Special zur Folge #10: Marcus Seidel im Jubiläums-Recap

00:00:00: Mittelsstars, der Mittelstand und Unternehmer-Podcast. Ehrlich, direkt und ungefiltert.

00:00:08: Von und mit Markus Seidel. Und damit herzlich willkommen zu einer ersten kleinen Jubiläumsausgabe.

00:00:17: Der Grund sind zehn Folgen Mittelsstars und Markus hier im schönen Podcaststudio scheint ja mittlerweile

00:00:26: schon eine Art zweites Zuhause für dich geworden zu sein. Ja, das ist definitiv so. Das heißt nach

00:00:34: zehn Folgen sind wir doch hier sehr sehr eingewohnt in diesem Podcaststudio. Wir verbringen hier sehr

00:00:40: viel Zeit, deutlich mehr Zeit als ich am Anfang gedacht habe. Da hatten mich ja diverse Leute vorgewarnt,

00:00:45: dass so ein Podcast echt viel viel Arbeit ist. Als Unternehmer sieht man aber natürlich immer

00:00:49: nur die Chancen und nie die Risiken und die Downsides und von daher verbringen wir wirklich

00:00:54: unglaublich viel Zeit. Aber es macht eben doch unglaublich viel Spaß und deswegen freue ich mich

00:00:58: immer, wenn die Tür aufgeht. Also es ist keine Arbeit. Es ist schon so, dass es etwas ist,

00:01:02: was hier jedem Spaß macht und womit wir uns auch alle sehr gut selbst angesteckt haben. Ja,

00:01:07: wobei Arbeit. Du hast jetzt viel schon gearbeitet in deinem Leben, auch in vielen verschiedenen

00:01:13: Positionen, mit vielen Themen. Aber so gelernter Journalist bist ja ehrlicherweise nicht. Hast

00:01:20: aber trotzdem dich an das Thema Podcast herangewagt, haben jetzt die ersten zehn Folgen drin. Was waren

00:01:27: denn die Herausforderungen in der bisherigen Ablauf, in der Aufnahme der Folgen? Welche

00:01:35: Erfahrungen hast du gesammelt? Wie war das für dich? Natürlich Podcasts absolut neues Format für

00:01:40: uns und das ist ja nicht nur ein Podcast, sondern ist ja auch ein Bewegebildformat, also auf YouTube

00:01:44: und auf allen relevanten Plattformen, sowohl Audio als auch Videokontent. Das ist nicht vergleichbar

00:01:48: mit man steht auf einer Bühne und spricht zu Menschen. Das ist ja auch quasi one-to-many. In

00:01:54: dem Fall ist ja wirklich ein Zwiegespräch oder nicht Zwiegespräch, sondern ein Interviewcharakter.

00:01:59: Und Interviews müssen ja auch gelernt sein, wie man die führt. Und die Middle Stars, die wir haben,

00:02:06: sind ja alles gestandene Unternehmer, sehr erfolgreiche Geschäftsleute. Das heißt,

00:02:10: die kommen ja auch mit einem gewissen Anspruch her und die möchte man auch sehr, sehr gerne

00:02:14: gerecht werden. Und wie du schon sagst, ich bin ja nicht Zeit- oder Weltjournalist und mach das

00:02:17: mein Leben langsam. Das hat am Anfang, war das alles sehr neu. Es hat von Anfang an, glaube ich,

00:02:23: ganz gut funktioniert, weil viele der Middle Stars, die hier waren, auch schon zumindest mal bekannt

00:02:28: waren oder auch aus einem engeren Netzwerk sicherlich. Und dann ist es natürlich auch einfacher

00:02:34: Zugang zueinander zu finden. Das hat sich mit jeder Folge etwas professionalisiert. Da komme ich auch

00:02:38: sehr, sehr gutes Feedback auf unser Middle Stars Team, was ja kritisch ist und sehr professionell

00:02:42: auch. Und wir merken jetzt auch bei den Gästen, die quasi aus externen Quellen stammen oder

00:02:47: die wir auch aktiv angeschrieben haben und gesourzt haben. Das ist natürlich so ist,

00:02:51: dass das ja ein richtiges Kennenlernen ist von Null. Das heißt, es gibt auch einen gewissen

00:02:55: Prozess. Der erste Mal heißt Hintergrundrecherche, dann kommt der Gast hierher, dann setzen wir uns

00:03:00: auch kurz zusammen und schaffen so eine gewisse Verbindung und schaffen auch...

