Holzeinkauf ist wie Russian Roulette | Sophia Adler von Adler Parkett bei Mittelstars
Shownotes
Sophia Adler ist bei den Mittelstars zu Gast. Sie führt in dritter Generation ein mittelständisches Familienunternehmen aus dem Allgäu, das weltweit für High End Parkett bekannt ist. Adler Parkett produziert manufakturgefertigte Dielen, teilweise bis zu 11 Meter lang. Die Produkte werden in über 40 Länder exportiert und sind so exklusiv, dass Kunden eigens mit dem Privatjet ins Allgäu reisen, um die Decklamellen zu begutachten. Manche Aufträge sind so vertraulich, dass Adler Parkett NDAs unterschreibt. Sophia zeigt, wie echte Qualität und Handwerk auf internationalem Niveau bestehen und warum Made in Germany in diesem Segment ein klares Leistungsversprechen bleibt.
Sophia spricht über ihren ungewöhnlichen Weg. Eigentlich wollte sie nie in den Betrieb einsteigen. Nach Erfahrungen in Konzernen entschied sie sich bewusst für den Mittelstand. Heute treibt sie Innovation, Nachhaltigkeit und Design voran und führt die Tradition ihres Vaters weiter. Sie erklärt, warum Holzeinkauf für sie wie Russian Roulette sein kann, warum Familienunternehmen härter sind als jeder Konzern und was es heißt, Verantwortung für ein Unternehmen mit globaler Nachfrage zu übernehmen.
Im Podcast gibt Sophia Einblicke in Unternehmertum im Maschinenraum. Es geht um Standort Deutschland, um Export und Internationalisierung, um nachhaltige Produktion, um Premiumprodukte ohne Marketing Show und um die Frage, was echtes Handwerk im globalen Wettbewerb bedeutet. Eine starke Folge für alle, die wissen wollen, wie der Mittelstand funktioniert, wie Nachfolge wirklich aussieht und warum Parkett am Ende viel mehr ist als ein Bodenbelag.
Im Podcast spricht Sophia über
- Familientradition, Verantwortung und moderne Nachfolge
- High End Parkett Produktion Made in Germany
- Exporte in über 40 Länder und internationale Kunden
- Nachhaltiges Holz, Klimawandel und Qualitätsstandards
- Echte Handwerksqualität statt Sensationsmarketing
- Wie Russian Roulette im Holzeinkauf funktioniert
- Der Standort Allgäu als globaler Hidden Champion
Eine inspirierende Folge für alle, die verstehen wollen
- Wie ein Familienunternehmen weltweit erfolgreich wird
- Wie Qualität und Nachhaltigkeit globale Nachfrage schaffen
3. Wie Nachfolge zum echten Unternehmerschritt werden kann
Carlsquare – Partner für Wachstumsfinanzierungen und strategische Transaktionen
Carlsquare ist eine partnergeführte Tech-Investmentbank mit 13 Büros in Europa und den USA. Seit der Gründung im Jahr 2000 in Hamburg hat Carlsquare mehr als 600 Transaktionen abgeschlossen und unterstützt Unternehmer und Investoren weltweit bei der Erreichung ihrer strategischen Ziele. Mit starkem globalem Netzwerk und breiter Sektor Expertise begleitet Carlsquare Mandanten von Kapitalbeschaffung über strategische Partnerschaften bis hin zu Exits und Börsengängen.
Mitgründer Mark Miller war nicht nur Gast in unserer zweiten Folge, sondern verbindet eine mehr als zehnjährige enge Freundschaft mit Marcus Seidel.
Kontaktaufnahme mit Mark Miller via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markmiller7/
Carlsquare Website: https://carlsquare.com/de/
Carlsquare Deals: https://carlsquare.com/de/deal-history/
Transkript anzeigen
00:00:00: Was ist denn in Erinnerung geblieben?
00:00:00: Was ist wirklich, wenn es teuer wird?
00:00:02: Was kostet der Quadratmeter?
00:00:03: Das teuerste, was ich bis dato miterlebt hab, das war einmal im Nussbaum.
00:00:07: Das war eine Ware, die ging tatsächlich nach Taiwan.
00:00:10: Da liegen wir bis maximal vierhundert Euro den Quadratmeter.
00:00:13: Aber
00:00:13: wir reden wirklich davon, dass sich Leute ein paar Hundert Quadratmeter Fußböden quer durch die Welt liefern lassen.
00:00:18: Oder sie kommen zu euch.
00:00:19: Was ist bitte da passiert, dass jemand zu euch kommt mit dem Privatjet?
00:00:28: Ehrlich, direkt und ungefiltert.
00:00:32: Von und mit Markus Seidel.
00:00:54: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Mittel Stars.
00:00:56: Mein Name ist Markus Seidel und heute zu Gast ist Sophia Adler von Adler Paket.
00:01:01: Sie führt das Unternehmen zusammen mit ihrem Vater in dritter Generation.
00:01:03: Sie waren einmal eines der größten Funierwerke in Deutschland.
00:01:06: Heute sind sie reiner Pakethersteller.
00:01:09: Sie erzählt uns, wie es vom Holzstamm hin zum fertigen Fußboden geht und vor allem, warum manche ihrer Kunden mit dem Privatjet aus den USA fliegen, um bei ihnen zu kaufen.
00:01:17: Herzlich willkommen, Sophia.
00:01:18: Ja, vielen Dank, Markus.
00:01:20: Schön, dass du hier bist.
00:01:21: Kannst du ein bisschen was zu dir erzählen?
00:01:22: Ja, sehr gerne.
00:01:23: Also das erste, womit ich mich immer ganz gerne beschreibt, ist, ich bin bodenständig.
00:01:28: Weil ich befasse mich nämlich auch mit Boden und das Ständig.
00:01:32: Kleiner Scherz vorab.
00:01:33: Nein, also wie du schon gesagt hast, ich bin die dritte Generation bei uns im Familienunternehmen Adler Paket.
00:01:39: Ich bin seit gutem Vierneinhalb Jahren mit dabei, jetzt dann bald fünf.
00:01:43: Und ich mache die ganze Sache gemeinsam mit meinem Vater.
00:01:46: Bin relativ jung eingestiegen, direkt eigentlich fast nach dem Studium.
00:01:50: Und hatte dann ein Probejahr mit meinem Vater gemeinsam und habe mich dann dazu entschieden, das weiterzuführen.
00:01:56: Okay.
00:01:56: Und Adler-Paket.
00:01:59: Ihr baut fertige Paketböden.
00:02:00: Das alles in Deutschland.
00:02:02: Das heißt, wir reden wirklich von etlichen zehntausend Quadratmetern Grundstück mit Hallen, Gabelstabler, Baumstämmen und Co.
00:02:08: Also so wie man sich das vorstellt.
00:02:10: Und da kommt vorne Baum rein und hinten Paket raus.
00:02:12: Ganz genau, ja.
00:02:14: Okay.
00:02:14: Jetzt weiß ich noch aus unserem Vorgespräch.
00:02:17: Du bist ja die dritte Generation, dein Vater die zweite, aber ihr wart gar nicht die Gründer der Firma, also der ureigenen Firma.
00:02:23: Wie ist die Historie bei euch?
00:02:24: Ja, es ist eigentlich ganz interessant.
00:02:27: Wir sitzen ja in einem ganz kleinen Dorf, beziehungsweise Markt im Allgäu in Bayern.
00:02:34: Und wir wurden gegründet als Kleinstreinereien, in die siebenundzwanzig.
00:02:37: Aber nicht meine Familie hat es gegründet, sondern eine andere Familie aus dem Dorf hat es gegründet.
00:02:42: Meine Familie ist dann später mit eingestiegen und hat immer mitgearbeitet.
00:02:47: Und es lief dann so ein paar Jahre.
00:02:49: Meine Familie war dann auch im Management mit drinnen.
00:02:52: Also das war sowohl mein Opa bzw.
00:02:55: der Bruder meines Opas, die mit drin waren.
00:02:57: Und wenn man die ganze Sache jetzt runterbrechen würde, dann war es einfach so, dass von der Gründerfamilie dann kein Nachfolge mehr da war.
00:03:05: Was es passiert, es war im Endeffekt auch ein tödlicher Unfall.
00:03:09: Das ist eigentlich ein Nachfolger, der dafür eingeplant gewesen ist.
00:03:12: Oh
00:03:12: Gott, oh Gott.
00:03:12: Aber tödlicher Unfall heißt, also ich meine, er handiert ja mit schweren Sachen da, da werden Holzstämme und Kohl bewegt, der hätte es aber keinen Holzstamm auf den Kopf bekommen.
00:03:19: Nee, aber fast, das kam fast dazu.
00:03:21: Also, man muss sich vorstellen, wir arbeiten ja wirklich mit schweren Holzstämmen, mit Rundholz, so wie du es gerade gesagt hast.
00:03:29: Neben ihm ist dann ein Holzstamm mal zu Fall gekommen.
00:03:31: Er hat sich so erschrocken, dass er einen Herzinfarkt bekommen hat und dann leider verstorben ist.
00:03:37: Und ganz vereinfacht jetzt dargestellt, ohne es jetzt zu kompliziert zu machen, war dann im Endeffekt kein Nachfolger da und meine Familie hat sich dann entschlossen, die Anteile zu kaufen und die Firma dann zu übernehmen.
00:03:47: Und das war denn?
00:03:48: Papa und dein Opa zusammen damals schon.
00:03:50: Genau.
00:03:51: Also mein Vater hat es dann damals übernommen.
00:03:54: Der war dann siebenundzwanzig Jahre alt, was er mir bis heute immer unter die Nase daibt.
00:03:58: Was er mit siebenundzwanzig nie schon alles gemacht hat.
00:04:01: Und er hat es dann gemeinsam mit meinem Opa gemacht, also auch mit der finanziellen Hilfe meines Opas, weil so eine Firma kann man nicht von heute auf morgen jetzt mal schnell mal aufkaufen.
00:04:10: Weil
00:04:10: das damals schon auch dieses Grundstück war, da haben irgendwie auch ein Haufen Leute gearbeitet, was mehr als hundert wahrscheinlich damals
00:04:15: schon.
00:04:16: Zweihundert.
00:04:16: Zweihundert
00:04:17: Mitarbeitende waren es damals, also es war schon relativ groß.
00:04:21: Und wir waren auch einer der größeren Namen, sag ich jetzt mal, im Funierbereich.
00:04:27: Also es ist mein Vater, aber dann damals übernommen hat, muss man auch dazu sagen, lief es schon langsam nicht mehr ganz so gut.
00:04:33: Also... Ateema, bitte von Funier, damit der Zuhörer an die Zuhörerin auch weiß, um was es da überhaupt geht.
00:04:38: Ihr stellt heute Paket her, ich glaube, das kann man sich vorstellen, was ein Paketboden ist.
00:04:42: Was hat es mit diesem Furnieraufsicht, wo ihr wirklich in Deutschland einer der größten Hersteller auch von wart?
00:04:47: Was ist das?
00:04:47: Wofür verwendet man das?
00:04:48: Furnier für die unterschiedlichsten Themen, wie beispielsweise Türen.
00:04:52: Türen sind ja meistens dicht massiv aus Holz, sondern im Endeffekt wird das Furnier ja obendrauf gemacht.
00:04:57: Küchenplatten ist zum Beispiel das Holzfurnier obendrauf.
00:05:01: Wir haben aber nicht nur so Sägefurnier gemacht, sondern beispielsweise auch Schäfurnier.
00:05:06: Also zum Beispiel diese Kammelbär-Holzschachteln, das haben wir zum Beispiel auch für Käse.
00:05:12: Wir durften aber auch, und mein Opa ist bis heute sehr stolz drauf.
00:05:15: Wir durften zum Beispiel auch das Phonier herstellen für die Möbelstücke im damaligen Bundeskanzleramt in Bonn.
00:05:21: Also, ja, das sind so Anekdoten.
00:05:22: Das ist mein Opa natürlich bis heute stolz.
00:05:26: Und wir durften eben damals auch die Paketindustrie mit Furnier beliefern.
00:05:30: Furnier ist im Endeffekt das, was beim Paket obendrauf ist, also diese Declament.
00:05:34: Die letzte Schicht, auf der ich auch laufe.
00:05:36: Ganz genau.
00:05:36: Und
00:05:37: das ist wirklich, das ist Holz.
00:05:38: Das ist kein Kunststoffprodukt, sondern ihr habt wirklich Holzstämme abgeschält.
00:05:43: Ganz, ganz dünne Schichten wie eine Karotte mit so einem Schellmesser.
00:05:47: Das ist Furnier.
00:05:48: Das ist jetzt zum Beispiel, ja, so wie du es beschreibst, das wäre jetzt zum Beispiel Schälfurnier, also mit so einem Schäler sozusagen.
00:05:54: Es gibt noch ein anderes Funier, wie zum Beispiel Messerfunier.
00:05:56: Das kann man sich so vorstellen, dass man den Stamm halt dann im Endeffekt einfach aufschneidet, also mit einer Seege dann
00:06:03: längs aufschneidet.
00:06:04: Nicht Holzstücken wie zum Holz hacken, sondern längs aufschneidet.
00:06:07: Und diese Schichten, die dabei rauskommen, das ist dann das sogenannte Funier.
00:06:11: Ja.
00:06:12: Und also Firmahnte, zweihundert Mitarbeiter war richtig gut in dem Bereich von hier unterwegs.
00:06:15: Nur das, als die beiden übernommen haben, da ging es aber schon langsam, was von hier angeht, so ein bisschen runter.
00:06:20: Ich glaube, wir hatten ja sehr stark, wenn ich mich so ein bisschen ändere, dass ja viele in Osteuropa auch entstanden haben von hier.
00:06:25: Werken, also Polen, Schei und Kurvan, glaube ich, ganz gut darin.
00:06:28: Das heißt, ihr habt irgendwann denn da im Wettbewerb gestanden und dabei von hier auch nicht mehr das richtige Produkt.
00:06:33: Aber ihr hattet ja die Fabrik, die Kapazitäten, das Know-how, die Mitarbeiter.
00:06:36: Ja.
