kooperationspartner.

00:50:23: Ein

00:50:24: Plattformpartner, genau.

00:50:27: Mit dem gehen wir an den Start und deshalb mussten wir jetzt auch, um das jetzt quasi um das Ready zu machen, dass wir diesen großen Kunden auch gut bedienen können, mussten wir auch auf der einen oder anderen Seite noch ein paar neue Mitarbeiter einstellen, Mitarbeiterinnen.

00:50:42: Das ist ja auch, du musst auch immer investieren.

00:50:45: Und gerade in einer Krise investieren, Chance auf Outperformance.

00:50:49: Du kriegst jetzt gute Leute, die sind auch wieder ein bisschen besser bezahlbar als vor zwei Jahren, muss man auch fairerweise sagen.

00:50:54: Das finde ich gut.

00:50:55: Ich meine, ihr habt ja ein bisschen Geld bekommen, ihr habt einen Partner, der erwartet das, auch die Bank will ja das hier Gas geben, weil das natürlich toll ist.

00:51:00: Deshalb ist es so, dass wir jetzt wieder investiert haben.

00:51:07: Ich bin sehr zufrieden, wenn man das mal so betrachtet.

00:51:11: Es ist wirklich ein Rollercoaster.

00:51:13: Ja.

00:51:14: Ja, eins so, dann so nach unten und irgendwie durchhalten, durchhalten.

00:51:18: Dann war es auch mal so ein Jahr lang, das ist die Dreiundzwanzig.

00:51:21: Das war wirklich so ein Jahr.

00:51:22: Irgendwie so ein bisschen so mit die angezogene Handbremse immer.

00:51:25: Das ist auch nicht schön.

00:51:27: Nee, auf Sicht fahren ist manchmal ganz schön hart.

00:51:29: Ja,

00:51:30: weil du genau wusstest irgendwie, du musst ganz vorsichtig, ganz besonnen alles machen.

00:51:34: Es hat uns aber auch wieder ... geerdet, was auch manchmal gar nicht so schlecht ist.

00:51:39: Und hat euch einen tollen Partner gemacht.

00:51:40: Auf jeden

00:51:41: Fall.

00:51:41: Das ist jetzt richtig, richtig gut.

00:51:43: Also.

00:51:44: So, jetzt

00:51:44: bist du operativ, hast du Bankzwehr.

00:51:46: Da ich ja gesagt habe, eigentlich schon du bist die Fintech-Queen.

00:51:48: Aber du machst ja darüber hinaus.

00:51:50: Du hast ja auch jetzt dran, da hat er auch noch zwei Stück.

00:51:53: Ja.

00:51:53: Und die sind ja nicht klein.

00:51:54: Die sind ja echt cool, erzähl mal.

00:51:55: Es

00:51:56: ist bei Freenheit und Mercedes-Benz Mobilität, genau.

00:51:58: Also zwei richtig großen Unternehmen.

00:52:00: Ja, und es macht auch sehr großen Spaß.

00:52:02: Also ich muss sagen, für mich ist das schon eine, ist natürlich so eine ganz andere Welt.

00:52:07: Und es macht dich dann auch manchmal echt demütig, wenn du so in einem kleinen Start-up bist und dann versuchst zu erklären, na ja bei uns, wir machen so, Innovation passt jetzt so und das und das und agile Teams.

00:52:17: Und wenn du mal so ein Tanker hast, das ist nicht so... einfach so was mal zu transformieren.

00:52:22: Also das hat manchmal, ich finde es auch immer wahnsinnig toll, auch so was zu sehen, so Großorganisationen zu managen, weil die muss es ja auch geben.

00:52:30: Dann denke ich dann immer so, naja, aber trotzdem glaube ich so vom Denken her, jetzt bin ich in so einer Start-up-Welt.

00:52:39: Ich geh natürlich an Themen manchmal anders ran und das möchte ich da auch so mit einbringen.

00:52:43: Das ist so ein bisschen meine Aufgabe in meiner Aufsichtsratfunktion, weil ich muss jetzt nicht dich für die Bücher prüfen.

00:52:49: Da gibt

00:52:50: es Grenzen.