00:03:05: Ein bisschen so ein Vibe, dass es so ein kleiner Flow entsteht oder dass man guckt,

00:03:08: dass man connectet. Genau, aus dem Informationsaustausch. Und dann versuchst du das Gespräch auch

00:03:13: da angehend zu führen und dann gibt es Menschen, die lassen sich ganz, ganz stark darauf ein

00:03:17: und öffnen sich auch ganz doll und ansonsten hast du ja auch ganz viel zurückhaltenden Mittelstand,

00:03:21: der eigentlich nicht gewohnt ist, so viel Informationen von sich preiszugeben. Also auch da sind wir

00:03:24: sehr glücklich, dass sich unsere Gäste so öffnen, das zulassen. Das kann man auch sein,

00:03:29: das ist auch nicht selbstverständlich und dafür bedarf es auch, ich glaube, einer entspannten

00:03:33: Atmosphäre, wo der Gast auch ein bisschen, wie man so schön sagt, aus dem Nähekästchen plaudert.

00:03:39: Ja, die Gäste, die bisherigen waren ja wirklich sehr divers. Also wir hatten Gärtnende,

00:03:45: Großaktionäre, wir hatten Schulhof-Dieler, wir hatten Kiosk-Besitzer*innen, die die

00:03:53: kleines Geld zu großen Scheinen machten. Gibt es irgendeine Folge, die dir die

00:03:57: dir besonders in Erinnerung geblieben ist? Also ich glaube die erste Folge, wie immer, wird man

00:04:01: irgendwie nie vergessen. Das war mit Sabrina aber auch echt einfach, weil Sabrina einfach ein total

00:04:06: toller Mensch ist und überall ja einschlägt, wer in Bombe, also Sabrina kann man nicht mögen.

00:04:10: Das ist einfach so. Die zehnte Folge war für mich persönlich auch echt großartig, weil der

00:04:15: Andre Kolbinger wirklich ein sehr guter Freund ist und einer meiner Mentoren, die mich so die

00:04:19: letzten 20 Jahre begleitet haben, also auch sehr persönliche Folgen. Aber ansonsten auch jede

00:04:24: Folge mitten drin, selbst wenn das Format jetzt quasi nicht für unsere Zuhörer wird das machen

00:04:31: würden und für die Zuhörer*innen auch was ich daraus sehre und mitnehme, ist einfach sehr,

00:04:36: sehr großartig. Also für mich ist das einfach auch ein unglaublich tolles Format, was mir ganz

00:04:41: viel zurückgibt und wo ich auch das Gefühl habe, was reingeben zu können. Und ich habe ja einfach

00:04:45: die tollsten Unternehmer Deutschlands hintereinander weg, also jede Woche mindestens ein,

00:04:50: nur tollste Unternehmer, Unternehmer*innen und das ist ja ein ganz großes Privileg und von

00:04:55: daher, ich merke langsam, wie das auf mich hat, ist einfach einfach an der Tür abgestrahlt,

00:04:59: aber wie es auf das gesamte Umfeld abstrahlt und jeder in der Firma, im Freundes und im

00:05:03: Bekanntenkreis einfach Mittelstars fennen wird und wie auch dieses Mittelstars als Wort irgendwie

00:05:08: etabliert bekommen, dass meine Mama jede Folge guckt, ist ja klar, ich kriege wirklich von

00:05:12: jede Folge zugeschickt, wie auf dem Fernseher meiner Mama läuft und seht, wie guckt Mittwochs und

00:05:16: in dem Familienstädter erinnert, dass Mittwoch Mittelsstars-Tag ist, also es ist einfach ein

00:05:21: ganz tolles Gefühl auch. Mimie auch einfach zu merken, Mittwoch ist Mittelsstars-Tag. Ja, Mama gehört

00:05:27: ja auch zur Community, wenn man so will. Gab es denn aus der Community Reaktionen, gab es Kritik,

00:05:33: mit der du vielleicht so nicht gerechnet hättest oder wie viel die im Allgemeinen aus jetzt für

00:05:37: die ersten, für die erste kleine Staffel? Von der Community gab es natürlich Feedback,