00:06:37: Und das war dann die Zeit, wo die beiden denn auch umgeschwenkt sind und auf Paket gegangen sind.
00:06:41: Ja.
00:06:42: Also, wie schon vorhin angesprochen, wir haben früher eigentlich schon immer die Paketindustrie zum Teil mit Deckbelegen beliefert.
00:06:50: Und mein Vater hat dann gesehen, okay, das mit Phonir, das geht einfach nicht mehr weiter.
00:06:53: Wir waren zu der Zeit auch nicht profitabel.
00:06:56: Wir waren hochverschuldet.
00:06:58: Und das war auch so die Zeit, die ich als Kind teilweise noch so ein bisschen mitserlebt habe, wie mein Vater dann zum Teil Nächte lange nicht schlafen konnte und ja alles im Endeffekt das ganze Bestzeug durchgeschwitzt hat, weil er nicht wusste, wie es weitergeht.
00:07:14: Und es war auf jeden Fall klar, okay, funnier, das wird so nicht mehr tragen.
00:07:18: Also das hätte auch durchaus schiefgehen können.
00:07:20: Das war wirklich so, dass du als Kind auch mitbekommen hast.
00:07:23: Mein Elter, mein Vater geht schlecht, er leidet da auch körperlich drunter.
00:07:27: Und das animiert ja dann auch nicht unbedingt Unternehmerin werden zu wollen.
00:07:30: Also es sind ja bleibende Eindrücke auch, die dabei entstehen.
00:07:34: Den Turnaround haben die beide zusammen hinbekommen, aber es war schon knapp.
00:07:36: Es war schon sehr knapp, ja.
00:07:38: Also, man muss auch dazu sagen, es ist vielleicht auch eine ganz nette Anekdote.
00:07:42: Mein Vater hat mir zum Beispiel bis heute verboten, Banker zu daten, weil er immer sagt, er hat damals so schlechte Erfahrungen mit Bankern gemacht.
00:07:49: Er hatte einen einzigen Banker, der an ihn geglaubt hat und der ihm damals noch gerade noch so einen Kredit gegeben hat, sonst wäre es tatsächlich gescheitert.
00:07:57: Aber mit dem einen Banker und mit dem einen Kredit zusammen haben sie es dann tatsächlich geschafft und haben es dann im Endeffekt auch so gemacht, dass sie das komplette Business-Modell umgeschrieben haben und gesagt haben, okay, anstatt dass wir jetzt die Paketindustrie mit deklamellen Beliefern behalten wir diese deklamellen und produzieren selber Paketböden und haben dann so ihre ersten Experimente damit gemacht und haben das am Anfang tatsächlich zum Teil auch noch im Ausland anfertigen lassen, also unter einem Mindestlover Kai.
00:08:25: Und mein Vater hat gemeint, das war grausam, weil zu der Zeit das war natürlich auch noch nicht so, dass du jetzt per Handy stetig erreichbar warst.
00:08:32: Das heißt, wenn irgendwas schiefgegangen wäre oder so, er konnte es gar nicht wirklich gut nachverfolgen.
00:08:37: Das heißt, er hat mir dann immer gesagt, ab dem Moment, wenn er eigentlich dann schon wieder auf der Rückfahrt war, nach Wien, war dann schon wieder alles anders als eigentlich davor besprochen gewesen ist.
00:08:45: Und er hat dann gemeint, er hatte dann wirklich im wahrsten Sinne des Wortes die Schnauze voll.
00:08:51: Und dann haben wir es alles selber bei uns angefangen und selber bei uns angefangen anzufertigen.
00:09:00: Als Unternehmer oder Unternehmerin kommt irgendwann fast jeder an diesem Punkt.
00:09:03: Man überlegt, wie es mit dem eigenen Unternehmen weitergeht,
00:09:07: ob
00:09:07: man frisches Kapital braucht, um schneller zu wachsen oder es Zeit ist, einen starken Partner an Bord zu holen.
00:09:12: Gegebenenfalls steht sogar ein Teil oder Gesamtexit im Raum.
00:09:15: Vielleicht irgendwann auch ein Börsengang.
00:09:18: Genau an dieser Stelle entscheidet sich unglaublich viel, denn solche Prozesse sind komplex, emotional und oft einmalige Chancen.
00:09:26: Und da macht es einen riesigen Unterschied, ob man sie alleine angeht oder mit dem man an der Seite, der den Markt kennt, die richtigen Kontakte hat und dem Prozess strukturiert, durchführt.
00:09:36: Und genau da kommt der Partner unserer heutigen Folge Carsquare ins Spiel.
00:09:40: Cardsquare ist eine partnergeführte M&A-Beratung, mittelständisch geprägt und trotzdem global aufgestellt.
00:09:46: Sie haben schon zahlreiche Unternehmer und Unternehmerinnen begleitet, darunter auch viele unserer Mittelstars wie Oliver Winter, Sabrina Spielberger, Jörn Windler oder Mia Silvermann.
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00:10:05: Von Kapitalbeschaffung über die Suche nach strategischen Partnern bis hin zu Exits oder IPOs.
00:10:11: Und das Besondere?
00:10:12: Ihr arbeitet bei Cardsquare immer direkt mit einem Partner zusammen, unterstützt von einem extrem motivierten, bestens vernetzten Team, das wirklich Lust hat, euer Projekt erfolgreich zu machen.
00:10:20: Wenn ihr also gerade überlegt, was der nächste große Schritt für euer Unternehmen sein könnte, dann sprecht mich gerne an.
00:10:26: Ich stelle den Kontakt her oder ihr klickt einfach auf den Link in unseren Shownotes.
00:10:31: Und ganz nebenbei, der Gründer von Karlsquer, Marc Miller, war übrigens auch einer meiner ersten Gäste im Podcast, nämlich bereits in Folge zwei.
00:10:38: Wir kennen uns seit über zehn Jahren und genau deshalb freue ich mich besonders, Karlsquer heute als Partner meiner Seite zu haben.
00:10:44: Und jetzt zurück zum Podcast.
00:10:49: Okay, dann lass mal bitte ganz kurz, bevor wir wirklich wissen, wie wird's vom Holz stammen.
00:10:53: Also auch, wo kommt der Holzstamm?
00:10:54: Was kostet er?
00:10:55: Wo kauft er den bis hin zum fertigen Produkt?
00:10:57: So eine kleine Bodenkunde.
00:10:59: Ich versuch's mal.
00:11:00: Ja.
00:11:02: Laminat, kenn ich aus dem Baumarkt zum Beispiel.
00:11:04: Laminat kostet irgendwie zwischen fünf und fünfzig Euro den Quadratmeter, je nachdem, welche Qualität man einkauft.
00:11:09: Laminat hat einen Träger, auch ein Trägermaterial unten drunter meistens.
00:11:13: Und obendrauf auch eine Nuttschicht, eine Deckschicht, auf der man läuft.
00:11:17: Diese ist entweder Fonier.
00:11:19: Oder ist von ihr Punkt?
00:11:21: Nein.
00:11:21: Nee, eine Laminat charakterisiert.
00:11:23: Ich hab zwar wie so eine Art Holzträger.
00:11:25: Meistens ist es irgendwie so Speerholz, MDF, HDF, also relativ günstige günstigen Träger.
00:11:32: Und dann obendrauf hab ich dann eine Plastikfolie, die aussieht wie Holz.
00:11:37: Also es ist Kunststoff.
00:11:39: Genau.
00:11:39: Deswegen ist es auch ein bisschen schwieriger quasi.
00:11:42: Also könnte gut leiten, schlecht leiten.
00:11:44: Meine Fußbodenheizung sind ja auch also Eigenschaften, die man beachten muss.
00:11:48: Es wird oft als kalter Boden wahrgenommen, ne?
00:11:50: Ein Laminatboden als Fußkalterboden.
00:11:53: Es stahlt halt nicht die gleiche Wärme wie Holz aus.
00:11:54: Genau, okay.
00:11:55: Also ist eher ein künstliches Produkt und eher bei den Werten oder in der Preisklasse eher ein bisschen weiter unten angesiedelt.
00:12:03: Dann gibt es sowas Vinylböden.
00:12:05: Das ist auch ein Kunststoffboden.
00:12:06: Ein reiner Kunststoff, genau.
00:12:07: Ein
00:12:07: reiner Kunststoffboden, okay.
00:12:10: Was es ja auch mit Trägermaterial und ohne gibt.
00:12:11: In der Menüboden kann man dann teilweise auch direkt auf den Estich draufkleben und sowas.
00:12:14: Dann ist es eben nur Kunststoff.
00:12:16: oder Linolium hätten wir in der DDR, glaube ich, gesagt dazu.
00:12:19: Und dann kommen wir schon zum Parkett.
00:12:21: Ein Parkett hat einen Trägermaterial, meistens Holz.
00:12:24: Und obendrauf ist eben so eine abgeschälte Nutzschicht von vier, fünf Millimetern.
00:12:30: Das ist also in der gesamten Wahrnehmung ein Holzboden, weil das Trägermaterial drunter interessiert ja eigentlich nicht.
00:12:35: Du läufst oben auf Holz und es hat dieselben Eigenschaften.
00:12:39: Es kann abgeschliffen werden, es kann geölt werden, versiegelt werden und Kursen, natürlicher Boden, Naturboden, Holz.
00:12:45: Ja, bei ein paar Punkten muss ich jetzt ein bisschen einhaken und vielleicht ein bisschen rumnörden.
00:12:51: Also wenn wir jetzt die Obersicht drauf haben, ja, vier, fünf Millimeter, du hast es gerade erwähnt, die kann ich aber nicht bis zum Unendlichen abschleifen.
00:12:58: Also das ist relativ wichtig zu sagen.
00:13:00: Unsere Philosophie ist zum Beispiel so ein bisschen, dass wir sagen, okay, wir wollen einfach eine super Oberfläche drauf haben, in unserem Fall eine geöltete Oberfläche, die man zum Beispiel immer mal wieder nachölen kann, anstatt dass man es stetig immer mal wieder abschleift.
00:13:11: Also Ölen ist natürlich viel häufiger möglich als Schleifen und es ist auch besser erstmal zu Ölen, weil man mit Öl ja auch Dinge erreicht.
00:13:18: Schleifen ist ja schon krasser Eingriff auch, teurer Eingriff
00:13:20: auch.
00:13:20: Ja, ganz genau.
00:13:21: Also ich meine, es kommt immer wieder auf den Hersteller drauf an.
00:13:24: Ich kann es jetzt nicht pauschal für alle geölten Böden sagen, aber die meisten geölten Böden lassen sich immer schon noch mal wieder schön herrichten und aufflaschen, wenn man es nach Ölt und damit spart man sich dann das Abschleifen.
00:13:35: Du hast jetzt vorhin gerade gesagt, okay, was drunter ist jetzt eigentlich an sich egal.
00:13:39: Es ist eben nicht ganz egal.
00:13:41: Das würde ich eben auch so ein bisschen vielleicht auch mitgeben, der sich für Paketbühnen vielleicht auch interessiert.
00:13:47: Es gibt ein paar Hersteller, die machen zum Beispiel MDF drunter, HDF drunter, auch so ein Sperrholzplatten gemischt.
00:13:55: Alles gut und recht lässt sich auf jeden Fall auch alles verlegen.
00:13:58: Die Entscheidung muss jeder für sich selber treffen.
00:14:00: Man muss aber dazusagen, was Wohngesundheit angeht.
00:14:03: Und man muss ja auch echt sagen, die Sachen, die man sich ja nach Hause reinlegt, da will ich jetzt nichts drin haben, was irgendwie giftig ist und stetig auch irgendwelche Sachen absondert.
00:14:11: Und gerade auch HDF-MDF ist dafür bekannt, dass eben der Klebeanteil, auch einen gewissen Anteil vielleicht noch an den Vormaldiü mit drin haben kann.
00:14:20: Deswegen, wenn man sich damit auseinandersetzt und einem ist das wichtig, würde ich zum Beispiel immer dazutendieren, dass man einen Holzträger nimmt, sei es ... Manche Hersteller nehmen dafür zum Beispiel Eiche, wir nehmen Fichte.
00:14:31: Du, Clara,
00:14:32: hast du ja auch, hast du ja auch heutzutage eine Fußbodenheizung.
00:14:35: Fußbodenheizung interagiert auch mit Material.
00:14:36: Das heißt auch Klebstoffe und Co-Verbindungsstoffe könnten ausdünsten und sowas.
00:14:40: Es ist schon gut, wenn wir Holz in Holz bleiben.
00:14:42: Halten wir fest, das wäre ein Qualitätsmerkmal auch für ein gutes Paket.
00:14:46: Und als letztes Stufe hättest du dann quasi noch die Vollholz-Dealer, also ein klassischer Dielenboden.
00:14:50: Das gibt es kein Trägermaterial.
00:14:51: Das ist Dealer, so wie man sie auch aus dem Baumstamm rausschneiden könnte.
00:14:55: Ja, könnte man aus dem Baumstamm raus schneiden.
00:14:58: Ist auch sehr bekannt eben aus so Altbauwohnungen.
00:15:02: Also wenn so ein bisschen creedt und knatscht.
00:15:04: In vielen Fällen ist es beispielsweise noch Massivdealer.
00:15:07: Die kann man natürlich bis ins unendliche abschleifen.
00:15:10: Nichtsdestotrotz ist es zum Beispiel auch Material, was sehr viel arbeitet.
00:15:13: Deswegen habe ich hier auch sehr oft, definitiv deswegen habe ich hier eben auch sehr oft so ein bisschen größere Fugenbildung.
00:15:19: Das sieht man oft in so Altbauwohnungen.
00:15:21: Hat auch einen gewissen Charme, aber ist so ein bisschen andere Philosophie als jetzt Paket.
00:15:24: Okay.
00:15:25: So, jetzt habt
00:15:26: ihr irgendwann gesagt, wir stellen quasi Paket her.
00:15:30: Das beginnt ja mit dem Einkauf des Holzes.
00:15:33: Das findet ja nicht... irgendwie den Weg zu euch, sondern wie muss ich mir vorstellen, wie kommt ihr an euer Holz?
00:15:37: Wir haben verschiedene Quellen, aber ein Großteil läuft tatsächlich über unseren Rundholz einkaufen.