00:52:51: Da gibt

00:52:51: es Grenzen und da gibt es auch wirklich in dem Team auch die anderen Aufsichtsrat-Kollegen, die dann andere Kompetenzen haben.

00:52:58: Im besten Fall hilft es beiden.

00:52:59: Ich bin auch mal aufsichtsrat mit einem Unternehmen.

00:53:01: Ich muss sagen, es ist hoffentlich für beide eine sehr fruchtbare und nicht fruchtbare Beziehung.

00:53:07: Und das ist ja schon so, du verstehst.

00:53:08: Wie funktioniert Kapitalmarkt?

00:53:10: Warum gibt es bei großen Konzernen Grenzen?

00:53:11: Warum dauern Prozesse länger?

00:53:13: Die Probleme sind Piemalarm immer dieselben, auch klein und mal groß.

00:53:16: Aber das kann eigentlich eine echt, wenn die Truppe gut ist, kann es eine echt sehr coole Erfahrung sein.

00:53:20: Total.

00:53:20: Aber ich muss eine Sache noch kurz sagen, weil du ja eben auch, du bist ja operativ.

00:53:24: Ich bin operativ bei Bankzware natürlich, aber ich bin ja nicht alleine als CEO.

00:53:28: Ich bin ja COSI CEO und ich muss sagen also intern, also dieses, das ist ja mein Kollege Jens, der ist auch jeden Tag vor Ort.

00:53:36: Also der ist wirklich immer Er ist nach

00:53:38: Berlin gezogen.

00:53:38: Der ist nach Berlin gezogen.

00:53:40: Der war ein schön München.

00:53:41: Ich könnte mir keinen besseren Mitkunder vorstellen, wirklich.

00:53:43: Also mit Leidenschaft und Herzflut dabei.

00:53:46: Und er ist ex, der hat wirklich seinen Standort gewechselt.

00:53:49: Das ist krass, das ist wirklich krass.

00:53:50: Und eine Anwaltskanzlei aufgegeben.

00:53:52: Ja, eine gute Anwaltskanzlei.

00:53:53: Ja, ja, also sehr renommiert, einer der renommiertesten Anwaltskanzlei in dem Bereich Fintech.

00:53:57: Muss man sagen, Fintech und M&A.

00:54:00: So, und ich bin quasi die Außenministerin.

00:54:03: Ich sehe mich auch als Außenministerin, weil das ist das, was ich gerne mache.

00:54:06: Das ist das, was ich echt gut kann.

00:54:08: Vertrieb.

00:54:08: Vertrieb, ja.

00:54:10: Vertrieb und Marketing.

00:54:11: Also das ist für mich so ein bisschen so, fließt das auch so zusammen, Netzwerken mit Kunden sprechen und so weiter.

00:54:17: Das ist einfach so, das kann ich nicht immer so im Büro machen.

00:54:21: Da muss ich auch mal unterwegs sein.

00:54:23: Du, wir haben mich auch getroffen aus dem ostdeutschen Wirtschaftsfonds, haben wir uns ja getroffen.

00:54:25: Genau, ich bin also sehr viel auf Konferenzen unterwegs, häufig eingeladen, sitz auf Panels und so weiter.

00:54:32: Startup-Teens machst du auch, glaube ich, ne?

00:54:34: Da

00:54:34: bin ich auch gesellschaftlich drin.

00:54:35: Mit dem Flo Heinemann zusammen ja auch, mit einem unserer Mittelstars hier.

00:54:37: Trifft man dich sonst?

00:54:38: Also gibst du bis zu irgendwelchen Netzwerken organisiert?

00:54:40: Wo trifft man dich?

00:54:41: Ja, das ist also ein Netzwerk, ist wahrscheinlich ein Start-up-Teens, was noch nebenher ist.

00:54:45: Also dort gehe ich, das finde ich wirklich ganz toll.

00:54:47: Das begleite ich jetzt auch schon seit zwei Neunzehn.

00:54:50: Inzwischen haben wir da ganz viele Gesellschaften, das ist auch ein tolles Gesellschafternetzwerk.

00:54:54: Aber das hat mich damals einfach inspiriert.

00:54:56: Damals war meine Tochter noch Teenager.