00:05:42: gerade bei den ersten Folgen, das wird jetzt immer weniger, dafür immer besser und immer

00:05:47: zielgerichteter. Ein Feedback, was wir immer bekommen und wo man auch an das Team einfach

00:05:53: ein riesengroßes Lob aussprechen muss, ist das gesamte Setup. Also das Setup quasi aus, wie ist

00:05:58: der Raum, wie ist die Tontechnik, die Videokwalität und Co. Der Schnitt, das ist alles wirklich aller

00:06:04: erste Sahne, da muss man sagen, haben wir auch genau die richtigen Leute hier am Start. Wenn es Kritik

00:06:08: gibt, die auch absolut berechtigt ist, dann ist es eigentlich immer Kritik am Hose, das heißt,

00:06:13: ich bin quasi der schwächste Glied in der Kette und da habe ich ganz, ganz tolle Freunde und ganz,

00:06:18: ganz tolles Netzwerk, was auch, die wissen ja auch, wie ich ticke, also sehr direkt, die dann zurück

00:06:22: schreiben und sagen, hey Markus, der Podcast war gut, aber da könntest du noch das machen oder die

00:06:26: Frage hättest du mehr stellen können. Das ist immer ganz, ganz positive Kritik. Also wie holst du

00:06:31: einen besseren Podcast, einen besseren Produkt aus, wie holst du aus den Leuten mehr raus? Und da

00:06:35: bin ich unglaublich dankbar für das so viele professionelle, schlaue Augen darauf schauen und

00:06:39: quasi sagen, hey Markus, da könntest du noch mehr ausholen. Das ist konstruktive Kritik, ist eines

00:06:46: der besten Dinge, die man erfahren kann, weil sie einen weiter nach vorne bringt und dabei hilft

00:06:51: sich in die richtige Richtung zu entwickeln, insofern, ja, entwickeln. Ich habe auch schon mitbekommen,

00:06:58: ihr steht nicht still, die nächsten Folgen sind schon im Planung, kannst uns vielleicht einen

00:07:02: kleinen Ausblick auf die nächsten zehn Folgen geben. Die nächsten zehn Folgen stehen, das heißt,

00:07:07: wir haben eine ganze Menge Zusagen und kennen auch natürlich die Gäste, die hierher kommen. Wir

00:07:12: würden uns wünschen für die nächsten 10, 20, 30 Folgen, dass wir uns noch mehr Richtung Mittelstand,

00:07:20: auch Richtung Handwerk bewegen. Das ist gar nicht so einfach. Wir haben einen relativ hohen

00:07:24: Zulauf von Leuten, die in Internetumfeld natürlich tätig sind. Das ist ja auch die DNA, so ein

00:07:29: bisschen von uns, das ist auch das Netzwerk, wo wir herkommen. Und das ist gar nicht so einfach,

00:07:33: den klassischen Mittelständler, die Mittelständlerinnen mit der Hutfabrik, mit "Wir sind Zulieferer"

00:07:38: für Tesla oder was auch immer, hierher zu bekommen, weil das eben alles Unternehmen sind,

00:07:43: die unter dem Radar operieren, die klassischen deutschen Hidden Champions. Da müssen wir uns

00:07:48: ganz viel Mühe geben, da müssen wir ganz viel Vertrauen schaffen. Da war es auch wichtig,

00:07:51: jetzt die ersten zehn Folgen erstmal abgedreht zu haben und den an die Hand geben zu können.

00:07:54: Guck mal, so ist dieses Format. Und was wir aber merken, was ganz, ganz toll ist,

00:07:59: ist, dass die Community aktiv einliefert und quasi sagt, hey, guckt euch mal den oder

00:08:04: diejenige an. Und Vorschläge auf uns zukommt. Jeder Mittelstar, auch andere Mittelstars kennt.