00:15:44: Und Rundholz einkauft, das ist tatsächlich, also ich bezeichne es immer ganz gerne so ein bisschen, das Russian Roulette.
00:15:50: Also es ist nichts mit dem man festplanen kann, weil es sind im Endeffekt blinde Auktionen, wo man dieses Rundholz einkauft.
00:15:56: Und mein Vater und ich, wir kaufen das Rundholz in Deutschland ein, also meistens in Süddeutschland, zumindest unsere Eichen.
00:16:04: und da begutachten wir dann jeden einzelnen Stamm.
00:16:07: Ihr fahrt
00:16:08: dahin?
00:16:08: Also nichts mit Handy und so?
00:16:10: Nee,
00:16:11: über einen Online-Shop geht da leider nichts.
00:16:12: Das ist ja natürlich sehr easy und sehr zeiteffizient und sehr schnell.
00:16:15: Aber ganz, ganz viele Dinge, wir sprechen ja von dem Naturprodukt, sieht man einfach nicht, wenn du es am Bildschirm siehst oder auch am Fotos siehst.
00:16:23: Wir reden auch von Schädlingen, von wie ich es verstammt angegriffen, wieviel kann ich benutzen, wieviel kann ich wegnehmen.
00:16:27: Ihr müsst euch das vor Ort angucken.
00:16:29: Ganz genau, ja.
00:16:29: Und es ist ganz interessant, weil diese... Technik, wie man so eine Stamme gut achtet, das ist nichts, was man mal schnell in der Schule lernt, sondern das ist tatsächlich jahrzehntelange Erfahrung.
00:16:41: Also ich lerne es gerade für meinen Vater.
00:16:42: Natürlich wäre das von Vorteil, wenn man da jetzt natürlich irgendwie holztechnisch irgendwie noch einen Background hat.
00:16:48: Aber selbst wenn du einen holztechnischen Background hast, du brauchst die Praxis dafür.
00:16:54: Und mein Vater macht das seit über dreißig Jahren und der hat das manchmal sogar im Gefühl, wenn ein Stamm gut ist oder nicht gut ist.
00:17:01: Und das sind Dinge, die kannst du über ein Bildschirm oder ein Handy eben nicht transportieren.
00:17:05: Also,
00:17:05: ihr geht da beide lang durch den Wald.
00:17:06: Genau.
00:17:07: Da liegen lauter Holzstämme.
00:17:08: Dann guckt ihr euch ein paar hundert Holzstämme an.
00:17:10: Ja.
00:17:11: Und schreibt euch die auf, auf die ihr was bieten wollt.
00:17:14: Genau.
00:17:14: Und dann ist es eine blinde Auktion.
00:17:16: Das heißt, jeder wirft für diesen Holzstamm ein Gebot rein.
00:17:19: Und es ist nicht der, der in eurem Rübers gewinnt, wie bei eBay.
00:17:22: sondern oder ibei mal war sondern es ist so dass ihr.
00:17:26: zum schluss könnt es sein dass ihr Fünfhundert euro bietet.
00:17:28: jemand anders bietet hundert euro.
00:17:30: dann kriegt ihr in zustande fünfhundert euro freierabend
00:17:32: genau und haben vierhundert euro zu viel gezahlt.
00:17:36: Was kostet so ein baumstamm eiche?
00:17:39: also welcher dimension bewegen wir uns hier.
00:17:42: Man muss dazu sagen, da würde ich jetzt vielleicht mal ganz kurz ausholen, was so eine Qualität von dem Eichenstamm eigentlich so ein bisschen ausmacht.
00:17:50: Also die wirklich hochqualitativ hochwertigen Eichenstämme gibt es gar nicht mehr.
00:17:54: so viel auf so Auktionen.
00:17:55: Also man darf sich das jetzt nicht vorstellen, dass da jeder Stamm eins A und top ist, sondern wir reden hier von dem Naturprodukt.
00:18:00: und wir reden hier von Naturprodukt aus jetzt aktuell deutschen Mäldern.
00:18:05: dem deutschen Wald geht es aktuell nicht gut.
00:18:09: Man merkt es auch auf diesen Submissionen, dass das Material von Jahr zu Jahr schlechter wird.
00:18:13: Dementsprechend werden die Preise für wirklich gutes Material auch von Jahr zu Jahr höher.
00:18:19: Und man spricht jetzt aktuell.
00:18:21: im Schnitt zahlen wir so für den Stamm um die fünftausend bis manchmal siebentausend Euro, also für so einen Stamm.
00:18:28: Der Preis wird abgegeben pro Festmeter und wir Wir können nie hundert Prozent planen, wie so eine Einkaufssaison aussieht und wie viel Kapital wir dafür jetzt einsetzen müssen, weil wir auch nie ganz wissen, mit welchen Größen gehen jetzt die anderen rein von den Preisen her.
00:18:45: Okay,
00:18:45: das heißt aber, wenn ihr euch an so einem Tag quasi ein paar Hundert Holztämme anschaut, dann folgen daraus einige Dutzend Gebote.
00:18:52: Unser Tag kann durchaus mal hundert, zwehntausend Euro kosten.
00:18:54: Kann gut sein und jeder Fehler, den man übersieht, kann nicht mehr als tausend Euro kosten.
00:18:59: Und generell sagst du auch, die deutschen Wälder sind in keinem guten Zustand.
00:19:02: Wir reden also davon, dass die Qualität des Holzes immer schlechter wird und die Preise ja auch trotzdem immer weiter steigen.
00:19:08: Also auch das ist ein großes Thema.
00:19:10: Und ihr müsst, also ich kenne es ja nur als Grundstücksbesitzer quasi, Felsaison und Co.
00:19:15: Ich gehe also davon aus, dass wir irgendwann vom Winter reden oder von einer eher kälteren Jahreszeit, wo ihr das begutachten könnt, weil es ja vorher gefällt werden muss.
00:19:22: Und dann legt ihr euch das hin und das ist der Holzvorrat für ein Jahr.
00:19:26: Davon könnt ihr produzieren.
00:19:27: Genau, ja.
00:19:28: Also wir kaufen immer in der Wintersaison, so wie du es gesagt hast.
00:19:32: Ich sag das dann immer ganz nett, das ist meine Shopping-Saison mit meinem Vater.
00:19:36: Meine Freunde haben mich früher immer ganz komisch angeschaut, wenn ich gesagt habe, heute gehe ich shoppen mit meinem Vater, das ist mein Arbeitstag heute.
00:19:43: Im Endeffekt ist es dann nichts anderes, als dass wir wirklich raus in den Wald fahren auf diese Auktionsplätze und dann Stamm für Stamm für Stamm für Stamm anschauen und wirklich ins Detail reingehen und hoffen, weil den wirklichen Wert des Stammes, der entscheidet sich ja wirklich erst an der Säge.
00:20:01: Es gibt noch nicht die Technologie und deswegen auch gerne Shout-Out, falls irgendjemand so eine Technologie gerade entwickelt, gerne Kontakt an mich.
00:20:08: Es gibt noch nicht die Technologie, wo man einen Stamm blind durchschauen kann.
00:20:13: Sprich, du musst immer von außen schauen, ob er irgendein Befall hat oder ob die, ob im Wuchs irgendwas nicht passt oder ob er vielleicht verfärbt sein könnte, also so leicht rot sein könnte.
00:20:26: Aber dann wirklich ein Wert entscheidet sich erst, wenn du ihn aufschneidest.
00:20:29: Es kann sehr oft passieren, dass du denkst, du hast ein Premium Stamm, wir bieten einen extrem hohen Preis für den, schneidest ihn auf und dann ist ein Wurm drin.
00:20:36: Und
00:20:37: dann kann sie doch nicht zurückgeben, das ist pech.
00:20:38: Nein.
00:20:38: Dann ist die Kohle weg.
00:20:39: Ja.
00:20:41: Okay, also ihr rennt jetzt darüber, wir bietet die Dinger, kostet euch zweiundfünfzigtausend Euro.
00:20:45: Und auf einmal hast du ja das Thema, ihr sitzt irgendwo in Deutschland, der Wald ist irgendwo in Deutschland, der musst du also auch die gesamte Logistik von diesen Baumstämmen zu euch ja irgendwie organisieren.
00:20:56: Da reden wir davon, dass ein Stamm durchaus einige Tonnen wiegen kann.
00:20:59: Also es ist sehr, sehr schwer.
00:21:01: Dann kommt irgendwann dieser Lastzug und lädt den bei euch ab.
00:21:04: Wie lange liegt ein Stamm, bevor ihr den in die Säge oder in die Fabrik quasi holt und damit arbeitet?
00:21:09: Es kommt immer so ein bisschen auf den Auftragseingang drauf an.
00:21:13: Manchmal gehen wir tatsächlich auch auf die Submissionen raus und wissen schon, okay, im nächsten Jahr haben wir einen Auftrag mit, keine Ahnung, acht, neun Metern.
00:21:21: Dementsprechend brauchen wir auch wirklich Stämme für acht, neun Meter.
00:21:24: Stopp, wie acht, neun Meter.
00:21:25: Länge?
00:21:26: Ja.
00:21:27: Ihr könnt Paket bauen, was acht, neun Meter länger hat als ein Stück.
00:21:32: Ja.
00:21:33: Das ist ja schon jetzt unnormal.
00:21:34: Ja,
00:21:35: das Längste, was wir machen ist elf Meter tatsächlich, Markus.
00:21:38: Also wenn ich
00:21:38: elf Meter lange oder breite Rollen habe, könnte ich die mit einer Diele belegen.
00:21:42: Also ihr könnt die durchgehend mir die Diele bauen.
00:21:44: Und das ist ohne Cut.
00:21:45: Das sieht nicht aus wie ein verlegtes Laminat oder so.
00:21:46: Das ist ein Stamm von vorne bis hinten.
00:21:49: Das ist aber schon sehr besonders, da reden wir von High End.
00:21:52: Also ich kenne so bis fünf Meter vierzig, das machen so die großen Betriebe hier, so rund um Berlin, die auch mit Sägewerken und Co.
00:21:59: zusammenarbeiten, das ist schon eine Spezialität von
00:22:00: euch.
00:22:01: Ja.
00:22:01: Okay, krass.
00:22:03: Okay.
00:22:04: Das heißt also, der Stamm, Auftragslage gut, der Stamm kommt rein in die Fabrik und dann wird der bearbeitet.
00:22:12: Das heißt, der wird Stück für Stück abgetragen auf die Nutzschicht, das ist ja gesagt, wir haben zum Schluss so vier Komma fünf Millimeter Nutzschicht als Endprodukt.
00:22:19: Wie ist der Prozess dann?
00:22:20: Das wird geschält.
00:22:21: Wie dick kommt es runter von der Schelung?
00:22:24: So um die ca.
00:22:24: sieben Millimeter wird dann ja noch getrocknet.
00:22:29: Bei der Trocknung verliert er stammt dann oder beziehungsweise die Lamellen dann nochmal ein bisschen was an Volumen.
00:22:33: Und dann geht es weiter eben in die Oberflächenbearbeitung und dann wird hier eben noch mal ein gewisser Teil abgeschliffen und eben auch strukturiert und bei diesen Arbeitsgängen verliert eben auch noch mal ein bisschen was.
00:22:44: und dementsprechend komme ich dann zum Schluss bei vier Komma fünf Millimeter so circa plus minus raus.
00:22:49: Und sind es denn Plattenrollen?
00:22:52: Also wie sehen das Endprodukt aus?
00:22:54: Welcher Größen?
00:22:56: Ein Elfmeter sagst du, ist das längste Produkt?
00:22:59: Wird das direkt weiterverarbeitet oder wird es gelagert in so Folien oder so was oder so?
00:23:04: Viele Aufträge, die wir machen, sind auftragsbezogen.
00:23:07: Wir haben irgendeinen crazy Architekten oder irgendein Kunde, der sich jetzt ausmalt.
00:23:11: Hey, ich habe hier elf Meter Länge und ich brauche genau diese elf Meter Länge in meinem Raum drinnen.
00:23:17: Ich muss dazu betonen, ist für uns jetzt auch nicht Daily Business, dass wir jetzt elf Meter jetzt zum Beispiel haben.
00:23:22: Aber sehr lange Längen machen wir tatsächlich sehr viel.
00:23:26: Genau, dann produzieren wir das im Endeffekt genau, wie das der Architekt dann haben will.
00:23:29: Das geht dann teilweise sogar so weit, dass wir dann auch die Farbe direkt mit dem Architekten abstimmen.
00:23:33: Also wenn der das dann, wenn ich wegen noch ein bisschen mehr Weiß haben will, dann machen wir das gerne noch ein bisschen mehr Weiß.
00:23:39: Okay, alle Farben?
00:23:40: Was ist das Krasseste, was ihr jemals gemacht habt mit Farben?
00:23:42: Pink.
00:23:42: Ihr habt ein pinkes Paket gemacht.
00:23:44: Ja.
00:23:45: In Douglas, da habe ich noch eine Relikt bei uns im Lager gefunden.
00:23:48: Das steht jetzt bei mir im Büro.
00:23:50: Okay.
00:23:52: Also ist das auch schon so, wenn ich so raushöre, Auftragsfertigung und Co.
00:23:55: Ihr seid nicht im BTC-Segment unterwegs, also ich kann euch einfach ein Online-Shop irgendwie euer Paket bestellen, das ist schon super komplex, bei euch bestellen.
00:24:04: Richtig gute Architekturbüros, Bodenleger, das ist schon qualitativ eher oberes Drittel.
00:24:10: Das ist eben wirklich so, mit euch baut man auch ganz spezielle Bauten, Museen, sehr schöne Designer, Häuser und Co.
00:24:16: Das ist das, wo ihr mit auf dem Plan auch drehtet.
00:24:19: Ja, definitiv.
00:24:20: Wobei man dazu sagen muss, wir haben so ein bisschen so zwei Linien.
00:24:23: Also wir haben einerseits eben noch eine gewisse Standardlinie mit Standard-Landhaustilen.
00:24:30: Und zugleich eben dann dieses total crazy abgefahrene Manufaktur, wo man dann eben die langen und breiten Dielen hat.