00:54:57: Und ich habe gedacht, wie cool ist das denn, dass man einfach mal mehr Gründer und Gründerin irgendwie in Deutschland versucht, irgendwie zu erziehen und etwas Unternehmertum in die Schulen zu bringen oder in die Köpfe zu bringen.

00:55:10: weil das wird leider nicht in den Schuhen gelernt.

00:55:12: Deshalb habe ich das gemacht, weil es mich einfach, das hat mich einfach total gecatcht, das Thema.

00:55:17: Und das ist auch nach wie vor, finde ich das total interessant.

00:55:20: Aber sonst Netzwerk treffen.

00:55:25: Ich bin schon Netzwerk, aber dann so in meiner Branche, ich hab ja auch noch eine andere Firma mitgegründet, das ist Payment and Banking.

00:55:32: Das ist ein Newsblock für Finanzen, für Payment und Banking, so jeden Tag News und Podcasts.

00:55:38: Und die mache ich allerdings nicht, das sind die anderen zwei Kollegen.

00:55:42: Und ich hab auch dann so mit zwei Konferenzen, die wir quasi in Payment und Banking haben, ist die Banking Exchange und die Payment Exchange.

00:55:49: Und das ist dann so ein bisschen mein Netzwerk, wenn du so willst.

00:55:51: Ja, das ist natürlich, das ist alles um dieses Payment und Banking.

00:55:55: um diese Konferenzen herum.

00:55:57: Und da habe ich ein relativ großes Netzwerk in dieser Branche.

00:56:00: Und sag mal, du bist jetzt schon, denn in den twenty-fünf Jahren auch schon mehrheitliche Unternehmerin im Fintech-Bereich, aber den ja auch ganz, ganz schnell selbst gegründet, hast du irgendwelche Lifehacks oder Regeln, nach denen du lebst, wo du sagst, da habe ich gemerkt, das macht mich effizienter oder das ist im Alltag, lässt sich das sehr gut anwenden, die wir auch weitergeben können, den Zuhören zu hören.

00:56:19: Na ja, also mein persönlicher Lifehack ist ja dieses, ich sage jetzt mal, umgebe dich mit... Kollegen und Kolleginnen, die alles besser können, als ich selber.

00:56:26: Das ist ein sehr guter Lifehack.

00:56:29: Weil letztendlich, ich bin in vielen Dingen gar nicht gut.

00:56:32: Das interessiert mich auch nicht.

00:56:34: Ehrlich

00:56:34: gesagt.

00:56:34: Du bist gerade in den Dingen, die dich nicht interessieren, nicht gut, na klar.

00:56:37: Genau.

00:56:37: Und deshalb ist mein Lifehack eigentlich nur, die Dinge zu machen, die ich wirklich gut kann.

00:56:42: Weil da, glaube ich, einfach bin ich viel besser als viele andere.

00:56:46: Schaffst du den größten Mehrwert?

00:56:47: Ja.

00:56:48: Und dann denk ich, warum soll ich mich denn jetzt dann ewig mit irgendwelchen... Ja, keine Ahnung, Finanzplanung auseinandersetzen, was mir überhaupt keine Freude macht.

00:56:58: Sondern ich brauche Leute an meiner Seite, Gründer, Mitgründer, auch bei unserem Management Team, die das gerne machen, die das richtig gut machen.

00:57:08: Und so kann ich mich darauf fokussieren, was mir liegt.

00:57:11: Und ich bin auch als, ich habe auch nicht so einen Machtanspruch, muss ich sagen.

00:57:15: Also weil ich jetzt den, als Co-CEO, dass ich jetzt nicht immer so am All Hands immer rede, sondern es macht dann eher Jens.

00:57:26: Ich hab überhaupt keinen Machtanspruch.

00:57:27: Ich möchte einfach nur Spaß an meiner Arbeit haben.

00:57:30: Und das hab ich.

00:57:32: Und dann denke ich immer, wie geil ist das denn?

00:57:34: Oder ich hab einen Job, der mir echt Spaß bringt und der mich ausfüllt.

00:57:39: Und dann ist der Live-Hack halt, ich mache die Sachen nicht, die ich nicht gerne mache.