00:08:10: Und das ist ja wirklich saukool, weil das sehr direkte Connections sind und die Leute eben

00:08:14: auch gerne weiter empfehlen. Wir sind da sehr aktiv im Sourcing, wir haben eine sehr,

00:08:18: sehr gute Quote auch an "Ja, ich bin dabei". Und dann haben wir natürlich, weil wir das Produkt

00:08:23: so gebaut haben, wie es nun mal ist, das heißt eben mit Videotechnik, mit diesem Podcastraum,

00:08:28: mit einer sehr guten Tontechnik auch, findet dieser Podcast im Berlin statt. Das heißt,

00:08:32: die größte Herausforderung ist ganz oft, wenn du einen bundesweit, bundesweit Gäste einlädst,

00:08:37: dass wir natürlich irgendwann nach Berlin kommen müssen. Das heißt, wir haben ganz,

00:08:40: ganz viele Zusagen, aber eben auch Termine, die jetzt in sechs Monaten erst sind.

00:08:44: Ja gut, aber besser langfristig geplant als gar nicht. Kleid, sitzen wir, du hast die Technik,

00:08:51: den Raum des Studios schon angesprochen, aber bei Mittelstars geht es ja nicht nur um den

00:08:56: Podcast an sich. Genau, es ist ja mehr als ein reines Audio-Produkt und nicht nur das,

00:09:01: es ist nicht nur ein Audio-Videoprodukt, was auf allen Plattformen stattfindet, sondern es ist

00:09:06: ja auch ein Format, was eigentlich für die heutige Mediennutzung etwas untypisch ist. Also es ist

00:09:10: quasi, wir reden von einer Stunde aufwärts, was du musst also Zeit mitbringen, du musst Passion

00:09:15: mitbringen, dass du es nicht zu 30 Sekunden abarbeiten kannst.

00:09:19: ein Format auf das man sich einlassen muss. Natürlich können wir auch Shorts und Reels

00:09:23: und es gibt auch Kurzversionen, es gibt die besten Zitate usw.

00:09:26: Auf YouTube habt ihr ja die Shorts genau. Genau, auch LinkedIn ist ein Kanal, der für

00:09:30: uns ganz gut funktioniert. Aber es ist eben schon so, dass dieses Produkt ganz viel Liebe

00:09:35: braucht und dass es nicht ausreicht, quasi ein Freund des Hauses zu sein, dass es nicht

00:09:41: ausreicht, um zu followen. Also wir haben deutlich mehr Follower auf allen Portal. Wir

00:09:46: erreichen seit Start pro Monat über 100.000 Impressions auf die Inhalte, die wir in diese

00:09:51: Plattform reingehen. Also 100.000 Aufrufe sozusagen. Genau, 100.000 Leute, die irgendwie sehen,

00:09:56: was wir machen, sich unsere Reels Shorts angucken, auf LinkedIn, auf die Folgen reagieren usw.

00:10:00: Das ist für die Zeit, kann man schon. Das ist glaube ich ganz ordentlich, das steht

00:10:04: aber in keinem Zusammenhang mit denen, die zum Schluss auch diesen Podcast hören, was

00:10:08: so nach vier bis sechs Wochen ungefähr 1.500 bis 2.000 Leute sind pro Folge. Das ist glaube

00:10:14: ich ganz ordentlich und sehr solide. Aber es ist eben kein Schnellkonsum-Produkt, sondern

00:10:18: es ist eben etwas, was man mögen muss, was man lieben muss. Zum Entschleunigen auch so

00:10:23: ein bisschen, es ist kein hektisches Format. Es ist so ein bisschen wie ein gutes Buchlesen,

00:10:28: wie eine Autobiografie auch von ihm am Lesen. Und von daher, ich kenne mich ja selber und

00:10:34: ich bin ja sehr begeisterter Hörer und Fan vom OMR Podcast, auch vom Doppelgänger Podcast.

00:10:38: Das gehört ja zu meinem Beruf mit dazu, das sind Formate, mit denen ich aufgewachsen bin.

00:10:42: Und auch wenn ich es mir noch so sehr vornehme, ich schaffe es nicht, jede Folge zu hören,

00:10:47: was dazu führt, dass ich mir meine Highlights raussuche. Und genauso wie ich Podcast konsumiere,

00:10:51: konsumieren es wahrscheinlich auch ganz viele andere Menschen. Das heißt, sie gehen durch

00:10:54: die Playlist durch, die wir da eben so bieten. Und wenn sie sagen, mein Thema ist Gaming oder

00:10:58: mein Thema ist Smart Broker oder der Mensch, Andre Kolbinger oder eben auch die anderen

00:11:03: Gäste, die wir hatten, Sabrina, dann hast du natürlich irgendeine Präferenz für Folgen.