00:24:38: Wir haben Tafelpaketbühnen in den wildesten Designs.
00:24:41: Wir haben alle möglichen Muster, die wir dort eben noch anfertigen.
00:24:44: Und das passiert alles von Hand.
00:24:45: Und dann genau Customized auf Kundenwunsch.
00:24:48: Welche Holzarten bekomme ich bei euch?
00:24:50: Aus?
00:24:50: was ist Paket?
00:24:50: Also Eich habe ich schon gehört, aber was habt ihr noch?
00:24:53: Neunzig Prozent von dem, was wir aktuell machen, ist ein Eiche.
00:24:56: Neunzig
00:24:56: Prozent.
00:24:57: Was ist auch mein Abstand?
00:24:58: Ich kenne es als die teuerste Holzart hier aus Deutschland, ne?
00:25:02: Weil es aktuell gerade einfach sehr gefragt ist.
00:25:05: Aber es ist auch
00:25:05: sehr hartes Holz.
00:25:06: Es hat ja ganz viele tolle Eigenschaften.
00:25:08: Eiche verbrennt ja auch kaum noch jemand im Kamin, weil es ja sehr teuer ist.
00:25:11: Aber früher hat man natürlich immer Eichenholz gekauft, wenn man konnte.
00:25:14: Das
00:25:14: ist schon ein toller Werkstoff auch.
00:25:16: Denn der hunderte Jahre hält ja auch bei guter Pflege.
00:25:19: Genau, also Eiche ist natürlich richtig cool, auch insofern, weil man das unterschiedliche einfärben kann.
00:25:25: Also es reagiert cool, wenn ich es räuche, ich kann eben auch nochmal mit verschiedenen Farbölen unterschiedliche Farbefekte erzählen, das kann ich mit manchen anderen Holzarten nicht.
00:25:35: Und zudem eben noch die Eigenschaft, wie du es gesagt hast, das ist relativ hart, also damit bringt Eiche sehr viel mit.
00:25:41: Was wir sonst noch haben ist Nussbaum, Esche, Douglasie, Leerche, Ulme.
00:25:51: Also wir haben noch eine große Bandbreite.
00:25:54: Aber tatsächlich, der Dauerbrenner ist immer die Eiche.
00:25:57: Wie viele Leute seid ihr heute im Unternehmen?
00:26:00: Wir sind gute forty-fünf Mitarbeiter.
00:26:03: Okay,
00:26:04: das sind dann.
00:26:04: Tischler, also schon Spezialisten rund um dieses Produkt.
00:26:08: Das ist auch sehr maschinell.
00:26:09: Also ihr braucht ja Gabelstabler, das sind große Segen und so war es alles, was da irgendwie eine Rolle spielt.
00:26:13: Aber ihr seid heute sehr spezialisiert, nämlich nicht mehr die Zwohnerleute, sondern eher kurz unter fünfzig.
00:26:18: Und was ihr so raushöre, ist ja eigentlich eine Paketmanufaktur, oder?
00:26:21: Wenn man das so sagen würde, weil ich finde euch ja nicht im Baumarkt.
00:26:23: Adlerpaket finde ich nicht im Hornbach.
00:26:26: hat auch einen bestimmten Grund den Paket, den man im Hornbach jetzt vielleicht findet.
00:26:31: Das ist zum Beispiel eher meistens mehr Importware, wird meistens in Fachschirgons sagen.
00:26:36: Das heißt, das wird meistens in Ländern außerhalb Deutschlands produziert, wo die Loonkosten einfach nochmal ein bisschen günstiger sind.
00:26:43: Und damit können wir uns einfach nicht messen.
00:26:45: Wir produzieren ganz allein wirklich in Deutschland im Allgäu bei uns vor Ort und dementsprechend müssen wir uns mit einer bestimmten Schiene einfach so ein bisschen absondern.
00:26:56: Ich betone aber nur mal... weil mir das eben auch sehr wichtig ist.
00:27:00: Wir haben trotzdem eben auch eine gewisse Standardschiene.
00:27:03: Also das heißt, bei uns kaufen jetzt nicht nur absolute verrückte Architekten, sage ich mal, sondern eben auch Lieschen Müller jetzt mal so aus dem Nachbardorf, die mit ihrem Verleger zusammen, was gut produziertes haben möchte, eine gute Landhaustile, einen schönen Fischgrad wird bei uns ebenfalls, finde ich.
00:27:20: Okay, das heißt also, wir reden hier davon, dass ihr euer Produkt irgendwo im Bereich Fünfzig bis... Wie viel Euro den Quadrat, was ist denn in Erinnerung geblieben?
00:27:29: Was ist so wirklich, wenn es teuer wird, was kostet der
00:27:32: Quadratmeter?
00:27:34: Also nach oben hin gibt es natürlich keine Grenzen.
00:27:37: Das teuerste, was ich bis dato miterlebt habe, das war einmal im Nussbaum.
00:27:41: Nussbaum ist auch noch mal ein bisschen teurer vom Material her.
00:27:43: Das war eine Ware, die ging tatsächlich nach Taiwan.
00:27:46: Das war auch der Taiwild.
00:27:47: Auch wunderschöne Breite und Länge ohne Äste.
00:27:50: in dem Material findet man das sehr selten.
00:27:52: Da liegen wir... Da um die bis Maxi mal vierhundert Euro den Quadratmeter.
00:27:57: Also von fünfzig bis vierhundert Euro den Quadratmeter ist so die Range, in der ihr euch bewegt.
00:28:01: Ja.
00:28:02: Ist das so gerade in Taiwan?
00:28:03: Wie viele Länder dieser Welt habt ihr schon geliefert?
00:28:05: Vierzig sind es ca.
00:28:08: Aber es kommt doch stetig immer wieder mal was dazu.
00:28:10: Also ich verliere langsam so ein bisschen den Überblick, muss ich sagen.
00:28:13: Okay, krass.
00:28:14: Aber wir reden wirklich davon, dass sich Leute ein paar hundert Quadratmeter Fußböden quer durch die Welt liefern lassen bei euch.
00:28:19: Ja.
00:28:20: Oder sie kommt zu euch.
00:28:21: Da hast du mir ... Sag mal, das finde ich super wild.
00:28:24: Was ist bitte da passiert, dass jemand zu euch kommt mit dem Privatjet?
00:28:30: Also, man muss ja sagen, so wie du es auch gesagt hast, wir können auch ein bisschen exklusiver in den Bereich tätig sein.
00:28:37: Und dann kann so ein Paketboden natürlich schon auch ein bisschen was kosten.
00:28:40: Also wir haben dann zum Schluss schon auf ein bisschen höheren Warenkorb.
00:28:44: Und auch ein bisschen größeres Risiko natürlich auch, dass es den Kunden da nicht gefallen könnte.
00:28:48: Das ist natürlich ... schon sehr riskiert.
00:28:51: Das heißt, man versucht sich von allen Seiten her abzusichern, dass es einfach genau der Paketbund wird, wie sich der Kunde das wünscht.
00:28:57: Ganz besonders, wenn es krasstimes ist, genau auf den Kunden zugeschnitten.
00:29:02: Wir erstellen dann sehr oft Muster, schicken es dem Kunden, der Kunde segnet das ab.
00:29:06: Aber Best Case ist natürlich, dass der Kunde vor Ort kommt, sich teilweise sogar die Declamenten anschaut.
00:29:10: Und das ist tatsächlich einmal passiert, dass wir sogar den Kunden hatten von einem sehr großen, bekannten Unternehmen aus Amerika, der sich in dem Privat gesetzt hat und zu uns zum nächstgelegenen Flughafen nach Memmingen gekommen ist.
00:29:26: Aus
00:29:26: den Ursachen nach Memmingen?
00:29:29: Erst nach München und dann haben sie festgestellt, es gibt ja noch einen näheren Flughafen, dann sind sie nochmal gestartet von München und dann in Memmingen gelandet.
00:29:36: Ja, wenn
00:29:38: man halt mal einen Nachmittag Zeit hat, fliegt man kurz nach Memmingen, um dann eben zu uns in die Firma zu kommen.
00:29:44: Und der gute Herr hat sich dann gemeinsam mit meinem Vater bei uns in der Firma dann seine Decklermähen rausgesucht.
00:29:49: Das war noch, bevor ich in der Firma tätig war.
00:29:52: Und das war einfach total unterhaltsam, weil mein Vater ist jetzt auch nicht der aller, aller Besten Englisch.
00:29:56: Er kann inzwischen schon sehr gut Englisch, aber manche Sachen sind so ein bisschen eher mehr algorisch als Englisch.
00:30:02: Und der hat dann mit dem riesen Unternehmer da aus Amerika, hat der uns die Decklermähen ausgesucht.
00:30:08: Und der ist bis heute super happy mit seinem Boden.
00:30:11: Genau.
00:30:11: Okay, also das heißt, die Warenkirbe sind dann natürlich schnell bei fünfstellig bis sechsstellig.
00:30:16: Das kann durchaus passieren.
00:30:18: Und der Kunden jetzt hat selbst für die Anreise und die Begutachtung, ja, ich meine im Privatschritt USA, dreißig tausend Euro geht er schnell.
00:30:24: Dem war das halt wirklich sehr viel wert, das auch zu sehen.
00:30:27: Und das war zum Schluss für euch auch gut, weil im Worst Case produzierte er schickt, das hin, es kommt zu einer Reklamation.
00:30:32: Das ist natürlich schwierig, weil es ist ja für den Kunden ein für den Kunden gebautes Produkt.
00:30:36: Das heißt, Reklamation funktioniert der da ein bisschen anders, also eigentlich nicht.
00:30:39: Aber das wäre für euch natürlich katastrophal.
00:30:41: Deswegen, ihr schließt da schon viele Sachen aus.
00:30:42: Ihr verschickt wirklich auch mit der Postmuster, macht auch Fotos und so weiter.
00:30:46: Das ist schon Full Service dann auch.
00:30:48: Absolut.
00:30:49: Und ich glaube, das spricht auch sehr für uns, wenn wir so eine große Exportquote haben.
00:30:54: Weil wenn wir irgendwas zum Beispiel nach Thailand schicken auf die Philippinen, dann ist es nicht mal so schnell von heute auf morgen wieder zurückgeschickt zum Überarbeiten, sondern es muss halt dann wirklich hundert Prozent passen.
00:31:05: Und ja, ich kann mit großem Stolz sagen, dass es wirklich in ... ... neunundneinzig Prozent der Fälle wirklich auch immer gut passt.
00:31:13: Okay.
00:31:14: Thema Social Media, also auch wie euer Außenauftritt und Co.
00:31:17: Dürft ihr viel von dem zeigen, was ihr baut oder eure Fußböden liegen oder ist das eher schwierig?
00:31:23: Es kann manchmal schwierig sein.
00:31:25: Also wir kriegen Gott sei Dank jetzt immer mehr Bilder tatsächlich auch zugeschickt auch von Endkunden, teilweise auch von begeisterten Verlegern, denen es gut gefällt.
00:31:36: Und dürfen da dann auch immer mal wieder was posten.
00:31:39: Man muss aber auch dazu sagen, dass wir auch hin und wieder mal dadurch, dass wir in so einem eher exklusiven Segment unterwegs sein dürfen.
00:31:46: Auch Kunden haben denen die Privatsphäre über alles geht und da müssen wir dann teilweise auch NDAs unterschreiben und dürfen den Kunden dann nicht nennen.
00:31:53: Und dürfen das dann auch nicht posten oder irgendwelche Bilder posten.
00:31:57: oder dann auch, wenn wir es bei uns in der Firma haben und wir machen für uns intern schon mal ein paar Fotos, dürfen wir beispielsweise auch nicht posten.
00:32:06: Das ist manchmal sehr schade, weil manche möchte es eigentlich in die ganze Welt schreien, wer bei dir gerade einen Boden gekauft hat.
00:32:11: Weil du selber gar nicht fassen kannst, weil wie gesagt, wir sitzen in unserem kleinen Allgäuer Dorf und machen für die wildesten und spannendsten Leute Böden.
00:32:20: Und du darfst es halt niemand erzählen, das ist dann manchmal ein bisschen ärgerlich.
00:32:24: Ja, das ist der deutsche Mittelstand, so wie wir ihn ja für die Kamera auch holen wollen.
00:32:27: Also ich finde, das ist ja super begeistert, wenn man quasi mit ein paar Dutzend Mitarbeiter, also ihr wart ja auch mal viel, viel mehr, aber jetzt mit ein paar Dutzend Mitarbeiter seine Nische gefunden hat und ja auch den Standort Deutschland weiter funktionieren kann.
00:32:39: Das könntet ihr ja nicht, wenn ihr Baumarktpaket bauen würdet.
00:32:42: Also ich weiß, das ist ja eine Branche, die ist wahnsinnig unter Druck.
00:32:45: Ich meine, wir sind ja auch eine Europa, natürlich kann ich in anderen Ländern günstiger herstellen.
00:32:48: Da stelle ich auch immer gerne die Frage, wie sagt ihr, wir produzieren nur in Deutschland also.
00:32:52: Deutsche Stromkosten, Standortkosten, hohe Löhne und Co.
00:32:56: Deutsche Steuern.
00:32:57: Deutsche Steuern.
00:32:58: Das geht ja eigentlich nur, wenn man es so macht, wie ihr das macht in eurem Produktsegment.
00:33:01: Das geht ja gar nicht anders.
00:33:03: Ja, man muss schon echt sagen, also so wie wir aufgestellt sind, dadurch, dass wir halt diese zwei Linien haben, können wir uns einfach sehr diversifizieren.
00:33:11: jetzt in den letzten zwei Jahren, muss ich schon sagen, war der deutsche Standort wirklich schwierig für uns.
00:33:19: Der deutsche Markt ist uns wirklich ziemlich eingebrochen.
00:33:23: Und das hat uns eigentlich nur gerettet, dass wir einfach auch sehr viel im Ausland machen dürfen und wir so diversifiziert sind.
00:33:28: Also die Verkauf dürfen wir ins Ausland.
00:33:31: Russland bricht weg, wegen Kriegen mit Ukraine und Co.
00:33:34: Dafür zieht China an, USA und so was.