00:57:43: Genau.

00:57:44: Wenn man sich das leisten

00:57:45: kann.

00:57:45: Wenn man sich das leisten

00:57:46: kann.

00:57:46: Ja, ich sag mal.

00:57:47: Also jedenfalls war es bei mir früher so.

00:57:49: Irgendwann ist meine Stunde nun höher geworden und dann konnte ich anfangen, gewisse Dinge andere machen zu lassen.

00:57:54: Mal ist das vielleicht die Rasenpflege, mal ist das vielleicht die Haushaltsarbeit, also vielleicht auch Dinge, die mir jetzt nicht primär, so unglaublich viel Spaß machen.

00:58:01: Und so ist das ja auch als Unternehmer oder als Manager.

00:58:03: Du musst gucken, dass das, was du an Mehrwert bringst, so viel Mehrwert ist, dass du andere für die Sachen bezahlen kannst, die ihnen wiederum Spaß machen.

00:58:10: Vielleicht nicht dir, weil es gibt ja Leute, die machen Zahlen einfach Spaß.

00:58:13: Es gibt Leute, denen macht Marketing Spaß, anderen Konferenzen, dann gibt es Vertriebler, die trinken gerne bis nachts um vier, gibt es ja alles.

00:58:19: Und du musst die richtigen Leute für diese Position finden.

00:58:21: Genau,

00:58:21: und das ist, glaube ich, das wird aber manchmal missverstanden, weil viele auch denken in der Position eines CEOs.

00:58:27: muss man alles können.

00:58:29: Und das ist aber häufig, das ist nicht immer so machbar.

00:58:32: Also vor allem nicht technischer die Welt führt und da je mehr Neueres kommt.

00:58:36: Am Anfang ist das so.

00:58:37: Am Anfang musst du als Gründer und Unternehmer eine ganze Menge können.

00:58:41: Aber irgendwann, wer alles kann, kann nichts gut, sagt man ja auch oft.

00:58:45: Genau, das sehe ich auch so.

00:58:47: Und natürlich, es ist natürlich auch, ja, heute, ich habe den Luxus.

00:58:51: das heute tun zu können.

00:58:53: Aber ich habe mich auch hart erarbeitet.

00:58:54: Das war natürlich auch ein langer Weg dahin.

00:58:56: Das ist nicht so, dass ich nie unangenehme Sachen gemacht habe oder so was.

00:59:00: Aber ich hatte bei Rapedern auch z.B.

00:59:02: Phasen.

00:59:02: Also mit dem einen mit Grüner getrennt, dann von dem anderen auch.

00:59:05: Weil ich alleine war für alles zuständig und für alles verantwortlich.

00:59:09: Das hat mich wahnsinnig gestresst.

00:59:11: Also auch dann, mich damit auseinanderzusetzen.

00:59:13: Damals gab's ja noch nicht irgendwie chat-gbt, wo man sich hätte irgendwas, was was ich irgendwie vereinfachen können, ja, so Texte lesen und juristische Texte, Finanztäne.

00:59:24: Dann saß ich in so'n Beteiligungs-Meeting mit Otto und auf einmal soll ich dann über die Finanzkennzahlen, hab ich da rumgehasst, und halt viel schrecklich,

00:59:32: ja?

00:59:33: Aber natürlich, das ... Aber ich habe dann auch immer gesagt, ich will gar nicht alleine bleiben.

00:59:37: Ich möchte jemand neben mir haben.

00:59:39: Ich möchte jemand, der genau das kompensiert, was ich nicht habe.

00:59:41: Am besten ist das komplette Gegenteil.

00:59:43: Und dafür kann man auch gerne die Hälfte der Anteile abgeben, wenn ihr einen ergänzt.

00:59:46: Das ist der beste Liebeslebens.

00:59:47: Natürlich.

00:59:47: Und

00:59:48: es ist sowieso, also so Top-Mitarbeiter muss ich sagen, also wir haben auch zum Beispiel bei uns einen, der jetzt CCO ist, weil am Anfang habe ich halt auch den Sales alleine gemacht, auch bei Banks, wer habe ich den Sales gemacht, aber dann Mitarbeiter eingestellt.