00:11:07: Und so kommt es, dass die wahrscheinlich wie bei anderen auch, dass nicht jeder alle

00:11:11: unsere Folgen hört, sondern eben sagt, okay, die Folgen interessiert mich da höcherein.

00:11:15: Und da muss man sich erst mal gewöhnen, weil die Erwartungshaltung ist natürlich, man

00:11:18: baut Fans auf. Und das ist ja auch, wir haben ja so einen gewissen unternehmerischen Viorismus

00:11:22: in Deutschland. Wir waren uns ja am Anfang nicht sicher, ist das ein Thema, was auf die

00:11:26: Breite geht oder ist das schon ein sehr spitzes Thema? Ich habe ja gesagt, das hören wahrscheinlich

00:11:30: sehr stark Unternehmer, andere Unternehmern und Unternehmensinteressierte. Ich glaube aber,

00:11:35: das ist nicht so, sondern ich glaube wirklich, das trifft auf ein sehr breites Publikum.

00:11:39: Ja. Und die Lust haben, den Menschen im Unternehmer kennenzulernen. Und ich glaube, das macht

00:11:44: auch ein bisschen etwas mit der Gesellschaft, was ist auch etwas.

00:11:46: Genau. Weil ich glaube, es gibt ja auch, es gibt jetzt einige Gäste, klar, die kommen

00:11:50: aus einer Unternehmerfamilie, aber auch viele haben es, ich sag mal, sind Selfmade-Unternehmer,

00:11:56: haben als Student angefangen, haben selber mit kleinen Tätigkeiten sich dann ein Business

00:12:02: und ich glaube, das wollen die Leute ja auch hören, wie man so einen Werdegang erlebt,

00:12:07: wie man sich den selber schafft und wo man am Ende rauskommt, wenn man hart arbeitet.

00:12:11: Das ist so ein bisschen die Anleitung und die Aufforderung einfach zu machen. Also ob

00:12:15: du jetzt quasi in der Gärtnerei deiner Eltern selber etwas angebaut hast oder vielleicht

00:12:19: auf dem Schulhof schon Dinge an- und verkauft hast, was ja ganz viele unserer Gäste lustiger

00:12:23: Weise gemacht haben. Aber du merkst, bei ganz, ganz vielen, bei denen es einen klaren Weg

00:12:29: gab, den haben sie nicht beschritten, sondern sie sind von diesem klaren Weg abgekommen

00:12:33: und sind dann irgendwie Unternehmer geworden und haben das ganz viel trial and error. Ich

00:12:36: glaube, wenn du das so als in Summe auch hörst, verstehst und selber anwendest, lernst du ja

00:12:42: auch vielleicht Fehler zu vermeiden oder eben auch mal stopp zu sagen und sozusagen, da gebe

00:12:46: ich jetzt ein bisschen mehr Gas drauf. Ich finde schon, es ist so eine kleine Anleitung

00:12:49: auch dazu, wie man Unternehmer werden kann und was so typische Dinge sind, die Unternehmern

00:12:54: auf ihrem Weg passieren. Also das ist...

00:12:56: Die Herausforderung ist, so meistens gilt, ja stimmt, Thema Lifehacks spielt ja auch eine

00:13:01: Rolle, wird es auch weiterhin, du versuchst ja, dem Gast oder den Gästen dann immer so

00:13:07: einen Trick siebzen aus den Rippen zu leiern und immer abzufragen, hast du persönlich auch

00:13:12: einen Lieblingsgenialen Move oder ist ja einer in Erinnerung geblieben?

00:13:15: Ja, natürlich viele und wir müssen die Gäste auch auffordern, dass sie dann einen anderen

00:13:19: Lifehack bringt. Da geht es ja schon in dieselbe Richtung, also du merkst ja auch, dass Unternehmer

00:13:22: schon auch irgendwie dieselbe Herausforderungen, dieselben Themen haben. Was ich schon eh für

00:13:27: mich immer angewendet habe, war dieses Thema alles aufzuschreiben, weil es ist, denn man

00:13:31: sich das besser merken kann. Wer meine Handschrift kennt, weiß, es ist auch bitter nötig, weil

00:13:35: ich schreibe es zwar auf, aber danach kann es keiner mehr lesen, inklusive mir selbst.