00:33:36: Ihr seid wirklich da auch, ihr habt schön viele Kunden in ganz vielen verschiedenen Ländern auf der Welt.
00:33:40: Das fängt sich dann irgendwie auch so ein bisschen ab, weil durch Mund-zu-Mund-Propaganda, durch Architekturbüros, die weltweit arbeiten, wenn ihr einmal drin seid, nehmen wir euch auch mit.
00:33:47: Ja, also wenn die wissen, das funktioniert einmal.
00:33:49: Wir haben viele Kunden, die immer mal wieder bei uns bestellen und das ist dann auch immer eine große Erde für uns.
00:33:54: Okay, das endet aber auch bei euch.
00:33:56: Ihr produziert nur, ihr verlegt nicht selber oder irgendetwas anderes.
00:33:58: Auch den Kleber liefert ihr nicht zwangsläufig mit oder gar nichts mit zu tun.
00:34:01: Ihr baut das Paket, das geht bei einem Logistiker raus bei euch, wird irgendwo auf der Welt zugestellt, den Rest macht der Verlegebetrieb.
00:34:07: Ganz genau, ja.
00:34:08: Okay, krass.
00:34:09: Jetzt kommen wir gleich so ein bisschen ins Klönen.
00:34:12: Du führst die Firma zusammen mit deinem Vater.
00:34:15: Das klingt ja erstmal ganz romantisch, schön und gut.
00:34:18: Wolltest du überhaupt in diese Firma rein?
00:34:21: Also warst du immer so als Kind da schon rumgesprungen, den Ferien ausgeholfen und du konntest ja nichts anderes vorstellen.
00:34:27: oder wie war der Weg dahin?
00:34:32: Ich wollte es nie machen.
00:34:34: Ich wollte es nie machen, wirklich nicht.
00:34:36: Das
00:34:37: hat doch bleiben einen Eindruck hinterlassen damals.
00:34:38: Ja, aus welchem Grund?
00:34:39: Also zum einen natürlich, man lernt nie nicht nur die schönen Seiten des Unternehmertums kennen.
00:34:46: Man lernt natürlich als Kind auch die schwierigen Seiten kennen und zum anderen auch, man lernt auch kennen, wie viel Verantwortung da auch dahinter steckt.
00:34:55: Und man überlegt sich das dann auch gut.
00:34:58: Das war so ein bisschen das eine, das andere war auch so ein bisschen, ich glaube, So als Jugendliche wollte ich dann natürlich auch mal so ein bisschen raus in die weite Welt und wollte dann halt auch so ein bisschen mal so ein bisschen was anderes sehen und habe dann erstmal ganz klassisch BWL studiert und Kommunikationswissenschaften.
00:35:14: In Deutschland?
00:35:15: Nee, ich habe es in Österreich studiert.
00:35:17: Österreich?
00:35:17: Ja, im Österreich.
00:35:19: Schön.
00:35:21: Ja, und das war so ein bisschen meine Form des Ausbrechens.
00:35:24: Der Rebellion.
00:35:26: Der Rebellion.
00:35:26: Ja, der Rebellion, dass ich zumindest raus und raus nach Höchstreich bin.
00:35:31: Also für viele ist das jetzt nicht unbedingt Ausland, aber für mich war das zumindest, ja, ich bin ein bisschen weiter weg von zu Hause gewesen.
00:35:38: Und ich hab das sehr genossen, hab dort dann, wollte dort dann eigentlich so eine klassische Konzernkarriere irgendwie so ein bisschen einschlagen, irgendwie im Sales- oder Marketingbereich, hab während dem Studium da auch schon immer reingeschnuppert und fand es an sich auch ganz cool, aber irgendwas hat mir immer gefehlt.
00:35:53: Ich dachte mir immer so, irgendwie erstens geht hier alles immer so langsam irgendwie, also wenn die was beschließen, dann müssen die das immer erst mal über Zehntausend Stellen freigeben lassen.
00:36:02: Dann, du bist halt dann meistens eher so in deinem einen Bereich, aber du hast halt dann nicht so eine Ahnung, was passiert eigentlich so in den anderen Bereichen.
00:36:10: Und da musste ich dann schon immer so ein bisschen an das heimische Familienunternehmen denken und dachte mir so, ja, okay, vielleicht schau ich es mir doch mal noch mal so an, obwohl ich es eigentlich prinzipiell immer für mich ausgeschlossen habe.
00:36:20: Mein Vater hat dann zu dem Zeitpunkt eigentlich auch schon immer so ein bisschen damit geliebt, vielleicht auch verkaufen.
00:36:27: Weil er uns Kinder, ich habe noch eine kleine Schwester, für die war es auch relativ ausgeschlossen, dass sie einsteigt.
00:36:33: Er wollte uns nie unter Druck setzen, dass wir einsteigen, sondern er hat immer gesagt, wenn ihr das macht, dann müsst ihr das mit voller Passion machen und dann muss euch das einfach auch Spaß machen zu einem gewissen Grad.
00:36:43: Dann später dachte ich mir, okay, ich schnuppe mal noch mal rein.
00:36:47: Und aus dem noch mal rein schnuppen, sind jetzt fast jetzt fünf Jahre geworden.
00:36:50: Und jetzt bin ich seit fünf Jahren dabei und kann auf jeden Fall definitiv für mich sagen, ich möchte es übernehmen und möchte es hoffentlich in die nächste Generation führen.
00:37:00: Also ihr macht es heute parallel?
00:37:01: Mhm.
00:37:01: Dein Papa ist wie alt?
00:37:02: Neunundfünfzig.
00:37:04: Neunundfünfzig?
00:37:05: Okay, also da sind ja noch ein paar ganz gute Jahre dabei, wo man auch noch auf Felder arbeiten kann.
00:37:09: Ihr ergänzt euch da auch sehr gut.
00:37:11: Das heißt, ihr habt schon für euch abgestimmt, wer macht welchem Bereich im Alltag.
00:37:14: Das klappt auch ganz gut, also er lässt dich auch.
00:37:17: Ja, ich glaube, jeder, der in einem Familienunternehmen arbeitet, der kann es bestimmt bestätigen.
00:37:23: Natürlich gibt es Dreibungspunkte.
00:37:24: Es wäre absolut vermessen zu sagen, so, jeder Tag ist happy, shiny und es läuft wie geschmiert.
00:37:30: Nein, also wir haben da schon manchmal unsere unterschiedlichen Meinungen, aber ich glaube, das gehört auch so ein bisschen dazu.
00:37:37: Und was ich auch immer ganz interessant finde, bei ihm ist er es doch... So über die Jahre hinweg ist er so zu diesem Patriarchen halt hier so im Unternehmen geworden, der so immer das letzte Wort zu allem hat.
00:37:48: Und ich finde es immer sehr interessant bei ihm zu beobachten, weil wenn ich dann auf ihn zugehe und irgendwas vorschlage, dann ist es erst beim Prinzip her, es ist erst mal schlechte Idee.
00:37:54: Nein, das können wir nicht machen.
00:37:55: Und dann am nächsten Tag kommt er dann oft zu mir und schlägt mir dann genau die gleiche Seite vor.
00:38:02: Und sagt dann, du, also ich hab ein bisschen nachgedacht und das wäre vielleicht doch mal ganz interessant.
00:38:06: Und dann sag ich ja, toll Idee.
00:38:07: So mag ich das auch mal.
00:38:08: So mag ich das auch mal.
00:38:09: Im Meetings immer ablehnen, was sie mit der Meta und Kollegen vorschlagen.
00:38:12: Und ein Tag später ist ja eine Idee.
00:38:14: So bin ich hier in Schwarz gekommen.
00:38:18: Was das vielleicht einfach so ein bisschen zeigt ist, auch wenn er sein erster Instinkt, manchmal erst mal so ist so, oh mein Gott, das will nein.
00:38:23: Und mit was für eine verrückte Idee kommt sie da jetzt wieder.
00:38:26: Es arbeitet dann doch in ihm.
00:38:28: Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen die Kraft, die Familienunternehmen ausmacht.
00:38:32: Dass du einerseits diese jahrzehntelange Erfahrung hast und diese Expertise, die mein Vater hat.
00:38:37: Und ich komme dann mit meinen frückten neuen Ideen rein, mit dieser Innovation.
00:38:40: Und wenn das dann zusammengeht, diese Expertise und diese Erfahrung und diese Innovation und die neuen Ideen, wenn das Hand in Hand gehen kann, dann entsteht daraus eigentlich, glaube ich, was ganz Cooles.
00:38:50: Und ich glaube, das ist das, was eigentlich auch Familienunternehmen ausmacht.
00:38:54: Und du hast ja eben keine Schreinerlehre, Tischlerlehre oder irgendwas gemacht.
00:38:58: Das heißt, du bist ja erst mal, wie soll ich sagen, ein bisschen betriebsfremd von dem... Von dem technischen Know-how.
00:39:04: hat dir das an irgendeiner Stelle gefehlt?
00:39:07: Oder war das mal eine Idee, das auch nachzuholen?
00:39:08: Und hast du gesagt, nee, um so einen Laden mit Menüren zu können und Führen zu können, ist das nicht zwangsläufig die Grundlage?
00:39:13: Das machen ja die Leute, die das gelernt haben.
00:39:15: Das war gar nicht nötig und das habe ich im Alltag aber auch nicht gespürt, dass man sagt, das ist jetzt ein Nachteil oder irgendwas anderes.
00:39:21: Also ich glaube, das Wichtigste, wenn man in ein Familienunternehmen reinkommt und das dann übernehmen möchte, ist, dass man auf jeden Fall Ahnung hat von dem, was dort produziert wird.
00:39:30: Wir sind produzierendes Unternehmen.
00:39:32: Es wird nicht funktionieren, wenn ich von Tut und Blasen keine Ahnung hätte.
00:39:35: Natürlich war es absolut recht, ich habe keine Stryner Ausbildung, ich habe auch kein holstechnisches Studium oder dergleichen absolviert.
00:39:42: Mein Vater hat mir aber damals gesagt, schau her, wenn du es wirklich machen möchtest, verlier jetzt keine Zeit noch mit irgendeiner Theorie, sondern bleib hier, ich bring dir alles bei.
00:39:51: Und meine ersten Schritte im Unternehmen waren dann tatsächlich auch in der Produktion.
00:39:56: Ich habe an jeder Maschine auch mal mitgearbeitet.
00:39:59: Wir haben auch bei uns Mitarbeitende, die seit über dreißig Jahren bei uns mit beschäftigt sind.
00:40:05: Und da kann ich mich jetzt natürlich nicht hinstellen und sagen, hey, du musst jetzt ab sofort das so anfertigen, weil der hat ja so viel mehr Ahnung als ich.
00:40:13: Und dementsprechend gehe ich da sehr ehrfürchtig an diese Sache ran.
00:40:17: Deswegen würde ich auch sagen, dadurch, dass ich halt einfach von Anfang an mich da voll reingehangen habe und vielleicht auch sehr viele Fragen gestellt habe.
00:40:29: habe ich schon das Gefühl, dass mich die Leute ganz gut anerkennen, gerade auch in der Produktion.
00:40:33: Ich bin nicht so trotz absolut auch angewiesen auf meine Leute, wenn jetzt natürlich eine Maschine ausfällt.
00:40:38: Ich weiß nicht, wie ich die Maschine repariere.
00:40:40: So ehrlich bin ich.
00:40:41: Was ich aber trotzdem weiß, ist, was kann die Maschine?
00:40:44: Was ermöglicht die uns?
00:40:46: Wie weit können wir von der Technik her gehen?
00:40:48: Was ist für uns realistisch zu machen?
00:40:50: Und ich glaube, das ist eigentlich das, worauf es ankommt.
00:40:52: Ich muss jetzt nicht im absolut kleinsten Detail mit drinstecken, aber ich muss zumindest wissen, was es möglich ist.
00:40:58: Und was ist nicht möglich?
00:41:00: Also Investitionsentscheidungen bist du voll dabei.
00:41:02: Warum welche Maschine?
00:41:03: Wie lange kann die laufen?
00:41:05: Mehr Schichtsystem?
00:41:06: Ja, nein.
00:41:07: Alles, was betriebswirtschaftliche Vorgänge sind, da bist du irgendwie auch komplett drin.
00:41:10: Ja.
00:41:10: Ihr seid auch so ein richtig blitzsauberes süddeutsches mittelständisches Familienunternehmen.
00:41:16: Das heißt, euch geht es auch von den Zahlen gut.
00:41:18: Ja, ihr habt irgendwie auch, ich hab mal so ein bisschen rumgerechnet, fünfzig Leute, Produkte, die ihr verkauft, ihr macht irgendwas zwischen fünf und zehn Millionen Umsatz wahrscheinlich.
00:41:27: Ihr habt gesunde Margen, das ist ja auch nicht ganz unwichtig.
00:41:30: Das heißt, wir reden hier nicht davon, dass ihr von drei, vier Prozent Ebit Marge leben müsst, sondern wir reden schon von zehn, fünfzehn Prozent, die man durchaus erreichen kann, was ja gesund ist für Mittelstand.
00:41:38: Und so ist es auch Standortsicherheit, Sicherheit für die Mitarbeiter.
00:41:42: Das wird jedes Jahr ein bisschen größer, es gibt besonders starke Jahre, es gibt aber auch mal was ein bisschen schwächeres, aber am Großen und Ganzen läuft es schon ein bisschen wie ein Uhrwerk, ein gut geöltes Uhrwerk auch.
00:41:53: Das ist ja schon so.
00:41:54: Gute Eigenkapitalquote, darauf ist mein Vater jetzt sehr stolz und kein Banker mehr drin.
00:41:58: Und kein Banker mehr drin.
00:41:59: Kein Banker mehr drin, also wie gesagt, wie es gegen Banker?
00:42:02: wirklich nicht, das ganze mit netten Bankern da draußen, aber mein Vater ist da wirklich sehr gebranntmarkt und deswegen sagt er mir jedes Mal, wenn wir ja das Abschlussbesprechung haben, schau, kein Bank drin.
00:42:13: Das ist wirklich
00:42:14: gut.
00:42:14: Ja, es lässt euch in diesen aktuell herausfordernden Zeiten auch weiter investieren.