00:59:59: und jetzt haben wir zum Beispiel unser CCO, der den Vertrieb leitet.

01:00:02: Chief

01:00:03: Commercial Officer am Anfang.

01:00:04: Genau, das ist unser erster Mitarbeiter.

01:00:07: Okay.

01:00:07: Der hat sich so top, also wirklich auch ein Outperformer, wo ich sage, das ist echt toll.

01:00:12: Ach schön.

01:00:12: Da kann man gut gerne abgeben.

01:00:15: Und sag mal, was machst denn du?

01:00:17: Das ist ja trotzdem ein sehr anstrengend Job jetzt schon über Jahrzehnte auch.

01:00:22: Was machst denn du für dich?

01:00:23: Also wo du runterkommst, sagst ja auch deine Tochter ist jetzt immer wachsender Alter.

01:00:27: Wenn du so einen richtig schwierigen Tag hast, vielleicht auch nicht nur mit schönen Themen.

01:00:31: Wobei kannst du entspannen und abschalten?

01:00:33: Das ist nicht immer so einfach.

01:00:35: Also wenn die Themen so gar nicht schön sind, dann ist es für mich am allerbesten.

01:00:39: Ich telefoniere mit meinen guten Freundinnen, irgendwie einfach sich mit Menschen austauschen.

01:00:44: Mensch, der nicht so einsame Löwin ist, sondern ich brauche dann auch ein Gespräch.

01:00:49: jemand, der mir einfach zuhört, wo ich das mal so ein bisschen rauslassen kann, was mich beschäftigt.

01:00:56: Ich bin da schon sehr eng austauscht mit meinen Freunden.

01:01:00: Und das hilft mir.

01:01:01: Jetzt kann ich sagen, ich hab ganz viele Hobbys.

01:01:04: Ganz ehrlich, ich hab nicht ganz viele Hobbys.

01:01:05: Ich mache viele Sachen gerne, so ist das nicht.

01:01:08: Ich lese furchtbar gerne.

01:01:09: Aber wenn ich total im Stress bin, kann ich auch nicht lesen.

01:01:12: Dann komm ich nicht runter, um zu lesen.

01:01:14: Dann brauche ich einfach Gespräche.

01:01:17: Und dann hilft mir das.

01:01:17: Ansonsten mach ich jeden Tag so Pilates.

01:01:21: Das habe ich während Corona angefangen, das mache ich jeden Morgen.

01:01:24: Das

01:01:24: ist immer so meine halbe Stunde.

01:01:26: Das tut mir gut.

01:01:27: Und da starte ich so langsam am Tag und dann trinke ich meine Kaffees und arbeite erst mal so eine Stunde zu Hause.

01:01:36: Ich brauchte so ein bisschen dieses Ritual.

01:01:38: Ja, durch diesen Podcast kann ich demnächst hier empirische Daten mal erheben.

01:01:41: Also ich stelle auf jeden Fall fest, Männer machen immer irgendwelche mechanische, sportlichen Dinge runterzukommen.

01:01:46: Ja, die machen also den Körper kaputt.

01:01:48: Frauen machen fast immer was für den Geist.

01:01:50: Kommunikation, Pilates, Austauschruhe, Familie, also schlaufe sich.

01:01:57: Ja, Familie ist so meine Tochter, ist halt jetzt schon so groß, es ist nicht mehr so viel Zeit.

01:02:01: Früher war es so vor fünf Jahren, hätte ich dir immer gesagt, dass der Ausgleich ist dann auch sicherlich meine Tochter gewesen.

01:02:06: Definitiv, ja.

01:02:07: Aber natürlich ist, wenn die Kinder dann groß sind, dann ist es wieder anders, ja.

01:02:11: Vielleicht noch das letzte Frage.

01:02:13: Du bist ja auch mit Start-up-Teens und Co.

01:02:14: auch engagiert und siehst natürlich auch viel.

01:02:17: Würdest du dir... Irgendwas von der deutschen Politik wünschen als Schützenhilfe für diesen ganzen Start-up-Gründerbereich.

01:02:23: Oder was würde dir das Leben auch vielleicht ein bisschen einfacher machen?