00:13:38: Das kann ich leider bestätigen, ja. Es ist so ein bisschen wie wenn so ein Arztrezept,

00:13:42: was nur der Apotheker entschlüsseln kann.

00:13:44: Ja, wenn ich die Mitarbeiter an Geburtstagskarten schreibe, dann nehmen Sie im Regelfall den

00:13:46: Gutschein raus und versuchen auch nicht zu entziffern. Was ich schreibe, aber Sie wissen es alles

00:13:49: sehr nett gemeint.

00:13:50: Das ist so eine Sinuskurve, ja, vielleicht so eine Herzpräquenz.

00:13:53: Ja, genau. Aber ansonsten, was ich echt gut fand als Lifehack, also vom Florene Mann

00:13:57: habe ich gelernt quasi mit Sprachmemos nicht mehr zu arbeiten oder weniger zu arbeiten und

00:14:03: in Diktiermodus rein zu gehen. Fabian Spiehberger hat ja gesagt, dass RKI sehr stark einsetzt.

00:14:08: Das hat mich zum kompletten Umdenken auch bewegt. Also beschäftigen wir uns jetzt sehr intensiv.

00:14:12: Sowohl wie können wir es besser einsetzen als auch wie kann es jeder der Mitarbeiter

00:14:16: hier einsetzen. Das ist ein ganz, ganz großes Thema, finde ich. Da kannst du auch wirklich

00:14:19: von jedem etwas mitnehmen und das ist zum Schluss ja auch die Gesamtheit der Dinge. Also

00:14:23: wenn von 100 Gästen, die ja sitzen 100 Lifehacks kommen, du nimmst davon acht mit, das ist echt

00:14:28: viel und ich glaube aber, die sind dann auch alle acht richtig gut.

00:14:32: Ja Markus, wenn du einen Wunschgast hättest, du darfst träumen, der Gast muss nicht mehr

00:14:39: zwingend am Leben sein, er kann in der Vergangenheit gelebt haben, sag einfach frei heraus. Wer,

00:14:45: wen würdest du hier gerne mal begrüßen?

00:14:47: Ja, Wende muss es schon sehr herausfordernd sein, das heißt ja darf nicht mehr leben.

00:14:51: Das wäre sicherlich Henry Ford. Ich bin ein unglaublich großer Fan von Henry Ford Zitaten

00:14:57: auch.

00:14:58: Da gibt es ein paar.

00:14:59: Und jetzt stellen wir uns mal vor, er hat ja vor sehr langer Zeit gelebt, wie cool das

00:15:04: wäre, wenn er heutzutage leben würde und diese Zitatqualität aufrechterhalten könnte.

00:15:09: Der Mann hätte so viele Follower auf Twitter.

00:15:11: Genau, jetzt sehen wir ja heute noch von diesen Zitaten und es sind ja auch Evergreens, was

00:15:15: Wahrheiten angeht zum Business und deswegen ist es auch so cool, dass er die so frühzeitig

00:15:19: rausgauen hat, also Probs an ihn, sehr, sehr gut gemacht.

00:15:22: Und das wollen wir aber auch mit den Mittlestars machen.

00:15:24: Wir haben ja gigantisch gute Unternehmer, die alle auch ja in dem Mittlestarsformat quasi

00:15:29: ein paar sehr, sehr coole Zitate prägen und die wollen wir auch ein bisschen aufbereiten

00:15:34: in Zukunft und wollen ein bisschen mehr teilen, weil da sind echt viele, viele Weisheiten

00:15:37: dabei, die man mindestens einleben lang, aber ich glaube auch darüber hinaus anwenden kann.

00:15:40: Ja, apropos jetzt, Henry Ford ist jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr unter uns, aber

00:15:46: blicken wir doch mal nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft.

00:15:49: Wo siehst du Mittlestars in einem Jahr?

00:15:52: Was ich mir am allermeisten wünsche, ist, dass wir auf jeden Fall das Mittlestars-Team

00:15:56: beibehalten.

00:15:57: Das war gar nicht so einfach, das aufzubauen.

00:15:59: Da haben wir auch lange gesucht und ein bisschen probiert und ich bin wirklich mit dem Setup

00:16:03: extrem zufrieden, also auch mit dem Produkt.