00:42:18: Und das lässt euch einfach gut leben und ruhig schlafen.
00:42:20: Das darf man ja nicht vergessen.
00:42:21: Also wenn das nicht funktioniert, wozu tut man sich das denn an?
00:42:25: Das heißt aber auch Firmgelände des Eures, das sind ja auch alles so.
00:42:28: Also ihr habt wirklich hohes Anlagevermögen.
00:42:30: Maschinen, Firmgelände, Autos, Gabel, Stapler, also da muss ja schon viel viel mehr Euro aufbringen, um das so alles auch in die Welt reinzusetzen.
00:42:38: Das ist alles bezahlt nach drei oder vier Generationen.
00:42:40: Das ist ja auch ein Riesenvorteil.
00:42:42: Das ist euer extrem gut Plan.
00:42:43: Cool.
00:42:45: Wenn ich jetzt hier jemanden da habe, der für mich quasi, ich habe von Gottfaser auf Paket gesagt, dass du gesagt hast, Gottfaser hier nix, Gottfaser, Gottfaser rin, ja.
00:42:55: Da muss ich glaube ich noch ein paar Fragen stellen.
00:42:58: Wir haben diese Sektion Live Hacks und die können ja fachlicher Natur sein oder persönlicher Natur.
00:43:02: Ich finde es immer besonders schöne Leute, die aus dem Bereich kommen, natürlich fachlich da ein paar Live Hacks geben.
00:43:07: Womit fliege ich ein Paket?
00:43:09: Kann ich da vom Aldi Lidl für zwei Euro neun neun neunzig die Paketpflege kaufen?
00:43:13: Das ist bei Weiten besser als nichts zu tun.
00:43:16: Oder sollte ich das anders machen?
00:43:18: Okay, jetzt hast du mich natürlich auf ein sehr wichtiges Thema angesprochen, weil ganz ehrlich... Ein schöner Paketboden ist langfristig gesehen, nur so schön wie ich ihn pfleg.
00:43:30: Jetzt muss ich natürlich erstmal abchecken, was für eine Oberfläche ich habe.
00:43:33: Ich habe eine geölte Oberfläche oder habe ich eine lackierte Oberfläche.
00:43:36: Bei der lackierten Oberfläche ist es am Anfang natürlich super easy, weil du musst eigentlich super wenig machen.
00:43:42: Die kann ich nicht
00:43:43: atmen, die hat als Entbeschichtung einen Lack, der ist dicht.
00:43:45: Genau, das ist dann auch der Kleinstück.
00:43:47: Bitte
00:43:48: nur nebelfeucht wischen, aber sonst brauchst du da eigentlich meistens nix machen.
00:43:51: Das Blöde bei einem lackierten Fußboden ist meistens... Oder was heißt meistens, aber es kann man nach einer Zeit manchmal eben auch sehen, wenn zu viel Feuchtigkeit dann eben in die Ränder reinkommt, in die Fugen reinkommt, dann habe ich dann so schöne schwarze Streifen eben dran.
00:44:06: Und das kann ich nur eliminieren, wenn ich den mal abschleife, den kann ich halt mal ein paar Mal abschleifen und dann nochmal neu mit Lack festsehen.
00:44:15: Also mehr beim Lackierten kann ich im Endeffekt nicht machen und da tut es dann im Endeffekt auch.
00:44:20: Das Wischmittel von Lidl oder all die, ich sollte den sowieso nicht zu viel wischen.
00:44:25: Also wirklich nur nebelfeucht.
00:44:26: Ja, und zwar nebelfeucht.
00:44:27: Also wirklich dann auch hier nicht mit zum Eimer und ausfaschinen Umkippen und so.
00:44:30: Wir bleiben beim Noturprodukt.
00:44:32: Wenn das so viel Wasser bekommt, quillt es auf, sehr Fußbrunnenmarsch.
00:44:34: Ja, also zumindest beim Lackierten wäre es nicht empfehlenswert.
00:44:40: Genau.
00:44:41: Das meiste, was wir produzieren, sind geölte Paketböden.
00:44:45: Und bei unseren geölten Paketböden ist es so, zunächst, ich muss auch noch einen großen Disclaimer sagen, bitte auch immer mal informieren, was für einen Boden man bei sich drin hat.
00:44:54: Jeder Hersteller hat dann nochmal so ein bisschen andere Tipps und Tricks.
00:44:57: Ich kann es nur immer so sagen, wie es für unsere Böden ist.
00:45:00: Und bei unseren geölten Böden ist es so, die davon wirklich sehr erfeucht wirschen.
00:45:04: Also, da darf man gut mit Nestle draufgehen tatsächlich.
00:45:08: Deswegen auch geeignet für die Küche, teilweise auch fürs Bad.
00:45:11: nicht zu crazy umgeht mit Badewanne, Kleinkinder, die dann stetig rum planchen.
00:45:17: Aber das kann auf jeden Fall auch eine Option sein.
00:45:20: Und hier ist es auf jeden Fall so, dass wenn man merkt, dass der Boden einfach nicht mehr ganz gut aussieht.
00:45:25: Bei mir ist es zum Beispiel so, also jetzt direkter Tipp, ich habe mein... oder unseren Paketboden auch bei mir in der Küche.
00:45:33: Und bei mir in der Küche sieht es nach einer Zeit natürlich aus wie Sau.
00:45:35: Ja, bei Ihnen.
00:45:37: Das ist natürlich... Ich koche sehr gerne, aber mir fällt halt auch mehr sehr viel runter.
00:45:42: Es ist normal und dementsprechend sieht man das dann beim Paketboden in der Küche schneller als beim der restlichen Fläche.
00:45:49: Die wirkt dann immer so ein bisschen stumpf.
00:45:50: Und wenn das bei einem geöltem Paketboden so der Fall ist, dass der einfach so ein bisschen stumpf wirkt, dann darf man die Fläche zum Beispiel mal wieder nachölen.
00:45:57: Da nehme ich dann einfach so ein Pakettöl her, wir haben da von einem... Hersteller, uns ist Vertrauens, ein Pakettöl.
00:46:03: Gerne informieren, welcher Hersteller welches Öl empfiehlt und nehmt da einfach eine Baumoltuch, macht da einfach ein paar Spitze von diesem Pakettöl drauf und massiert es so richtig ein.
00:46:12: Das mache ich einmal im Jahr.
00:46:14: Und ganz, ganz wichtig bitte gut einmassieren, weil sonst, ich habe schon so viele Telefonate, wie es ist, wo es hieß, Frau Adler, mein Pakettboden klebt.
00:46:22: Obwohl ich ihn doch jetzt eingeölt habe, das war einfach zu viel Öl.
00:46:25: Aber gerne einfach ein bisschen einen Öl, das einen Petten und das war es dann.
00:46:30: Damit können teilweise sogar auch kleine Kratzerchen schon verschwinden, weil sich dann die Holzfaser wieder so ein bisschen aufstellt.
00:46:36: Also das heißt, es sind so kleine, feine Tipps und Tricks, wenn man die im Hinterkopf behält, damit kann man sich den Paketboden schöner halten.
00:46:43: Ganz besonders bei geölter Oberfläche würde ich jetzt nicht mit einem Lidl, Aldi oder von irgendeinem Hersteller
00:46:49: ... Da rede man spezial.
00:46:51: ... bitte
00:46:52: da schon mal ein bisschen informieren, was man für eine geölte Oberfläche hat und ob der Hersteller vielleicht was empfiehlt.
00:46:58: bisschen so Wischmittel, was wir empfehlen würden und auf gar keinen Fall mit Mikrofaser drauf gehen.
00:47:05: Egal, welches von welchem Hersteller das ist, aber geöltes Paket wischt man nicht mit Mikrofaser, weil Mikrofaser raut den Boden nochmal zusätzlich auf.
00:47:14: Also da bitte auf den Baumwollwischer zurückgreifen.
00:47:16: Und
00:47:17: ich kenne das ja immer.
00:47:18: so eine, schließt irgendwo Christian Produktberatung und dann kommt sie ja und gucken die Vorteile von Paket gegenüber Laminat und Co.
00:47:23: Sie können das ja auch abschleifen.
00:47:25: Meine Erfahrung ist, wir haben viele, viele Paketböden schon verlegten in unserem Leben.
00:47:29: Wir haben noch nie einen abgeschliffen, weil es auch tierische Aufwand ist.
00:47:32: Wir reden ja von Möbel raus.
00:47:34: Da kommt eine Schleifmaschine.
00:47:36: Das Abschleifen kann ja durchaus und das folgende Ölen auch halb so viel kostet, wie der ganze Fußboden.
00:47:41: Das ist ja auch wirklich ein Aufwand.
00:47:42: Also wir reden ja schon von Kontrahmeterpreisen, die zwanzig, dreißig Euro gerne auch sind.
00:47:47: Man kann das alles abschleifen und Co.
00:47:49: Du sagst aber auch Ölen.
00:47:51: ist meistens völlig ausreichend und eine regelmäßige Bodenpflege abschleifen ist wirklich wenn du sagst nach zwanzig Jahren zieht jemand aus und du willst es einmal noch mal schön haben aber das ist schon so dafür muss das ganze ding ja auch leer sein.
00:48:04: Ja, also es kommt immer ein bisschen auf die Nutzungen drauf an und auch mit, was man teilweise auch leben kann.
00:48:09: Ich meine, so ein Holzfußbund ist ja auch ein Gebrauchsgegenstand.
00:48:12: Und manchmal hat das ja auch einen gewissen Charme, wenn es den gewissen Patina hat.
00:48:15: Wenn ein, aber diese Patina extrem stört, dann würde ich, wie gesagt, das erst einmal nachölnen und schauen, ob man das damit mal wieder auffrischen kann.
00:48:22: Wenn das einfach gar nichts mehr bringt, dann auf jeden Fall letzte Instanz abschleifen.
00:48:27: Okay,
00:48:27: jetzt kann ich mir vielleicht kein Adler-Paketboden leisten, weil ich einen Paketboden habe.
00:48:31: Was sind so die ein, zwei, drei Dinge, auf die du achten würdest?
00:48:34: Was jemand es herzlichen kann, sagen kann, das würde ich auf jeden Fall bei ihm.
00:48:36: Paketboden dauerhaft für dich achten.
00:48:37: Ja, gute Nutzschicht obendrauf.
00:48:40: Gute Nutzschicht heißt, es stärken.
00:48:41: die Millimeter angegeben
00:48:42: wird.
00:48:43: Ja, genau.
00:48:43: Wie viel soll das sein?
00:48:46: Es sollten auf jeden Fall um die drei Millimeter schon so circa sein.
00:48:51: Aufwärts.
00:48:52: Ab drei nach oben.
00:48:53: Okay.
00:48:54: Aus welchem Grund?
00:48:55: Es gibt auch inzwischen auch schon Paketböden, die findet man unter anderem im Baumarkt.
00:48:59: Die haben so eine ganz dünne Minifonierschicht oben drauf.
00:49:01: Da ist halt wirklich das Thema.
00:49:02: Mir fällt einmal was runter.
00:49:04: Ich hab eine Delle im Boden und ich seh schon direkt aufs Trägermaterial durch.
00:49:07: Das ist halt dann ärgerlich.
00:49:08: Und sowas kann ich halt dann auch nicht mehr abschleifen.
00:49:10: Also da muss man dann auch sagen, langfristig gesehen rentiert sich dann vielleicht dann doch noch mal ein Boden, wo ich ein bisschen mehr Schicht oben drauf habe.
00:49:18: Genau, darauf würde ich achten, wir fallen schon ein bisschen beschrieben.
00:49:21: Es gibt so ein bisschen verschiedene Philosophien, ob lackiert oder geölt.
00:49:24: Ich persönlich würde immer auf einen geöltem Boden zurückgreifen, einfach weil ich den leichter reparieren kann über die Zeit, eben durch das Nachölen, dass ich dann statt dem Abschleifen dann hin und wieder mal durchführen kann.
00:49:39: Zudem würde ich darauf achten, dass es auf jeden Fall eine harte und beständige Holzart ist.
00:49:42: Jetzt meistens ist sowieso Eiche.
00:49:44: Eiche ist auf jeden Fall auch... Also
00:49:45: Eiche ist toll als Holzart.
00:49:47: Gut.
00:49:48: Die ist unbedingt empfehlenswert.
00:49:49: Hohe Nutzung, geringe Nutzung, Widerstandsfähigkeit ging da runter.
00:49:52: Fallende Weingleser und Co.
00:49:53: Eiche ist super.
00:49:54: Das ist ein tolles Material.
00:49:55: Okay.
00:49:55: Puh, ja schon.
00:49:57: Schönes
00:49:58: Plädoye für die Eiche.
00:50:00: Genau, und eben ganz wichtig, das Trägermaterial.
00:50:03: Viele Sachen verstecken sich manchmal unten im Trägermaterial, wo man sich denkt, das möchte ich eigentlich so nicht verbauen oder das möchte ich vielleicht nicht stetig einatmen.
00:50:11: Also das vielleicht mal so ein bisschen hinterfragen.
00:50:12: Es
00:50:12: darf gerne Vollholz sein, das Trägermaterial.
00:50:15: Es muss jetzt nicht unbedingt Vollholz sein, aber es sollte zumindest ja eine Holzart sein, also zumindest Fichte, Eiche.
00:50:21: Du klar hast dir beispielsweise, es sollte jetzt vielleicht keine Sparenplatte sein oder kein... MDF, HDF, würde ich jetzt persönlich empfehlen.
00:50:28: Wenn ich jetzt sage, okay, mich stört das jetzt wenig, weil es werden keine Sachen, das muss ich auch nur mal sagen, es werden jetzt natürlich auf den Deutschen mal keine Sachen verkauft, die jetzt natürlich in dem Sinn giftig sind.
00:50:38: Aber manchmal kann man vielleicht doch mal noch mal so ein bisschen hinterfragen, hey, was ist in den Sachen vielleicht so drin?
00:50:44: Und will ich das wirklich so in meiner Wohnung oder in meinem Haus drin haben?
00:50:47: Genau, das sind so die Kleinigkeiten, auf die ich vielleicht achten würde.