01:02:25: Hast du da irgendein Wunsch, gerade eine neue Regierung bekommen?

01:02:28: Hast du da irgendetwas, wo du sagst, da sollten wir echt ran gehen, weil ich glaube, das würde echt helfen.

01:02:34: Also, ich glaube, das fängt wahrscheinlich ganz unten an in der Bildung.

01:02:38: Also, ich glaube, da muss einfach was getan werden.

01:02:42: dass dieses Bild des Unternehmers, der Unternehmerin, ein anderes wird.

01:02:45: Und dass das eigentlich, dass das in jeder Berufsberatung oder bei Jugendlichen auch mal ein Thema wird.

01:02:52: Was ist denn Beruf?

01:02:53: Und Beruf könnte Unternehmer sein.

01:02:55: Und wie kommt man da hin?

01:02:56: Das ist krass.

01:02:57: Das

01:02:57: ist einfach so.

01:02:58: Das finde ich so.

01:02:59: Und das ist vielleicht sogar eins der großen Themen.

01:03:02: Weil wir sind immer noch hier.

01:03:03: Und da zitiere ich jetzt mal gerne den Hauke.

01:03:05: Hauke ist der Geschäftsführer vom Start-up-Teens.

01:03:07: Wir hatten nämlich letztens einen Treffen.

01:03:09: Und Deutschland ist immer noch auf dem Global ... Entrepreneurship Monitor.

01:03:12: Da geht es immer um die größten... Industrienation von wegen ist immer noch irgendwie auf dem vorletzten Platz, wenn es um Gründertum geht.

01:03:20: Und das finde ich ein Riesern Problem.

01:03:22: Ja.

01:03:23: Und also natürlich kann man, könnte ich jetzt sagen, liebe Bundesregierung, macht es einfacher, dass man die Firma gründet.

01:03:29: Aber das hält die Leute eigentlich nicht davon ab.

01:03:30: Das ist nicht das Problem in Deutschland, genau.

01:03:31: Es ist zwar doof, ja.

01:03:33: Diese Bürokratie ist doof, aber das, dieses im Kopf, das eben so, das nicht so viele junge Leute Beamte werden wollen.

01:03:39: Die Leute

01:03:40: haben Unternehmer gar nicht gemeint, das ist wie du sagst.

01:03:42: Also wir werden alle zum Arbeitsamt geschickt, aber das Arbeitsamt stellt ja nicht unter als Beruf vor, als Berufung.

01:03:46: Genau.

01:03:47: Und da müssen vielleicht auch Eltern schauen, wenn die Kinder, das ist ein doofes Beispiel, aber wenn Kinder schon anfangen, im Jugendlichen Alter Eis herzustellen, zu verkaufen, sich an die Straße zu stellen, Obst im Garten zu flücken und so weiter, dann gibt es ein kleines Talent, mindestens ein verkäuferisches.

01:04:00: Und auch die Leute, Kinder auch zu ermutigen, vielleicht auch als Regierung, eine Entität zu finden, eine Gesellschaftsform, wo eben Kinder zwischen vierzehn und achtzehn auch Geld verdienen können, das versteuern können.

01:04:10: Also wir geben es zu wenig weiter aus.

01:04:12: Das ganze Finanzwissen ist so schlecht

01:04:14: in Deutschland.

01:04:15: Genau.

01:04:15: Wir müssten in der Bildung eigentlich viel mehr dahin kommen.

01:04:18: Also wir brauchen eigentlich eine komplette Reform der Bildung.

01:04:22: Was sind denn Berufe später?

01:04:23: Was brauche ich dann für die Berufe der Zukunft?

01:04:25: Weil es ist ja auch so, dass viele Kinder jetzt Berufe lernen und die kommen aus den Schulen raus.

01:04:29: In Berufen gibt es vielleicht gar nicht mehr in zehn Jahren.

01:04:31: Also auch da irgendwie einen ganz anderen Umgang damit, was ist das Thema Zukunft, was ist das Thema Finanzbildung, alles.

01:04:39: Man wird überhaupt nicht auf das Leben vorbereitet in der Schule.

01:04:43: Das würde ich mir wahnsinnig wünschen, dass sich das ändert.