00:16:05: Und die einfache Antwort auf die Frage ist, in einem Jahr sehe ich uns 52 Folgen weiter,

00:16:10: weil wir auch merken, wie stark das Thema Mittlestars hier Einzug gehalten hat in unserem unternehmerischen

00:16:15: Alltag.

00:16:16: Also Mittlestars ist ja eine eigene Firma, die ist komplett integriert in das, was wir

00:16:20: hier tun.

00:16:21: Sie ist ja nicht nur Mittlestars, sondern sie ist auch Zugang für alle hier zu Bewegbildinhalten.

00:16:24: Und natürlich ist es total schön zu sehen, wie auch diese ganze Firma bei Mittlestars mitgeht.

00:16:29: Das ist nicht nur die Firma, sondern auch das Umfeld, die Freunde, die Familie.

00:16:34: Es ist irgendwie so ein geflügeltes Wort geworden.

00:16:36: Ja, es gibt Mittlestars und es schwingt natürlich bei allen Entscheidungen, die wir hier treffen

00:16:41: mit.

00:16:42: Also das ist eben auch, sagen wir nicht vergessen, wenn wir uns überlegen, in ein größeres

00:16:45: Büro zu ziehen.

00:16:46: Das ist eine der ersten Fragen, wo wird Mittlestars dort stattfinden, was es hier als Podcastraum

00:16:50: prädestiniert.

00:16:51: Großes Studio ist es groß genug.

00:16:52: Genau, was sind Bewegbildinhalte, die wir produzieren können mit dem Mittlestars Team?

00:16:56: Also ich bin sehr, sehr glücklich darüber, als Unternehmer, der den nächsten 20, 30 Jahren

00:17:00: auch unter der Stätik werden will, dass wir auch den Sprung geschafft haben, uns diesem

00:17:07: Medium zu öffnen und es so aktiv zu leben und auch in den Alltag mit einzubinden.

00:17:11: Also alle Mitarbeiter bekommen ja auch Lust darauf, selber Dinge zu machen.

00:17:14: Ich nehme ein Beispiel daran, hier rufen Kunden an, die sagen, ich habe euch gesehen, eine

00:17:18: Mittlestarsformat.

00:17:19: Das hat mir extrem gut gefallen.

00:17:21: Ich glaube, wir teilen so eine und dieselbe DNA oder eine Werteverstellung und deswegen

00:17:24: euch ganz gerne mit euch zusammenarbeiten.

00:17:26: Und wir haben auch wirklich uns vorgenommen, aus Mittlestars eine Marke zu machen.

00:17:30: Und wenn wir merken langsam, dass das in den Herzen schon ganz doll mitgetragen wird, hat

00:17:34: sich noch niemand tätowieren lassen.

00:17:35: Das wäre quasi mein nächstes Ziel.

00:17:36: Aber ich bin mal gespannt, was wir aus dieser Marke machen können, weil ich glaube, das

00:17:40: ist total wichtig, dieses Format und auch einen Zugang zum Mittelstand zu geben und zur Unternehmertum.

00:17:46: Absolut, ja, aber schauen, es bleibt spannend, wie sich die Brand, die Marke, wie sich Mittlestars

00:17:52: entwickelt.

00:17:53: Und ja, spannend, bleibt es auch in den nächsten Folgen.

00:17:56: Ich sage erst mal vielen Dank, Markus, für den Zeit.

00:17:58: Ja, sehr, sehr gerne.

00:17:59: Und ich verspreche euch definitiv dran zu bleiben und das Ganze zu beobachten.

00:18:04: Und wir schauen mal, wie das nächste Recap spätestens nach den nächsten 52 Folgen aussieht

00:18:10: und ob Mittlestars sich dann genauso entwickelt hat, wie wir das hier heute gehört haben.

00:18:15: Muss ich nicht.

00:18:18: Du musst...

00:18:19: Tschüss.

00:18:20: Genau, ich dachte auch so, tschüss, komm.

00:18:24: Ja, ich dachte, du fähigst einfach aus.

00:18:26: Okay, Markus, besten Dank für deine Zeit.

00:18:28: Nee, nee, nee, so lascht das nicht.

00:18:30: Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha.

00:18:32: [Musik]

00:18:35: [Musik]

00:18:37: [Auf im Auftrag des Mitgewichtsmann-Log-Klubber Unaud-Mars]