00:50:50: Okay.
00:50:51: Wenn du erst mal fünf oder zehn Jahre in Zukunft schaust.
00:50:54: Wie geht's denn bei euch weiter?
00:50:56: Also wachst ihr einfach, weil mehr Leute euer Paket kaufen?
00:51:00: Könnt ihr durch Innovationen wachsen?
00:51:01: Könnt ihr durch Übernahme von anderen Firmen wachsen?
00:51:03: Was du vorhin schon mal so gesagt hast, wenn ihr das und das lösen könnt, ist das Problem, denn gerne bei uns melden.
00:51:07: Wer darf sich bei euch melden, außer Leute, die ein schönes Paket haben wollen?
00:51:11: Also was sind denn auch quasi Unternehmensnahe, Firmen oder Ideen, wo du sagst, da würde ich zuhören.
00:51:17: Das ist ein Bereich, wo wir ganz gerne mehr machen würden, wo uns aber aktuell vielleicht noch Zugang auffällt.
00:51:21: Ja,
00:51:21: gute Frage.
00:51:23: Also ich glaube, was auf jeden Fall zukunftsrechtiger Markt ist, ist die ganze Thematik mit nachhaltigen Bau.
00:51:30: Weil die Leute doch langsam mehr hinterfragen.
00:51:32: Ich meine, der Gesetzgeber schreibt da ja auch schon immer mehr Sachen vor, beziehungsweise fördert auch immer mehr Sachen.
00:51:39: Holzbau ist eine Thematik, die wir uns wirklich viel anschauen.
00:51:43: Und wo wir wirklich auch sagen würden, okay, das ist immer sehr komplementär.
00:51:47: Also diese ganze Thematik mit nachhaltigen Bau.
00:51:50: Zertifizierungen, die eben auf eine gewisse Nachhaltigkeit achten und eben Holzbauweise.
00:51:57: Wenn es da draußen irgendjemand gibt, der sich da gemeinsam mit mir austauschen möchte, sehr gerne, weil da tut sich jetzt einiges gerade am Markt.
00:52:04: Man merkt aber auch so ein bisschen, dass es immer noch so ein kleiner Dschungel ist, also gerade was diese ganze Zertifizierungsweise angeht und Zertifizierung.
00:52:12: Also ich denke, dass sich da bestimmt innerhalb der nächsten fünf Jahre einiges getan haben wird.
00:52:18: Okay.
00:52:19: Sonst darf sich natürlich jeder Paketleger jedes Architektur-Begro bei euch melden.
00:52:23: Das ist ein ganz klares Plädoyer, ihr
00:52:25: baut
00:52:25: wirklich geile Sachen aus Holz und habt ihr auch richtig
00:52:27: Bock drauf.
00:52:28: Ja, definitiv.
00:52:29: Also prinzipiell jeder, der sich mit der Thematik mal auseinandersetzen möchte, dürfen sich genauso natürlich auch Erhentkunden bei uns melden.
00:52:37: Der Verkauf ist natürlich immer noch mal sinnvoller, wenn man das gemeinsam mit einem Paketleger im Boot natürlich gemeinsam macht.
00:52:44: Einer muss es ja
00:52:45: hinlegen, ja, genau.
00:52:47: Schöner, schöner Pakettboden ist nur so gut, wie er dann schlussendlich gelegt ist.
00:52:50: Also wir gehen da wirklich Hand in Hand mit den Verlegern, aber wenn sich ein Endkunde einfach auch im Prinzip her mal ein bisschen informieren möchte, was gibt es da draußen eigentlich so alles?
00:52:59: und beispielsweise auch mit Eiche muss es unbedingt Eiche sein, gibt es vielleicht auch eine andere Holzart, die bei mir gut reinpassen könnte, dann gerne bei uns melden.
00:53:09: Okay, worin investiert ihr gerade?
00:53:11: Also was sind so Sachen, wo ihr Geld investiert?
00:53:13: Ist das jetzt eher ins eigene Firmengelände?
00:53:15: Könnt ja eine Photovoltaik, eine Heizung oder irgendwas anderes sein?
00:53:18: oder sind es wirklich auch Technologien und Kodi?
00:53:20: euch genau anschaut?
00:53:21: Es sind gerade so drei Themen.
00:53:24: Thema Nummer eins, Maschinenpark, aber das im laufenden... Band, dass wir uns da immer mal wieder umschauen und schauen, wie können wir da noch besser werden?
00:53:32: Wo können wir da noch mal mehr Qualität mit reinbringen?
00:53:35: Da reden wir wirklich über auch Effizienzthemen, über genaure Schnitte und so weiter.
00:53:39: Das sind die Sachen, die euch interessieren.
00:53:40: Da spielt jetzt AI nicht so eine große Rolle.
00:53:42: Das ist wirklich, wie gut ist eine Maschine?
00:53:44: Wie genau arbeitet die Verschleiß von Maschinen und so weiter.
00:53:49: Und das sind dann zum Beispiel auch so Themen, was die Nachfolge angeht, das wird jetzt zum Beispiel meinen Vater nicht machen, dass er jetzt nochmal einen neuen Maschinenpark zum Teil reininvestiert, wenn er nicht wisst, es würde weitergehen.
00:53:59: Also, ja.
00:54:01: Maschinenpark, da schauen wir uns gerade bei einer Maschine gerade nochmal so ein bisschen genauer um.
00:54:08: Was kostet so eine Maschine?
00:54:09: Das kann schon ein bisschen was kosten.
00:54:11: Also vor zwei Jahren haben wir nochmal eine Maschine gekauft, die hat um die... Siebenhunderttausend Euro gekostet.
00:54:17: Oh,
00:54:17: okay.
00:54:18: Ein wunderschöner Doppelendprofilierer, wenn ich das an der Stelle sagen darf.
00:54:21: Ein Doppelendprofilierer.
00:54:22: Ja, das musst du sich erst mal auf der Zuge jetzt ergehen lassen.
00:54:24: Ja, ich bin super.
00:54:26: Genau.
00:54:27: Was
00:54:27: macht der?
00:54:27: Der Doppelendprofilierer?
00:54:29: Der profiliert eben.
00:54:31: längstzeitig nochmal mit der Not und der Feder und ermöglicht uns dann nochmal unterschiedliche Maße zu fahren.
00:54:37: Ganz besonders Fischgrad ist ja gerade auch ein absolutes Trend Thema.
00:54:41: Dementsprechend können wir jetzt die unterschiedlichsten und craziesten Formeln im Fischgrad nochmal realisieren durch diesen Doppelend Profilierer.
00:54:47: Er stimmt, ihr könnt ja im Endeffekt so Fischgradpaket in den verschiedensten Größen morgen euch das jetzt eher anfertigen muss.
00:54:52: Also wenn es jemand besonders klein haben will, ist es cool, ihr könnt aber auch groß und so weiter.
00:54:55: Und Nut und Feder ist immer noch ein Thema.
00:54:57: Das heißt, ihr habt sowohl Nut und Federprodukte, die also ineinander geschoben werden, aber ihr habt auch Klebeprodukte.
00:55:03: Oder zusammen auch teilweise.
00:55:04: Ja, also die Verlegetechnik bei uns beziehungsweise, wir haben Nut und Federverbindungen.
00:55:09: Es gibt Alternativ zum Beispiel noch Klick.
00:55:11: Das kennt man jetzt direkt aus dem Baumarkt.
00:55:12: Das haben wir nicht.
00:55:13: Wir haben klassisch Nut und Feder.
00:55:15: Bis zu zwanzig Quadratmeter würden wir empfehlen.
00:55:17: Oder bis zu zwanzig Quadratmeter ist es auf jeden Fall möglich, dass man es einfach nur ineinander schiebt und eine schwimmende Verlegung macht.
00:55:24: Alles über zwanzig Quadratmeter würden wir jetzt empfehlen, dass man eine vollflächige Verklebung macht, ganz besonders bei Fußbodenheizung, kommt immer so ein bisschen auf den, auf den Endgebrauch drauf an.
00:55:33: Also das ist auf jeden Fall eine Thematik, die wir uns immer anschauen, ist Maschinenpark, dann aber trotzdem auch Digitalisierung, also digitale Technologien, ganz besonders, womit ich mich gerade so intensiver auseinandersetze, ist, uns den Vertrieb noch effizienter zu gestalten, was eben so digitale Themen angeht.
00:55:50: und ist auch ein Wahnsinn, was man da... da ein Geld rein investieren kann, so ein Programm ist logisch.
00:55:55: Das dritte Thema ist im Endeffekt natürlich unseren Rohstoff, Rohstoff-Sicherheit und natürlich auch diese ganze Zertifizierung, was mit dem Rohstoff mit einhergeht.
00:56:06: Das schauen wir uns gerade auch noch mal intensiver an.
00:56:08: Solche Zertifizierung kosten auch gut Geld.
00:56:10: Das finde ich auch immer ganz spannend.
00:56:11: Wir sind wirklich ein Allgäuerhersteller.
00:56:13: Wir produzieren wirklich nur bei uns.
00:56:15: Wir haben... Also von der Nachhaltigkeit her sind wir eigentlich eine der nachhaltigsten Produkte, was man sich vorstellen kann.
00:56:22: Aber es braucht ja trotzdem eine gewisse Zertifizierung, dass man das auch wirklich beweisen kann.
00:56:27: Weil ich kann jetzt natürlich rausgehen und sagen, wow, wir sind so super nachhaltig, aber keiner sieht es wirklich.
00:56:31: Dementsprechend brauchst du halt eine Zertifizierung, wo du wirklich sagen kannst, schau her, schwarzer weiß, ist es wirklich so.
00:56:36: Und es kostet auch einiges an Geld und das schauen wir uns gerade ebenfalls so ein bisschen mehr
00:56:40: an.
00:56:42: Ich hatte mal ein Entsorgungsunternehmen.
00:56:44: Ja, und wenn man so viel Holz verarbeitet, wie ihr, das müssten ja mindestens mal hunderte Tonnen im Jahr sein, gegebenenfalls auch tausende Tonnen.
00:56:51: Das ist ja richtig viel.
00:56:52: Also ihr macht ja viele Holzstämme.
00:56:54: Was macht ihr mit dem Ganzen, was übrig bleibt?
00:56:57: Rinde und im Verschnitt klassischerweise nicht zum Kernprodukt gehört.
00:57:00: Das sammeln wir an, zur Hexelens und für Freunde bei uns in der... Energiezentrale, also wir haben noch so ein Kesselhaus bei uns vor Ort, wo das verfeuert wird und dadurch entsteht dann nochmal Energie und die Energie speisen wir dann wieder in unseren Produktionsablauf mit ein, wie beispielsweise in unsere Pressen, in unsere Trocknungskammern und können hier dann nochmal eine Kreislaufwirtschaft gewährleisten.
00:57:23: Also bei euch ist es schon wirklich seit Hochenergieverbraucher auch.
00:57:25: Ja, muss man wirklich sagen.
00:57:27: Ihr habt ja viele Hallen und wahrscheinlich so größere Carports, also Unterstellflächen und Co.
00:57:30: Da ist auch oben Photovoltaik und so was drauf.
00:57:32: Also das ist nicht nur der nachhaltige Rohstoff, um den ihr euch kümmert, sondern ihr selber als Firma arbeitet auch hart daran.
00:57:38: ist in den Scanner autark zu werden.
00:57:40: Das ist natürlich nicht immer ganz möglich, aber da macht ihr schon eine ganze Menge.
00:57:43: Ihr lebt von den Reststoffen, damit beheizt ihr auch das Firmengelände, Photovoltaik auf den Dach.
00:57:47: Auch das zahlt ihr auf dieses Thema ein.
00:57:48: Da seid ihr echt weit.
00:57:49: Also das ist ein wirklich wichtiges Thema, habt ihr auch massiv investiert.
00:57:52: Ja, definitiv.
00:57:53: Und das ist jetzt auch nicht um irgendwie als nachhaltig darzustellen.
00:57:57: Das war eigentlich schon seit jeher, da hat mein Opa eigentlich schon mitgewirkt, also mit dem Kesselhaus.
00:58:02: Das war eigentlich schon vor zig Jahrzehnten, dass wir das gemacht haben.
00:58:06: Und nicht wie gesagt, weil wir jetzt damit irgendwie als klimafreundlich dastehen möchten, sondern es hat tatsächlich auch einen wirtschaftlichen Vorteil zum einen natürlich.
00:58:15: Aber das mit dem Nachhaltigen ist es natürlich auch einhergehend und deswegen ist das eigentlich eine ganz schöne Geschichte, wenn solche zwei Themen wirklich Hand in Hand gehen können.
00:58:24: Sag mal, du wurdest uns ja auch empfohlen quasi von einer anderen Unternehmerin.
00:58:29: Wie ist es somit?
00:58:31: Netzwerken Coachings und Co.
00:58:33: Arbeits mit deinem Papa zusammen.
00:58:34: Das kann ja auch, da kann sich auch mal ein Mediator geben in der Mitte oder jemand, der das beleitet.
00:58:38: So was gibt es ja durchaus, wenn auch Generationswechsel und Co.
00:58:40: stattfindet oder die Generations zusammenarbeiten.
00:58:42: Manche sind auch engagierte Netzwerken, deutsche Mittelstand und so weiter.
00:58:46: Was macht ihr da?
00:58:47: Was machst du da?
00:58:47: Mein Vater zum Beispiel macht gar nichts.
00:58:50: Mein Vater sieht keinen Sinn im Netzwerken.
00:58:55: Für ihn ist immer so, wenn ich da jetzt den einen Abend hin gehe, da zum Netzwerken, wie viel Quadratmeter bringt mich das?
00:59:02: Also das ist so mein Vater von der Mentalität.
00:59:04: Ich bin da komplett anders gestrickt.
00:59:06: Ich liebe es absolut, mich mit anderen Unternehmern und Unternehmerinnen auszutauschen.
00:59:10: Ich denke, man kann immer von anderen lernen und ganz besonders was die Nachfolge angeht.
00:59:15: Und dementsprechend bin ich da... ist sehr engagiert und freu mich da auch immer an den Leuten noch mal kennenzulernen, um von denen noch mal was mitzunehmen und zu lernen.