01:04:45: Und dann echt auch weniger Beamten in Deutschland.

01:04:49: Das ist auch was, wo ich finde, das ist manche Dinge, das ist einfach ... Regulierung.

01:04:53: Ja, das ist ein riesen Thema.

01:04:54: Das Staatsapparat von fünfzig Prozent ist nicht einfach.

01:04:57: Es

01:04:57: gibt natürlich auch noch viele andere Themen.

01:04:59: Es ist zum Beispiel auch Vergabesituationen von staatlichen Aufträgen an Start-ups.

01:05:04: Ich meine, das ist auch ein Wert, das einmal als Start-up versucht hat, zu bekommen in staatlichen Auftrags.

01:05:09: Das funktioniert eigentlich gar nicht.

01:05:11: Also ich hab mich damals mal im Payment auseinandergesetzt und musste dann feststellen, dass lustigerweise im ganzen Transportgeschäft überall ist immer nur ein Payment an Bieter, der da gelistet.

01:05:20: Den kannte ich davor gar nicht.

01:05:22: Und dann stellte ich auch mal fest, dieser eine, das ist der Einzige, der es geschafft hat, sich überall durch diese ganzen Vergaberichtlinien durchzurusseln.

01:05:30: Und der ist aber nur da und macht total lange Verträge.

01:05:33: Und eigentlich mit zu viel zu teuren Konditionen.

01:05:36: Und das denke ich, das kann doch nicht sein.

01:05:37: Also da wird so viel... Also da müsste einfach auch mal ein Challenge rein, dass da irgendwie mehr gemacht wird, dass das einfacher wird, dass junge Unternehmen da mitbieten können.

01:05:47: Vielleicht wird ja dein nächstes Unternehmen gar kein Unternehmen, sondern du machst das in dem Bereich.

01:05:50: Find ich super.

01:05:51: Find ich wahnsinnig gut, was du sagst, wirklich.

01:05:53: Würde mich sehr freuen.

01:05:54: Also

01:05:55: ich will auf jeden Fall, ich will gar nicht aufhören zu arbeiten.

01:05:57: Weißt du, für mich ist das auch immer so, wenn ich darüber nachdenke, so in meinem Alter jetzt werden ja schon manche Genialen, manchen Konzernen redet man ja schon über das Thema Vorruf.

01:06:08: Krasse.

01:06:09: Ich könnte mir das gar nicht vorstellen.

01:06:11: Nee, du musst raus.

01:06:12: Das würde mich im Kopf ... Ich brauch das, dass es mich etwas fordert, dass mir das Spaß macht und so weiter.

01:06:20: Das hat

01:06:20: Unternehmerin nicht unterlasseren.

01:06:22: Das ist aber auch etwas, das an vielen Stellen läuft, das ist echt schief.

01:06:27: Na ja.

01:06:28: Sehr, sehr schöne Schlusswort.

01:06:30: Miriam, wahnsinnig cool.

01:06:31: Vielen, vielen Dank, dass du hier warst.

01:06:33: Danke

01:06:33: schön für die Einladung.

01:06:34: Ein beeindruckender, lustiger Weg, der mit drei Niederländern begonnen hat und mit einer wilden Idee, wie die Reisenverkehrskaufhäuser jetzt vertrieb macht.

01:06:40: Wahnsinn, was ihr auch mit Wraith-Pay geschaffen habt, wie jetzt quasi auch die Mittelstand helft.

01:06:45: Sehr, sehr, sehr cool.

01:06:46: Vielen, vielen Dank, dass du hier warst.

01:06:47: Dankeschön.

01:06:47: Es hat auch großen Spaß

01:06:48: gemacht.

01:06:49: Schön.

01:06:50: Ich hoffe, euch hat es genauso viel Spaß gemacht wie wir.

01:06:53: Denkt daran, follow und abonnieren, liken, auch gerne Fragen stellen, auch gerne verwirrte Fragen, überhaupt kein Problem.

01:06:58: Mittwoch ist und bleibt der Mittel-Stars-Tag.

01:07:00: Ich wünsche euch eine super erfolgreiche Woche und sage bis bald.

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