00:59:24: Okay, also das heißt, dich trifft man schon auch auf Events, sowohl in der Branche als auch außerhalb von der Branche.
00:59:29: Dann bist du schon viel und gut unterwegs.
00:59:31: Machst du darüber hinaus noch irgendwas für dich?
00:59:33: Also es klingt ja trotzdem noch an einem stressigen Arbeitsalltag.
00:59:35: Jetzt bist du immer noch in der, also wächst jetzt schon mehrere Jahre da rein, aber es ist ja trotzdem immer noch auf höchsten Niveau.
00:59:39: Du lernst noch jeden Tag dazu.
00:59:41: Was machst du für dich, um daraus zu kommen, um daraus zu brechen?
00:59:43: Hast du irgendwie Meditation, Yoga, viel Sport?
00:59:46: Gibt es was Ungeheimnis?
00:59:48: Ich mache sehr viel Sport um sehr gerne Sport.
00:59:50: Also ich liebe Sport und ich glaube Sport hat mir auch schon so viel Geld für den Therapeuten gespart.
00:59:56: Klar.
00:59:56: Weil ich manchmal von der Arbeit-Time gekommen bin und natürlich, ich glaube auch, wenn man in Familienunternehmen arbeitet, man nimmt auch sehr viel.
01:00:04: dass wir Achterbahnen fahren.
01:00:05: Also die Sachen, die gut funktionieren, die fühlen sich wie die Erksten heiß an, also Achterbahnen fahren eigentlich wie auf Crack, wie die Erksten heiß.
01:00:13: Und wenn irgendwas nicht funktioniert oder irgendwie vielleicht eine ungerechtfertigte Reclamation reinkommt, ich nehme das so persönlich und ich nehme das dann mit nach Hause.
01:00:21: Ich wünschte, ich könnte sagen, ich lass das alles in der Firma und das tangiert mich dann nicht mehr und dann schalte ich ab.
01:00:25: Nein, ich nehme das alles mit nach Hause und dann muss ich in den Sport gehen.
01:00:29: Und erst nach dem Sport kann man mich eigentlich wieder ansprechen.
01:00:34: Ja, das kann ich durchaus nachvollziehen.
01:00:35: Es gibt Tage, wo man einfach nur abends laufen will, eine halbe Stunde und einfach nur den Kopf frei
01:00:38: kriege.
01:00:38: Ja, und danach ist es wieder alles super und alles fein.
01:00:41: Und ja.
01:00:43: Jetzt hast du deinen Papa als eine Generation, du quasi als die nächste Generation.
01:00:47: Hast du irgendeine kurze Sektion Lifehacks auf Produktebene?
01:00:51: Hast du so ein Lifehack, der dich tagtäglich begleitet oder den du für dich herausgefahren hast in den letzten Jahren, wo du sagst, das funktioniert bei mir ganz gut, so Grundsätzlichkeiten regeln, die du teilen kannst?
01:01:02: Du meinst, sie sind in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Generationen.
01:01:05: Das kann das eine sein, aber auch, wo du sagst, das mache ich im Arbeitsalltag einfach so.
01:01:08: Und das kommt ganz gut an, dass ich das genauso mache.
01:01:10: Das hat mir echt geholfen, bei vielen Themen auch schneller voranzukommen.
01:01:14: Also zwei Dinge, die ich jetzt vielleicht so als Live-Hack mitgeben kann.
01:01:17: Das eine ist die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Generationen.
01:01:20: Mein Vater ist am Anfang auf mich zugekommen, am ersten Tag, wie ich in der Firma war, und hat zu mir gesagt, du ... Ich würd dir den Tipp geben, du kannst das machen, wie du möchtest, aber ich würd dir den Tipp geben, mich in der Firma nicht Papa zu nennen, sondern Stefan.
01:01:32: Das sag ich total, für mich war das am Anfang super cringe, meinen Vater dann mit den, die ganzen mit dem Vornamen anzuspielen, aber er hat absolut recht gehabt, weil es ist so ein bisschen unseriös, wenn ich am Telefon nenn, sag du, das muss ich jetzt noch mit meinem Papa abklären.
01:01:46: Wenn ich dann aber stelle, sag ich, ich klär das noch kurz mit Stefan, hat das ne anderen, ne understanding und ähm... Das muss ich sagen, war ein sehr guter Tipp von ihm und funktioniert für uns jetzt per se ganz gut.
01:01:56: Jeder handelt das anders.
01:01:58: Zweiter Tipp, was Produktivität und Effektivität angeht.
01:02:01: Ich glaube, jeder hat so ein paar Themen, die er oder sie vielleicht nicht so ganz gern mag.
01:02:07: Und für mich ist es zum Beispiel so buchhaltärische Themen.
01:02:11: Ich glaube, diejenigen aus der Firma, die das jetzt hören, die werden jetzt schmunzeln, weil ich bin da auch immer groß am Fluchen, wenn es wieder ansteht.
01:02:18: Was mir da immer sehr gut hilft, ist sich da ein Timer zu stellen.
01:02:21: Ich sag dann immer, okay, ich mach das jetzt und ich geb mir dafür jetzt zwanzig Minuten und in zwanzig Minuten ist das dann erledigt.
01:02:27: Und wenn ich das dann geschafft habe, dann ja, kann ich wieder weiter machen.
01:02:30: Aber das hilft mir extrem in der Effektivität und in der Produktivität, weil sonst kann das schon echt mal sein, dass mich so eine blöde Aufgabe dann mal eine Stunde festhält, obwohl es vielleicht nur zwanzig Minuten benötigt.
01:02:40: Okay, okay.
01:02:43: Vielleicht noch, du bist ja mittendrin, Arbeitgeber in Deutschland, mittelständische Unternehmen und Co.
01:02:47: Wenn du einen Wunsch an die Politik formulieren könntest, kannst du sagen, ich hab keinen Wunsch, ich bin glücklich mit der Politik.
01:02:53: Gibt es irgendetwas, was dir besonders am Herzen liegen würde, das kann auf regionaler Ebene besser funktionieren, aber auch an die Politik, die wir in dem Bundesland haben oder nicht in Deutschland haben?
01:03:05: Hast du da irgendwas, wo du sagst, es würde mir das Leben echt vereinfachen?
01:03:09: Also, ich glaub, es gibt einige Themen.
01:03:11: Und ich glaub ... Man sollte eigentlich den Mittelstand natürlich gewissermaßen fördern, weil es ist schließlich ein Standbein für unsere Wirtschaft.
01:03:21: Was ich jetzt gerade so ein bisschen mit Sorge beobachte, ist auch für das ganze Thema Mittelstand und der Mittelstand braucht Nachfolge, ist jetzt so das Thema mit, wie es weitergeht mit der Erbschaftssteuer.
01:03:33: Ich glaube, das macht auch vielen Leuten ein bisschen Angst, mich teilweise auch eingeschlossen.
01:03:37: Ich weiß jetzt nicht, wie das weitergehen soll.
01:03:42: dass man sagt, ich hab Bock, da was Weiß dazuführen.
01:03:45: Und wirklich ein Unternehmen weiterzuführen.
01:03:47: Jetzt muss man ja echt dazusagen.
01:03:49: Im Vorgespräch hat mir darüber auch gesprochen, man macht so was ja jetzt nicht, weil ich jetzt sage, ich will damit jetzt Multi-Millionärinnen oder Milliarden oder so was werden, sondern ich mach das, weil ich Bock hab und die Verantwortung übernehmen möchte, da was weiterzuführen.
01:04:02: Und wenn man da dann natürlich von der Steuerhärte noch mal einen reingedruckt bekommt, ist das echt noch mal eine Seihung echt ... Sie denkt, wow.
01:04:10: Nachfolgeförderung, gerade im Mittelstand, könnte vielleicht auch noch mal so ein bisschen mehr gefördert werden.
01:04:16: Also da wäre mein Wunsch, bei Erbschaftssteuer geht diese Diskussion in meinen Augen immer total daneben, wenn man sagt, es geht immer um diese riesen, multimillionen Unternehmen und wo dann jetzt ein Erbe da ist, der das übernehmen möchte.
01:04:29: Was ist mit dem kleinen Mittelstand?
01:04:30: Was ist mit den kleinen Handwerksbetrieben, wo es jemand übernehmen möchte?
01:04:34: Sich da vielleicht noch mal ein cooleres Modell zu überlegen, das wäre so... mein Abhell an die Politik oder vielleicht mein Wunsch, dass man sich darüber noch mal Gedanken macht.
01:04:44: Wir haben ja ganz viele Mittelständler, die keinen Nachfolger haben, weil wir es auch falsch framing.
01:04:50: weil wir auch den Mittelstand in Deutschland nicht pflegen.
01:04:53: Und weil jeder natürlich sieht, dass der Mittelstandler gerade auch aktuell rund um die Uhr arbeitet.
01:04:58: Und das Einkommen echt überschaubar ist.
01:05:00: dafür, weil vor fünf Jahren war es anders.
01:05:03: Überall, Kredite waren günstig, jeder hat gebaut, allen ging es gut.
01:05:06: Also hat auch der mittelständische Handwerksbetrieb richtig Geld verdient.
01:05:09: Und das hat er auch gerne an seine Mitarbeiter weitergegeben und mit denen geteilt, es ging allen irgendwie besser.
01:05:13: Aktuell ist es so, wir machen ja auch viel mit der Bauwirtschaft und Co.
01:05:16: Da sind echt alle am Stönen.
01:05:18: Und wie willst du aus diesem Momentum heraus irgendjemandem dafür begeistern, dort einzusteigen?
01:05:23: Ich glaube, dazu gehört auch nicht nur politisch, muss da was passieren.
01:05:26: Auch wir als Mittelstand müssen mal wieder rausgehen mit breit geschwollener Brust und müssen sagen, das macht Spaß.
01:05:32: Das ist Selbstverwirklichung.
01:05:34: Wir verdienen auch in einer guten Phase überdurchschnittlich viel Geld.
01:05:38: Also du kannst durchaus mit dem mittelständischen Unternehmen mit zehn oder zwanzig Mitarbeitern Wirklich wirklich viel Geld verdienen, wenn du einen guten Job machst.
01:05:45: und das macht auch Spaß und es erfährt auch soziale Anerkennung.
01:05:48: Wir müssen alle daran arbeiten, dass es wieder Spaß macht.
01:05:51: Unternehmen zu übernehmen und zwar nicht, weil du ein Private Equity Fund im Hintergrund hast, der gerne ganz viel Zahnarztpaks oder Radiologien zusammen kaufen will, sondern wirklich, weil jemand sagt, ich bin mit der ganzen Liebe, die in mir steckt, Tischler, Schreiner, Handwerker und will das einfach machen.
01:06:05: Es gehen so tolle Betriebe den Bach runter mit Anlagevermögen, Maschinenpaks.
01:06:09: Man darf ja auch nicht vergessen, wenn die keinen Nachfolger finden.
01:06:12: Dann ist das Grundstück weg, dann sind die Maschinen weg, dann ist das Know-how weg, dann sind die Mitarbeiter weg, die irgendwo aufgefangen werden müssen.
01:06:18: Da geht so viel verloren.
01:06:20: Das ist wichtig, dass wir auch dieses Know-how beibehalten hier in Deutschland.
01:06:23: Ja, bin ich voll der Meinung.
01:06:24: Und zugleich denke ich auch, dass es so ein... Also dafür versuche ich mich auch immer so ein bisschen einzusetzen.
01:06:30: Ich versuche das dann auch flinkt und dann auch immer so ein bisschen zu posten, dass Nachfolge nicht... bedeutet, dass man sich in so ein wunderschönes gemachtes Nest setzt und dass man dann im Endeffekt so als Papas Tochter sich da im Endeffekt so durchschlängeln kann, sondern dass es wirklich harte Arbeit ist, in die Nachfolge zu gehen, aber dass es auch cool ist.
01:06:50: Und dass die Nachfolge eben auch cool sein kann und auch in Form von Unternehmertum sein kann, dass es nicht unbedingt heißt, wenn ich Unternehmer stetig sein möchte, dass ich jetzt direkt mein eigenes Startup gründen muss.
01:07:03: Kann ich natürlich, also nichts gegen startups, aber man kann sich vielleicht auch mal ein bisschen umschauen was gibt es denn für coole Unternehmen um mich rum, die vielleicht händeringend nach einem Nachfolger suchen und wo es vielleicht auch ein cooler Ansatz wäre, die zu übernehmen.
01:07:16: Ja und wir reden ja auch davon, dass Unternehmen dreißig, vierzig, fünfzig Jahre alt sind und du durch eine ziemlich gute Kunden und Digitalisierungstaktik, Strategie, ja auch diese Unternehmen schnell da mehr schöpfen, tätig sein kannst.
01:07:26: Also da kannst du als junger motivierter Mensch ja auch ganz, ganz viel erreichen, einfach nur mit dem Elan, den du reinbringst, nur mit den Ideen.
01:07:31: Also kannst super selber gestalten, das ist perfekt.
01:07:35: Sophia, das war echt ein cooler Podcast.
01:07:37: Ja, danke dir, Markus.
01:07:38: Tausend
01:07:38: Dank für deine Zeit.
01:07:39: Das hast du wahnsinnig gut gemacht.
01:07:41: Ich weiß deutlich mehr als vorher über das Thema Paket.
01:07:44: Das war ja auch mein persönliches Ziel.
01:07:45: Von daher, ich bin total glücklich.
01:07:48: Ich befürchte und glaube, die Zuschauer sind das auch, da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
01:07:51: Vielen, vielen Dank, dass du hier warst.
01:07:52: Ja, danke dir.
01:07:53: Sehr gerne.
01:07:55: Wenn es euch genauso gut gefallen hat wie mir, dann natürlich kommentieren, liken, teilen, scheren.
01:07:59: Ihr wisst schon, gerne auch eine WhatsApp-Gruppe weiterleiten, immer an die Familien-WhatsApp-Gruppe, so wie es sich gehört.
01:08:03: Vergesst dabei nicht.
01:08:04: Mittwoch ist Mittelsstars Tag und ich sage bis bald und wünsche euch eine erfolgreiche Woche.
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